Welche Hunderassen haaren viel, welche wenig?

  • Unser Labrador hat gehaart, das war nicht mehr feierlich---trotz täglichem Bürsten waren die Haare überall. Sie ist jetzt fast 3 Jahre tot und wir finden immernoch Haare!


    Mein Bretone dagegen haart kaum.

  • Meinen Greyhounds haaren immer, ständig, überall, mit wachsender Begeisterung und das ganze Jahr durch. Das ist NICHT schön. die kurzen Stachelhaare peiken sich überall rein und da bleiben sie dann, wahrscheinlich bis post-Apokalypse.


    Die Kurzhaarsalukihündin haart weniger, aber auch immer ein bisschen. Die Haarqualität ist die gleiche ie bei den greys, nur etwas kürzer, aber das ändert nix am Probleme des ewigen festklettens.


    Dafür sind sie alle 3 sehr pflegeleicht und bringen außer ihren eigenen Haare eigentlich gar keinen nennenswerten Dreck mit rein. Wenn sie doch mal schmuddelig sind reicht normalerweise trocken abfrottieren, im worst case mal schnell unter die Dusche und einmal abgebraust, einmal drüberrubbeln und fertig.



    Was sehr praktisch sind sind die beiden Barsois einer Bekannte: Sie sagt sie kämmt einmal in der Woche die losen Haare raus. Das was zwischendurch rausfällt sind halt so lange weiche Flusen die sich (im Vergleich zu Greyhoundhaaren) gut abbürsten lassen und auf dem Fußboden große Staubmäuse bilden, die man einfach einsammeln kann.




    Alle Hunderassen haaren weniger bei Haltung im Zwinger oder sonstwie draußen, weil die kühleren Temperaturen, aber vor allem die deutlichen Tag/Nacht-Unterschiede und jahreszeitlichen Schwankungen dafür sorgend, dass die Fellqualität besser wird. Mein älterer Grey kam aus Zwingerhaltung zu mir, die Salukia aus Außenhaltung. Beide hatten schönes Fell und haben die ersten Monate gar nicht gehaart - und dann gings los.

  • sowohl meine altdeutsche schafpudel-mix-hündin früher als auch jetzt mein gos dAtrua haaren so gut wie überhaupt nicht - owohl beide zu den langhaarigen zählen. fellpflege hält sich beim gos in grenzen - 1x die woche durchbürsten reicht völlig.


    mein maremmanomix haart vorallem im fellwechsel merkbar - hält sich aber gerade noch so in grenzen (in grenzen=1x am tag saugen reicht). allerdings verliert er hauptsächlich weisse haare mit dem typischen "widerhakeneffekt" - wenn die mal wo hängen, dann hängen sie.....


    unser teilzeit-rauhhaardackel wird regelmäßig getrimmt und haart ebenfalls überhaupt nicht.

  • Unser verstorbener Groenendael-Rüde haarte so gut wie gar nicht. Er hatte zwar unendlich Unterwolle zum rauskämmen, aber sonst verlor er kaum Haare.


    Jetzt haben wir eine Groenie-Mix-Hündin: 30 Minuten nach dem Saugen sind unser heller Teppich aus, als würde ich den Staubsauger nur alle paar Monate mal herausholen, seufz. Ich gebe dem unbekannten Vater die Schuld.



    LG Dorilys

  • Zitat

    (...)30 Minuten nach dem Saugen sind unser heller Teppich aus, als würde ich den Staubsauger nur alle paar Monate mal herausholen, seufz. Ich gebe dem unbekannten Vater die Schuld.
    LG Dorilys


    Genau, weil der nie saugt!
    :lachtot:
    (Sorry, der musste raus, du hattest es so reizend geschrieben)


    Noch mal Ernst:
    ich kenne das auch so: Langhaarige Hunde, die man regelmäßig bürstet, haaren weniger unkontrolliert bzw. man kann ihre langen Haare gut einsammeln/absammeln. Kurzhaarhunde wie Boxer lassen kaum was in der Bürste - dafür sticheln die Haare sich in Sofa, Teppich und Klamotten.

  • Mein Hovawart haart wenig bis kaum, im Fellwechsel natürlich auch ordentlich. Der ist aber Pflegeleicht, nicht zu vergleichen mit kurzhaarigen Rassen. LG Ina

  • Ich hab auch nen Malti und er hat von Anfang an zum Glück nie gehaart. Selbst nach dem bürsten find ich kaum Haare in der Bürste - das ist schon super. Vorallem darf mein Hund deswegen auch bei meinem Freund aufm Sofa und im Bett schlafen darf, der eigentlich nicht sooooooo der Hundefan ist.


    Aber so einen kleinen Schatz muss man einfach mögen...sieht er auch so. :smile:

  • Unsere Berner-Sennen-Hündin haart nicht übermäßig, außer im Fellwechsel. Vor ein paar Wochen war's extrem, täglich gebürstet und ich hätte jeden Tag nen Wolloverall stricken können, wenn ich stricken könnte, aber jetzt ist's wieder "normal" alle 2-3 Tage bürsten und max ne handvoll Haare :rollsmile:


    Der Labbi-Münsterländer-Mix (Labbi schlägt eindeutig durch) meiner Freundin haart das ganze Jahr wie Sau, auch büschelweise lässt sich das Haar am Heck abzupfen.


    Der JRT ebendieser Freundin haart auch das ganze Jahr über und die Haare sind echt widerspenstig und hakeln sich auch gern in den Klamotten fest :/


    Der Coton de Tuléar meiner Schwester haart überhaupt nicht, hat aber leider ständig Verklebungen im Gesicht, die weggeschnitten werden müssen, die Ohrenhaare müssen auch ständig gezupft werden und er wird regelmäßig geschoren.

  • Der Kangal haart auch Fellwechselbedingt etwas mehr als ''normal''.
    Täglich 10 Minuten mit dem Furminator helfen wenn sie nicht im Fellwechsel sind wirklich gut, mit einem anderen Kamm gehts aber nicht so gut.
    Wenn sie im Fellwechsel sind muss man schon eine halbe Stunde täglich rann!


    Das Internet sagt was anderes, unzwar dass man die Rasse überhaupt nicht kämmen muss, aber wir haben eine andere Erfahrung, wie oben beschrieben, gemacht.

  • Ich hab zwar nix reinrassiges, aber der Boxer einer Freundin haar und haart und haart. Zur Zeit wieder ganz extrem. Da kommt man mit dem saugen echt nicht hinterher. Und das obwohl er während des Fellwechsels wirklich nahezu täglich gebürstet wird.
    Mein Patenkind- ein Goldi- haart beim Fellwechsel ziemlich. Ansonsten nur ein wenig. Aber da muss man halt durch :D

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