Sind eure rüden bei heißen damen abrufbar?

Also ich als Besitzerin der heißen Hündin warte nicht ab ob und wie der Rüdenbesitzer reagiert.

Ich werf mich vor meinen Hund und verhindere den Supergau

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Was macht ihr denn, wenn euch zufaellig mal ne laeufige Huendin begegnet bzw. weiter entfernt ist und euer Ruede die Beine in die Hand nimmt und laeuft? Zumal HIER nicht alle laeufigen Huendinnen angeleint oder abrufbar sind....nehmt ihr das einfach so hin?

Im Zweifelsfall muss ich das hinnehmen und ihn abholen, ja.

Wir waren letzten Herbst mal mit drei unkastrierten Rüden (alle groß) unterwegs und plötzlich huschte eine Hündin in den Stehtagen - selbstverständlich unangeleint - durch die Gruppe. Ich habe erst gar keine Luft an einen Rückruf verschwendet, sondern bin losgestiefelt, um meinen Hund einzusammeln.

Ich denke das ist eine besondere Situation und mit gegenseitiger Rücksichtnahme doch eigentlich ganz gut zu händeln.

Als Rüdenbesitzer kann ich einen generellen Rückruf konditionieren und ggf. noch mit Hündinnenpfützen üben. Allerdings würde ich persönlich meinen Rüden aus Trainingsgründen nicht dem Stress einer läufigen Hündin aussetze.

Das ist auch tatsächlich die einzige Begegnung mit einer freilaufenden Hündin in den Stehtagen, die ich in eineinhalb Jahren hatte. Ansonsten waren die Hündinnen immer angeleint und wir haben einen entsprechenden Hinweis bekommen.

Wenn ich am Verhalten meines Rüden merke, dass heiße Mädel unterwegs sind, laufe ich mit "Fernglasblick" weiter.

Wenn ich dann Hunde erspähe, die ich nicht zuordnen kann, oder von denen ich weiß, es ist eine Hündin - Leine dran.

Zitat

das sollte sie schon üben, aber nicht in einer gruppe laufen, in der läufige hündinnen mitlaufen.

Öhm, nee, in einer Gruppe läufiger Hündinnen zu laufen ist nun wirklich nichts, was man dem Rüden zumuten sollte.
Von entspannten Spaziergängen in diesen Situationen muss man sich als Rüdenbesitzer verabschieden

Huhu,
ich seh das so, dass für meine Hunde die generellen Regeln 1) geh weiter, wenn ich das will und 2) es wird nicht zu fremden Hunden abgezischt IMMER und ÜBERALL gelten. Die setze ich notfalls mit Leine durch bzw werde beim Weitergehen auch körperlich (wegschieben).
Dadurch isses mir egal, ob das Pipi jetzt von ner lecker Hündin war oder einfach nur so interessant. Auf ner Hundewiese sind wir nicht, mag ich nicht.
Bei Begegnungen mit läufigen Hündinnen, die nicht in den Stehtagen sind, verfalle ich auch nicht gleich in Panik. Mein Ersthund ist ein Charmeur und becirct die Dame erstmal, soll er doch. Prima Gelegenheit, den Abruf zu üben. Erfordert jedoch großes Feingefühl. Hat bis jetzt aber immer geklappt, weil er weiß, dass ich sonst ungemütlich werde. Im schlimmsten Fall wird er halt abgeholt. Normalerweise merkt er (und das ist das "Trainingsziel"), dass läufig nicht gleich "willig" bedeutet. Und dann ebbt das Interesse (innerhalb der Situation) langsam ab.
Mein Jungspund ist bei läufigen Damen ziemlich durch den Wind. Bei ihm muss ich momentan nur gucken, dass ich super-obergeiles Futter dabei habe, dann geht auch der Abruf, da er totaaaal futtergeil ist. Steht dann sabbernd vor mir Aber die Hündin ist bei ihm auch schneller wieder uninteressant, hab ich das Gefühl.

Also, so lange die Hündin nicht in den Stehtagen ist, finde ich es nicht so tragisch, auf läufige Hündinnen zu treffen.
Einen Spaziergang gemeinsam mit einer Hündin in den Stehtagen würde ich mir jedoch niiiiiiiiiiie im Leben antun. Wahrscheinlich auch nicht mit einer läufigen Hündin. Auch nicht, wenns nur um meinen Ersthund ginge, der wirklich ganz gut hört (er ist fast 6 Jahre alt). Zuviel Stress für den Armen.

Grüßle
Silvia

Ich gehe auch mit Hündinnen in den Stehtagen. Ich handhabe das wie sonst auch: Aufsteigen und Belästigen ist Tabu. Bevor ich meine Jungs rufe, verbiete ich ihnen quasi die Hündin.

Beim AH klappts gut, beim Spitz mit zunehmender Tendenz. Das nächste Übungsobjekt ist in Sichtweite: Meine Cooma ist seit gestern läufig.

Achja, ich hatte in der Pubertät aber auch Phasen, da war gar nix mehr mit Ansprechbarkeit. Da dachte Lisko nur noch an das Eine, egal ob der Hund, der uns begegnete überhaupt eine Hündin war oder nicht. Aber diese Phasen gehen vorüber. Ich sichere dann eben über Schleppleine und zieh mein Ding durch.

Viele Grüße
Corinna

Hallo,

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Zuerst wird der Userin vorgeworfen, zu wenig zu üben, es sich zu leicht zu machen etc. und jetzt kommen keine Tips, sondern nur "dezente" Hinweise, Begegnungen mit läufigen Hündinnen zu meiden...
Das geht in städtischen Gebieten oft gar nicht..

Wir antworten ja alle nur auf die Fragen. Bei uns gibts eben kaum läufige Hündinnen bzw. ich hab noch nie eine getroffen außer die angeleinte.
Aber ich kann mir eben auch nicht vorstellen, dass immer überall läufige Hündinnen sind? Das wären doch echt doofe Zufälle oder?

Aber so rufe ich meinen an der Schleppleine auch vom Pipi verkosten ab, manchmal ist auch eine Pfütze viel zu interessant, dann ist sie sicher von einer bald, noch läufigen oder immer noch gut riechenden Hündin. Dann bin ich aber konsequent und lass ihm das nicht durchgehen, wenn ich in dem Moment weiter will.
Aber ich habs ja auch unter Kontrolle durch die Schleppleine