1. Bürger-Streife gegen Hunde-Häufchen

  • bordy: Yep :gut:


    @Asmodenia: Ach was, ein toter Hund scheißt nicht mehr, ist also nicht so schlimm...*Ironiemodus off
    Das stimmt leider. Keiner sieht, was die Rentnergang da in Gang setzt, alle konzentrieren sich auf die Hundeschiete.

  • Kennt Ihr eigentlich das Gesetz von "Ursache und Wirkung"?


    Code
    Aber - auch wenn es alle wieder überlesen :D
    
    
    Es geht hier nicht darum wer was aufsammelt oder sonst was. Sondern einfach darum, dass sich einige Menschen zusammentun und beschließen mal "Sheriff zu spielen". ;)


    Ist doch logisch: es gibt einige Verärgerte, dann welche, die "militant" werden, und dann welche, die einfach Hunde, oder wahrscheinlich auch Hundehalter nicht leiden können und dabei nicht gross differenzieren, weil sie nicht gross nachdenken, dass es solche und solche gibt.


    Darüber kann man zwar ewig spekulieren, aber nicht wirklich konstruktiv diskutieren. Feddisch!

  • Zitat

    Hallo,


    erstmal ein großes Lob für die Aktion - die roten Tüten sieht man ja sehr deutlich. Aber ob es was bewirkt ?


    In erster Linie hat es bewirkt, das die Wiese heute "aufgeräumt" ist und es nicht mehr bis zur Strasse nach Sch*** stinkt. :D


    Außerdem werden mich die Leute, die mich dabei gesehen haben, hoffentlich in Zukunft nicht quer über die Strasse anschreien, was ich hier mit meinem (O-TON) "Köter, der alles vollsch***t" will. Das Angepampe, nur weil ich halt irgendwo mit Balto langlaufen muss, ist hier in letzter Zeit nämlich wirklich oft vorgekommen. Und wenn ich mir die Bilder nochmal ansehe, weiß ich ehrlich gesagt schon ein bißchen warum :/
    Nur leider erwischen diese "Motzer" halt mit mir eine HH, die die Hinterlassenschaften wegmacht und sich sowieso sehr bemüht, nicht negativ aufzufallen.


    Und wenn ich dadurch nur einen HH auf den (vielleicht bis heute nicht bemerkten?) Beutelspender direkt am Weg aufmerksam gemacht hab, wär das ja nicht schlecht...
    Aber da stirbt die Hoffnung wohl zuletzt


    An Nachbarschaftskriegen und selbsternannten "Dorfsheriffs" wird man allerdings nichts ändern können, es gibt halt überall Wichtigtuer und Menschen, die (wie man ja irgendwie an meinem Beispiel sieht :hust: ) scheinbar zu viel Zeit haben... Die Frage ist nur, mache ich etwas Kontruktives (wie gesagt, die Wiese ist zumindest kurzfristig aufgeräumt :D ) oder suche ich Streit und Ärger.

  • Zitat

    Ich frage mich gerade ernsthaft, wie ich bisher eigentlich überlebt habe.
    In dieser Lebensfeindlichen Umwelt, in der es überall geradezu von fleischfressenden Monsterbakterien in Hundekot zu wimmeln scheint, sollte dies ja quasi unmöglich sein. ...


    :gott:


    Fühl dich dunkelgrün bebömmelt!


    Aber mal ehrlich, ich hab mich gestern aus der Diskussion ausgeklinkt. Heute morgen sind 10 Seiten dazu gekommen. Und alles nur wegen eines Berichtes der Schei... :mute: BLÖD-Zeitung...


    Traurig.


    Lieben Gruß
    Ingo
    Der immer ein Tütchen dabei hat, dessen Hund nie auf Gehwege kacken mag, der nur in Wald und Feld spazieren geht und Kacke auf dem Grünstreifen und am Waldrand nicht schlimm findet. Im Gegensatz zu Gehwegscheißern und Sagrotan-Ritter... die findet er, jede Seite für sich, militant.

  • Zitat


    Wenn ich dann Nachrichten schaue und sehe, wie Kinder alleine in Wohnungen verhungern oder in Kellerverliese eingesperrt und jahrelang vergewaltigt werden, dann frage ich mich doch ernsthaft, wo waren denn die aufmerksamen Nachbarn da? Größtenteils Verbrechen, die von den Anwohnern bemerkt werden MUSSTEN, aber keiner hat etwas gesagt. Vielleicht wäre es mal sinnvoller, Bürgerinitiativen zu Gründen, die für mehr Zivilcourage stehen? Oder die Aufklärungsarbeit zu Fällen von Missbrauch, Rechtsextremismus und Misshandlung betreibt?
    Oder ist das dann zu sinnvoll und anstrengend? Da scheint es mehr Spaß zu machen irgendwelchen Haltern Hundehaufen vor die Tür zu legen, Drohungen an Laternen zu kleben (siehe mein netter Nachbar) oder darüber zu sinieren, welche gar bösen Krankheiten von Hundekot übertragen werden..


