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Nun ja, mein Jungterrier ist ja eher zufällig ziemlich weiß (leider, weil Megaferkel!), und die ganze Familie ist über mehrere Generationen Augen-, Ohren- und PL getestet und clear. Das kann man durchaus kriegen, wenn man's als Käufer denn möchte.
Und wenn's einem wurscht ist, weil man ja keinen Wert auf diese Rassezüchterei legt, es aber trotzdem unbedingt ein weißer Hund sein soll? Selber schuld!
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Zitat
Zaphod, schwarz... ist auch ein Träger für Erbkrnakheiten bei manchen Rassen.
Wir glaub hier : http://docs.google.com/viewer?…6R2gL4UCGR2gb-1fTmIhMXnaw erklärt.
Birgit
Werd ich mir gleich mal durchlesen.
Im Broholmer Fall ist es aber so, dass Schwarze sehr wohl verpaart werden und Unsummen kosten, weil sie noch seltener sind als die "Normalen". -
Zitat
Nun ja, mein Jungterrier ist ja eher zufällig ziemlich weiß (leider, weil Megaferkel!), und die ganze Familie ist über mehrere Generationen Augen-, Ohren- und PL getestet und clear. Das kann man durchaus kriegen, wenn man's als Käufer denn möchte.
Und wenn's einem wurscht ist, weil man ja keinen Wert auf diese Rassezüchterei legt, es aber trotzdem unbedingt ein weißer Hund sein soll? Selber schuld!
Ja nu.... wenn mein Köterchen sich in was stürzt oder kopfüber im Graben landet, dann ist von der tricolor auch nicht mehr viel sichtbar...
Den Rest kann ich nur unterschreiben. Man muss sich halt nur die Mühe machen und sich informieren.
Birgit... öhm, Foto von dem nicht mehr weißen Jungterrier? *ganzliebschau*
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Tja, Birgit, das Foto hätte ich heute früh eigentlich machen können: Da ist die Dame eigentlich nur einmal ums Haus geflitzt, un-eigentlich hat sie sich aber auch noch blitzschnell die weißen Halsfransen dick mit grüner Taubenkacke eingeschmiert. Wälzen kann sie sich wirklich mit Lichtgeschwindigkeit, und das war noch harmlos - draußen ist es dann gern mal Wildschweingülle...
OK, dann leg ich die Kamera mal bereit und knips sie im Wiederholungsfall ,bevor sie den nächsten Trip ins Badezimmer gewinnt...*börk*
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Ein weißer PRT ist ja auch nicht gleich zwangsläufig taub.
ich denke aber, alles in allem ist der Parson noch eine sehr gesunde Rasse. Ich bin mit meinem Zwergi zumindest sehr zufrieden.Gibt es überhaupt irgendeine Rasse, die vollkommen gesund ist, wo es keine gehäuften Krankheitsbilder gibt? Ich denke nicht....irgendwas wird man immer in Kauf nehmen müssen und kein Züchter kann Garantiescheine für ewige Gesundheit ausgeben.
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Bei uns war das letzte Mal Menschensch...e am Hals das Ticket für den Gartenschlauch..... Machte sich auch gut, zumal er den weißen Bereich erwischt hatte und man es besonders gut sah.
Da war Hund und menschliche Begleitung iwie *Börks*
Birgit
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Tja - wenn ich mir das so überlege: Vielleicht sind diese Terrier-Vorlieben ja der Grund für den Trend zum Weiß? Daß man die Deko wenigstens sieht, bevor man reinfaßt?
Meine vorhergehende Russellin war ja ein sehr bunter Tri, und die liebte nichts mehr, als ihren (dunklen) Kopf stolz in ihrer Jagdbeute zu reiben. Immer wieder schön, wenn man erst beim Kraulen merkte, daß ihr da, Ton in Ton getarnt, Spitzmaus-Teile von den Ohren baumelten....
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Zitat
Tja - wenn ich mir das so überlege: Vielleicht sind diese Terrier-Vorlieben ja der Grund für den Trend zum Weiß? Daß man die Deko wenigstens sieht, bevor man reinfaßt?
Meine vorhergehende Russellin war ja ein sehr bunter Tri, und die liebte nichts mehr, als ihren (dunklen) Kopf stolz in ihrer Jagdbeute zu reiben. Immer wieder schön, wenn man erst beim Kraulen merkte, daß ihr da, Ton in Ton getarnt, Spitzmaus-Teile von den Ohren baumelten....
Könnte ein Grund sein.... Die Spitzmausteile aber auch Rattenaccessoires fallen bei meinem Köterchen auch erst beim Kraulen auf.... Sehr apart muss ich zugeben.
Und dann der Blick " WIIIIE, du MAGST das NICHT?????"
Birgit
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Zitat
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Der Käufer dagegen kann mehr bewegen. Denn er entscheidet nicht nach Stimmenmehrheit, er zeigt durch die Ablehnung eines Welpen sehr deutlich, was er nicht möchte.
