Starter-Set? Bitte vervollständigen :)

  • Zitat

    Was wird es denn für einer bzw. was sind denn das für zwei???


    Welche Rasse etc. - bin doch soo neugierig :ops:


    Also sicher ist es leider noch nicht... aber wir haben momentan einen Boston Terrier (Rüde) oder eine frz. Bulldogge (Hündin) gefunden, die unseren Steckbrief erfüllen können.


    Unsere realistischen Kriterien sind: Anfängerhund, möglichst älter als 10 Jahre, hat schon unter Menschen gelebt ("Grundgehorsam" wie die Tierheime das immer nennen), nicht höher als 40cm, kein Jagdtrieb (wegen unserer Wellis), möglichst verträglich mit Kindern, kein Katzenjäger, keine Sportskanone (wir mögen kein Agility machen)

  • Zitat

    Wir lehnen jedes Spielzeug das Geräusche macht ab,...


    Darf ich fragen, warum? Wenn mein Hund z.B. ein Qietsche-Spielzeug liebt, nutze ich das doch begeistert, wenn ich seine Aufmerksamkeit bei mir haben möchte! So pauschal auf irgendetwas verzichten zu wollen, ist in meinen Augen unsinnig - das muß immer auf den Hund abgestimmt werden. Mag ein Hund Quietsche-Spielzeuge, kann ich ihn damit ganz toll belohnen.


    Das ist genauso wie die ganzen Leute, die meinen, sie würden nicht mit Leckerli belohnen, weil der Hund aus "Liebe" oder "Respekt" gehorchen soll - einfach Quatsch, weil ich dem Hund ja irgendwie zeigen muß, wenn er was richtig macht. Und wenn er auf ein Kommando richtig reagiert, dann belohne ich das ganz toll, gerade beim Lernen, um ihm zu zeigen, daß das so richtig war, und auch zu zeigen, daß es sich lohnt, Kommandos zu befolgen. Das ist -richtig angewendet- keine Bestechung (es sei denn, du zeigst das Leckerli vorher und sagst dann das Kommando á la mach und Du kriegst was!), sondern einfach nur eine Möglichkeit, dem Hund zu zeigen, was er richtig macht.


    Und ich belohne den Hund mit dem, was ER gerne mag, nicht damit, was MIR paßt! Denn sonst ist das so, als würdest Du Deinen Job gut machen, und der Arbeitgeber speist Dich am Monatsende z.B. mit ner Palette Joghurt ab anstelle vom Gehalt - weils ihm gerade eben so paßt. ;-) Ich wette, für den würdest Du nicht lange arbeiten....


    Also - abwarten, was für ein Hund es wird, den kennenlernen, und DANN sehen, was FÜR IHN eine Belohnung ist, und dies nutzen - auch wenns ein Klapper-/Quietsch-oder sonstiges Spielzeug werden würde!


    Zitat

    ...,die machen mir ein komisches Gefühl und da ich nicht plane, meinen Hund jederzeit loszumachen (wir leben in einem Stadtgebiet wo's eh verboten ist) brauch ich sowas vermutlich nicht. Mein früherer Hund hatte Angst vor solchen Pfeifen.


    Hat aber nicht jeder Hund. Keiner muß ne Pfeife verwenden, klar - aber auch hier wieder: was DIR die Pfeife macht, ist eigentlich egal (auch wenn mich persönlich interessieren würde, wie eine Pfeife ein komisches Gefühl machen kann ;-) ). Wenn der Hund mal im Feld so weit weg läuft (Du wirst ja hoffentlich nicht planen, den nur an der Leine zu lassen - das widerspräche der Tierschutz-Hundeverordnung und wäre nicht artgerecht), daß er Dich nur schwer hören kann (oder Du einfach mal Halsschmerzen hast und nicht rufen kannst!), kannst Du ihn mit einer Pfeife vielleicht eher noch erreichen. Es schreibt ja keiner vor, ne Pfeife verwenden zu müssen (wäre ja noch schöner...*gg), aber sie mag in mancher Situation hilfreich sein - insofern würde ich sie nicht von vorneherein ablehnen. Aber auch das würde ich entscheiden, wenn ich den Hund bereits kenne. Wenn er nicht weit weg geht von Dir, oder auf ein leises Zeichen von Dir sofort wieder bei Dir ist, ist die Pfeife eh überflüssig. Wenn er taub wäre - erst recht ;-)


    Ansonsten noch ein Tip von mir: Auch in der Hundeschule/im Verein ist man ohne Hund gerne gesehen. Ich habe es immer sehr begrüßt, wenn einer sich VORHER schlau macht, was man bei der "Anschaffung" vom Hund beachten sollte, wo man besser NICHT kauft etc., und schon mal guckt, was er in den ersten Tagen mit dem Neuzugang anstellen kann. Außerdem gibt es einem selbst ein bißchen Sicherheit, wenn man vorher schon weiß, wo man später hingehen kann/wird, und was man am Ort für Möglichkeiten hat, den Hund zu beschäftigen (Welpenstunde, Fährtentraining, Agility etc.).


    Genauso wie Hundesitter suchen - auch dies kann man jetzt schon tun und sich da mal umgucken am Ort, falls man später mal krank sein wird o.ä. und jemanden braucht. Dann ist man im Notfall nicht in Zugzwang und muß zu Hinz und Kunz gehen ;-)


    Und: Bücher lesen über Haltung/Erziehung/Rassen. Dann geht man mit mehr Selbstvertrauen an die Erziehung ran - außerdem erhöht´s die Vorfreude.... ;-) (und natürlich im Dogforum blättern - da seid Ihr dann die nächsten tausend Jahre beschäftigt.....)