    Dein ganzer Beitrag ist :gut:


    Und das zitierte ist genau das, was mir immer durch den Kopf geht, wenn ich von diesen selbsternannten Scheriffs lese und/oder höre.


    Und dafür ein grünes Bömmelchen :D


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • ich bin ja auch hunde besitzer und rege mich über die leute auf, die den kot ihrer hunde einfach liegen lassen.


    im wald wo nicht jeder lang geht kann ich das ja noch versetehen. aber auf der wieser bzw am wegesrand find ich so was ätzend.


    bei uns sind genügend tütenspender wo man sich kostenlos bedienen kann und da kann man sich auch mal eine tüte mehr einstecken für die stellen wo kein spender ist.


    ich habe mich in den letzten 3 tagen so aufgeregt weil ich zwei mal selber in hundekot getretten bin und auch die schleppleine drin hing.


    im wahrsten sinne des wortes voll scheiße :???:

  • Zitat


    Nur leider erwischen diese "Motzer" halt mit mir eine HH, die die Hinterlassenschaften wegmacht und sich sowieso sehr bemüht, nicht negativ aufzufallen.


    Und wenn ich dadurch nur einen HH auf den (vielleicht bis heute nicht bemerkten?) Beutelspender direkt am Weg aufmerksam gemacht hab, wär das ja nicht schlecht...
    Aber da stirbt die Hoffnung wohl zuletzt


    An Nachbarschaftskriegen und selbsternannten "Dorfsheriffs" wird man allerdings nichts ändern können, es gibt halt überall Wichtigtuer und Menschen, die (wie man ja irgendwie an meinem Beispiel sieht :hust: ) scheinbar zu viel Zeit haben... Die Frage ist nur, mache ich etwas Kontruktives (wie gesagt, die Wiese ist zumindest kurzfristig aufgeräumt :D ) oder suche ich Streit und Ärger.


    Dieses "nicht negativ auffallen" ist es eben. Es kostet einen gar nichts, wenn man hinter dem Hund aufräumt bzw. wenn man Pinkelstellen begrenzt / auswählt um den Mitmenschen keinen zusätzlichen Grund für Ärger zu geben. Mit ein bisschen Rücksichtnahme und vorausschauendem Handeln könnten die Fronten zwischen Hundehaltern und Hundegegnern sicher verbessert werden.

  • Zitat

    Dieses "nicht negativ auffallen" ist es eben. Es kostet einen gar nichts, wenn man hinter dem Hund aufräumt bzw. wenn man Pinkelstellen begrenzt / auswählt um den Mitmenschen keinen zusätzlichen Grund für Ärger zu geben. Mit ein bisschen Rücksichtnahme und vorausschauendem Handeln könnten die Fronten zwischen Hundehaltern und Hundegegnern sicher verbessert werden.


    Es kostet einen zwar nix, aber leider (und das sehen wir ja auch hier) gibt es offensichtlich nicht genügend HH, die "nicht negativ auffallen WOLLEN", was dann zu solchen Aktionen wie Hilfssheriffs führt, dass man darüber Diskussionen führen muss - eben weil es nicht selbstverständlich ist, sich so zu verhalten.


    Stellt sich dann halt die Frage, was könnte eine Wirkung auf die HH haben, die eben keine Rücksicht nehmen? Die Rentnergang? Das "Wildscheißen" unter Strafe stellen und jeder kann es zur Anzeige bringen? Bußgeld direkt, wenn man erwischt wird? Hundeverbot in einer Fußgängerzone oder auf Gehwegen? :???: Die kostenlosen Kotbeutel, Schilder etc. scheinen ja schonmal nicht den gewünschten Effekt zu haben...

  • Zitat

    Stellt sich dann halt die Frage, was könnte eine Wirkung auf die HH haben, die eben keine Rücksicht nehmen? Die Rentnergang? Das "Wildscheißen" unter Strafe stellen und jeder kann es zur Anzeige bringen? Bußgeld direkt, wenn man erwischt wird? Hundeverbot in einer Fußgängerzone oder auf Gehwegen? :???: Die kostenlosen Kotbeutel, Schilder etc. scheinen ja schonmal nicht den gewünschten Effekt zu haben...


    Gibt es!


    In Berlin kostet es Bußgeld. Wenn ich mich nicht irre, zwischen 35 und 50 Euro.


    Aber dafür gibt es auch in der Innenstadt-City so gut wie keine kostenlosen Kotbeutel-Spender. Selbst das Entsorgen in öffentlichen Abfallbehältern ist eigentlich nicht gestattet. Du darfst dein Beutelchen dann unter Umständen lange mit dir rum tragen ;)


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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