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Wenn ein Richter eben nicht so richtet wie es dem Verband passt, wird er schnell aussortiert bzw gar nicht eingeladen zu Zuchtschauen. Zuchtschauen sind auch eine irre Vetternwirtschaft.
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deshalb finde ich, dass die nächste obrigkeit dran ist, sprich: das tierschutzgesetz. die zuchtschauen müssen stark kontrolliert udn reglementiert werden. wer sich nicht an das tierschutzgesetz hält darf weder ausstellen noch richten.
und standarts, die erkrankungen vorsehen müssten geändert werden.
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Es interessiert aber nicht.
Nochmals Richter sind Vereinsmitglieder, wie und warum sollen die Plötzlich, nachdem sie sich über den Mainstream hochgearbeitet haben, alles anders sehen?
Und dann wird nach dem Staat gerufen...
Der soll also jetzt Zuchtschauen und Richter kontrollieren.
Es leiden erheblich mehr Nutztiere auf höchstem Niveau, denn Hochleistungsrassen sind Qualzuchten. Das Töten von Küken im Muser ist tierschutzrelevant.
Das zu ändern interessiert den Staat wenig.
Genauso wie Hunde den Staat wenig interessieren, oder Rassekatzen.In einem Verein entscheidet die Mehrheit, wie es läuft.
Der Staat hilft nicht.
Bleibt nur der Käufer.Und hier wird über einen Film geredet, der über ein ganz anderes Land berichtet. In D sind die Auswüchse zum Glück geringer.
Und wenn man aufmerksam die Verkaufsangebote studiert, dann stellt man fest, dass die Rassehundezucht ohne Papiere noch ganz andere Auswüchse hervorbringt. Das legitimiert natürlich natürlich keine Auswüchse in Vereinen, weil sich am noch schlechteren Messen, das kann es nicht sein.Aber die Gesellschaft hat sich gewandelt.
Wo es früher normal war, dass man sich für seine Rasse interessierte, zumindest ein Mindestmaß ausstellte, bei Gebrauchsrassen zumindest die kleineren Prüfungen machte, seinen Hund untersuchen ließ, so ist das jetzt egal. Kaufen und aus dem Sinn. Das ist jetzt meiner, da schreibt mir keiner etwas vor. HD erfordert Narkose, machen wir nicht. Sport interessiert nicht, wenigstens einige kleine Ausstellungen, dazu hat man keine Lust. Verantwortung gegenüber der Rasse? Null! Der Züchter soll liefern, wie er das macht und dass auch der Käufer dafür etwas tun muss, das versteht man nicht.
Und dieser Wandel in der Haltung, der soll ausgerechnet an Züchtern und Richtern vorbeigegangen sein?LG
das Schnauzermädel -
Ach, Schnauzermädel... ich wünsche mir die Bömmel zurück. Einen grünen hiermit für Dich.
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Es ist eine Idealvorstellung, aber man wird DEN KÄUFER nicht zu absolutem Boykott bewegen können. Es wird immer genug Menschen geben, die das vorhandene 'Zuchtmaterial' schön finden. Eher werden die Welpenzahlen weniger als dass die Rasse verändert wird.
Aber ein durchgeführter zwangsgeänderter Rassestandard wird auch Liebhaber finden und neue Käufer.
Aber diesen Standard wird nur der Urspungsverein ändern können, der dann auch FCI-weit durchgeführt wird. Es muss innerhalb der Rassevereine einfach eine Lobby geben, die was bewegen kann. Einzelne Gegenstimmen haben selten Erfolg, eher werden sie abgemahnt wegen unkameradschaftlichen Verhaltens (schon geschehen, wenn versucht wird kranke Zuchthunde beim Verband anzuzeigen um sie aus der Zucht zu holen)
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Zitat
Und hier wird über einen Film geredet, der über ein ganz anderes Land berichtet.
Genau. Es wird hier hitzig nach Zuchtrichtern und strenger Körung gerufen - der Film wurde aber in einem Land ohne Körzwang gedreht. Wo in den allermeisten Vereinen noch nicht mal elementarste Gesundheitschecks vorgeschrieben sind. Es reicht, dass die Elterntiere im KC eingetragen sind.... -
Zitat
Genau. Es wird hier hitzig nach Zuchtrichtern und strenger Körung gerufen - der Film wurde aber in einem Land ohne Körzwang gedreht. Wo in den allermeisten Vereinen noch nicht mal elementarste Gesundheitschecks vorgeschrieben sind. Es reicht, dass die Elterntiere im KC eingetragen sind....Trotzdem sehen die deutschen Zuchthunde nicht besser aus. Die Rassestandards sind in GB und D die selben. Die Crufts sind auch für viele deutsche Aussteller ein absolutes Ziel. Und viele brititsche Hunde werden in D für die Zucht importiert.