LG
das SchnauzermädelSo ist es, durch Ablehnung des Welpen, lehne ich auch den Züchter ab, zumindest für eben diesen Wurf aus dem der potentielle Welpe stammt.
Somit könnte also auch der Züchter anfangen umzudenken, was aber anhand der zu vielen Nachfragen wohl nicht nötig ist/sein wird und so dreht sich die Spirale immer weiter
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Nachdem ich mir nun einiges an Gedanken dazu gemacht habe und Euch ja im Großen und Ganzen zustimmen möchte und auch selbst die Meinung vertrete, daß die größte Macht der Käufer hat, .... möchte ich dennoch etwas zu bedenken geben:
Ich habe ja nun schon den 2. und 3. Cattle Dog.
Mein erster Cattle Dog hatte eine Gehirnanomalie. Könnte NCL gewesen sein. Diese Erbkrankheit wird beim ACD unter den Teppich gekehrt, vertuscht, denn viele Züchter in Deutschland bauen ihre Zucht auf gefährdeten Linien auf, weiterhin. Also will man von dieser Krankheit nichts wissen. Über diese Krankheit findet man weder etwas in Rassebüchern, noch auf Züchterhomepages und auch in Rasseforen wird es mehr oder weniger tot geschwiegen. Ich erfuhr erst 2 Jahre nach Erlösung meines Amigo, daß es diese Krankheit gibt. Da war es zu spät für eine Obduktion. Als Amigo krank war, hatte ich die Züchterin informiert. Hätte sie mir einen Hinweis auf diese Krankheit gegeben, hätte es eine Obduktion gegeben, was eine große Hilfe (so oder so) für die Rasse gewesen wäre.
In anderen Rassen gibt es auch NCL, in anderen Rassen gibt es auch schon Gentests. In anderen Rassen ist es aber auch nicht so leicht, die Symptome zu vertuschen. Wenn ein Setter aggressiv ist, unberechenbar, dann läßt sich das nicht ganz so leicht der Rasse (oder Erziehungsfehlern) zuschreiben. Beim ACD heißt es immer gleich: Ist ein Cattle Dog, die sind doch so.Inzwischen mit ACD Nr. 2 und 3 habe ich so viel Einblick in das Zuchtgeschehen bekommen, daß ich nicht wüßte, woher ich einen nächsten hernehmen würde. Die Züchterin von Jabba stünde auf meiner Liste ganz vorne (und bisher ziemlich alleine), da bin ich mir aber im Nachhinein nicht so ganz sicher, ob es für den Welpen dort nicht zu ruhig ist, wenn er später bei mir leben soll.
Ansonsten müßte ich mich im Ausland orientieren, wo mir Sprachprobleme im Weg stünden und der persönliche Kontakt so gänzlich fehlt, weswegen mir auch da das Risiko zu groß wäre...
Ich bin auch ganz fest der Meinung, daß nur gezüchtet wird, was der Käufer will. Und ich denke deshalb, das Problem in Deutschland ist, daß Käufer eines ACD von vorne rein mit Aggressionen rechnen und dann den Hund entweder trainieren oder abgeben, wenn es gar zu arg wird.
Bluey hat eine SD-U, gerade festgestellt. Seit über 1 Jahr laufe ich von Tierarzt zu Tierarzt. Überall bekam ich zu hören: Cattle Dogs sind doch so, ich kann Ihnen einen Trainer empfehlen, Rangprobleme usw...
Ich will gar nicht wissen, wieviele Cattle Dogs (oder andere Hunde) krank sind, es aber nie oder zu spät festgestellt wird.
Auch bei Bluey war dann irgendwann NCL im Gespräch, einschläfern... Stellt Euch das mal vor... Man hätte Bluey erlöst, obduziert und dann festgestellt, daß er lediglich ne SD-U hatte... Weil keiner daran denken wollte, weil Cattle Dogs sind ja so...Worauf ich hinaus will?
Natürlich haben die Käufer die Macht. Ganz klar.
Aber: als EINZELNER Käufer ist es gar nicht so einfach sich in dem Gewirr von Informationen, Nicht-Informationen, Lug und Trug zurecht zu finden. Hat man Leute an der Hand, die schon einige Hunde einer Rasse hatten und die sich im Zuchtgeschehen auskennen, ist es sicher leichter.
Aber ist man "neu" bei einer Rasse, die vielleicht auch noch seltener ist, dann wird es schon schwieriger. Klar, von Tag zu Tag gibt es mehr Informationen im www. Als ich vor 7 Jahren Amigo suchte, gab es im www nur wenig über den ACD, weil auch weniger Züchter als heute und keine Foren wie heute...
Selbst als er krank wurde, fand ich nirgendwo einen Hinweis auf NCL. -
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