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Zitat
Trotzdem sehen die deutschen Zuchthunde nicht besser aus. Die Rassestandards sind in GB und D die selben. Die Crufts sind auch für viele deutsche Aussteller ein absolutes Ziel. Und viele brititsche Hunde werden in D für die Zucht importiert.
Doch das sieht in D schon anders aus. Guck dir mal die Seiten der versch. Zuchtverbände in D an,da siehst du bei vielen, strengere Voraussetzungen, wie beim FCI angegeben.
Glaubt ihr wirklich, die Züchter wollten kranke Hunde züchten? das spricht sich doch rum.Beim Züchter wollt ihr Aufsicht vom Staat und der Vermehrer darf als weiter vermehren oder was
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Zitat
Thema Auto.. würdest Du dir jetzt einen fabrikneuen Toyota anschaffen? Bei all den bekannten Probs in puncto Bremsen ?
Die Autos aus der Rückrufaktion sind alle als technisch einwandfrei zugelassen worden...
Nur mal so als völlig oT Anmerkung:
Gerade erst letzten Mittwoch oder Donnerstag kam abends im Radio ein Bericht der unabhängigen Experten-Kommission, die in den USA die Vorkommnisse bzgl. Toyota und Bremsen untersuchte.
Und die kamen zu dem Schluss, dass die "Fehlerhaften Bremsen - Spontanbremsungen" durch die Bank durch Fehler der Autofahrer und nicht durch technische Fehler zustande kamen.So - zurück zum Thema:
Mir ist da immer ein Bericht in einer Hundezeitschrift von vor weiss der Geier wie viel Jahren - Ende der 90er, Anfang 20xx - in Erinnerung.
Da ging es um eine Shar-Pei Züchterin. Wir erinnern uns? Faltenhunde = Qualzucht.
Diese Züchterin, deren erwachsene Hunde so nahezu gar keine Falten hatten, man konnte auf den Bildern evtl. gerade noch mal ein paar "Rillen" erahnen. Evtl. so wie Mensch ab Mitte 30 mal so die ersten "Stirnfalten" hat.
Diese Frau meinte, wenn Interessenten zu ihr ins Haus kommen und ihre Hunde sehen, sind über 90% erst mal geschockt und enttäuscht, denn "Faltenhunde" hätten sie sich anders vorgestellt. Auffallender, mit richtigen Falten, damit sie auch ganz anders aussehen, nicht wie "normale Hunde". Der grösste Teil dieser "Interessenten" geht ganz schnell wieder weil "so hat man sich das nicht vorgestellt mit dem extravaganten Shar-Pei".Tja - wo werden diese Interessenten wohl hingehen?
Zu den "Züchtern", die die Shar-Peis neuerer "Bauart" züchten, mit viel Falten und entsprechend gesundheitlichen Problemen.Da ich selbst die Möglichkeit hatte, in unserem Verein je einen Shar-Pei des ursprünglichen Schlags und des "modernen" Schlags kennenzulernen, kann ich nur eines sagen - der Shar-Pei ursprünglichen Schlags war ganz sicher ein Hund, den keiner hier als "Qualzucht" eingestuft hätte. Ein netter, kompakter, mittelgrosser Hund, der den meisten Leuten nicht mal irgendwie als was Besonderes erschienen wäre. Einfach ein weiterer netter, kompakter, kurzhaariger mittelgrosser Hund.
Wer also ist durchaus mitschuld daran, dass der Shar Pei "modernen Typs" derart vor die Hunde gegangen ist? Wirklich nur die Züchter?
Mal hier ein Beispiel eines "traditionellen" Shar Peis:
http://www.completedogsguide.c…eds/Traditional-Shar-Pei/
-> wenn ihr auf das Bild klickt bekommt ihr eine vergrösserte Darstellung
und das was heute draus geworden ist:
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Zitat
Doch wieder ist es eigentlich der (moderne) Mensch, der die Verantwortung für diese rassereinen Krüppel trägt.
Die Köter können nix dafür.
Drum finde ich ein Verbot der Rasse eigentlich für bedenklich, da man die Rasse ja auch entsprechend vernünftig
züchten könnte. -
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