    So, mehr fällt mir so spontan nicht mehr ein.


    Ich wünsche Euch viel Freude bei den Vorbereitungen für Auswahl und Einzug Eures künftigen Familienmitglieds!


    LG,
    BieBoss

  • Zitat

    Ich hab noch nie beim Hund Fieber gemessen.

    ;-) is


    ja auch schwierig ohne Hund....*gg
    Aber im Ernst: ist nicht anders als beim Menschen. Aber bitte nur digitales Thermometer, sonst dauert´s zu lang, bisserl einfetten vielleicht, dann tut man sich leichter, und fertig. Mögen tut das kein Hund, aber naja....


    LG,
    BieBoss

  • Quietsch-Spielzeuge sind richtig nervig. Ich ertrag das nicht lange, dieses Geräusch.


    Dann kommt dazu, dass ich gelesen hab (glaube Martin Rütter sagt das), dass Quitsch-Spielzeuge dem Hund beibringen dass es Spaß macht auf etwas rumzukauen, das quietscht. Das ist brisant, weil Welpen die sich unterwerfen auch quieken.


    Mein früherer Hund fand Quietschtiere super. Ich hab ihm das Ding gegeben, wenn er ganz lieb war... und es is das einzige, was ich noch von ihm habe, weil er das am meisten geliebt hat. Ist aber auch ein ausnehmend hübsches Spielzeug, eine Snoopy-Figur, die man auch so hinstellen kann.


    Öh... Fieberthermometer. Ich frag ma meinen TA, wenn ich dann ma mit ner Liste voller Fragen bei ihr reinschneie :roll:

  • Also ...


    ... sollte es in den nächsten 10 Jahren Hundehaltung mal nötig sein dem Hund Fieber zu messen dann kannst Du, sofern Notfall und alle Apotheken geschlossen, durchaus auch das Menschenthermometer an den Hund vererben.


    Und euch dann bei Gelegenheit ein neues kaufen :D


    Ich habe seit 21 Jahren keins für meine Hunde gebraucht.

  • Zitat

    Dann kommt dazu, dass ich gelesen hab (glaube Martin Rütter sagt das), dass Quitsch-Spielzeuge dem Hund beibringen dass es Spaß macht auf etwas rumzukauen, das quietscht. Das ist brisant, weil Welpen die sich unterwerfen auch quieken.


    Hmmmm - also, Martin Rütter hin, Martin Rütter her, aber daß ein Hund nicht zwischen Quietschie und Welpen unterscheiden kann, das halt ich ja für ein Gerücht! Die riechen schon ein wenig anders...... Hm-naja.


    Dein erstes Argument, daß Dich das Gequeitsche nervt, ist für mich schon eher schlagkräftig ;-) Ich kenn das, mein Bossli treibt mich auch gerne damit in den Wahnsinn, nach ner Viertelstunde nehm ich ihm das Teil dann doch mal wieder ab.... *gg Aber für unterwegs, zB, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu kriegen, während er grad was Hochinteressantes sieht und hinlaufen möchte, sind sie ganz gut geeignet. Da muß man ja nur ein-zweimal quietschen, und gut is. ;-)


    Mir fiel noch was ein zum Thema Melkfett: erstmal sein lassen und abwarten, ob´s der Hund überhaupt braucht. Meine sind 4 und 4einhalb Jahre alt und haben sowas noch nie gebraucht. Ich hätte eher Bedenken, daß man damit funktionsfähige Ballen so weich pflegt, daß sie dann zu empfindlich werden für Salz im Winter. Zur Krallenschere: auch die baucht nicht jeder Hund, wenn man genügend Gassi geht, vor allem in der Stadt auf Asphalt viel läuft, dann nutzen die sich von alleine ab. Generell schafft man sich (nicht nur am Anfang +gg) eher viel zu viel Zeugs für den Hund an, das der nicht wirklich braucht, sondern dem Menschen gefällt. Wichtiger und nützlicher wären outdoor-fähige Klamotten für Herrchen und Frauchen, da sucht man manchmal ganz schön lange...


    LG,
    BieBoss

  • Ich hab mich jetzt nur mal schnell in die erste und letzte Seite eingelesen.


    Also zu deinem ersten Thread:


    Decke, Spielzeug und Napf habt ihr (Futter kann man ja erstmal darauf abstimmen, was er zuvor bekommen hat und kurzfristig kaufen), da fehlt erstmal nur ein Halsband/Geschirr und Leine.
    Aber was mir aufgefallen ist: Vergleich den neuen Hund nicht mit deinem alten. Schön, wenn du schon Erfahrung hast, aber Hunde sind Individuen. Was der eine nicht gemocht hatte, kann der andere lieben.


    Dann hab ich da noch etwas von Kotbeuteln gelesen. Also ich kaufe immer die Frühstücksbeutel für 49 Cent. Da kommt man auch ne Weile hin.


    Und zum Thema Quietschies. Vorneweg, hat meine nicht, weil es mich nervt. Aber ich habe mal die These gehört, dass Hunde dadurch verückt werden, weil sie das Ding ständig "töten" und es aber immer noch quietscht. Weiß nicht, könnte was Wahres dran sein, aber so 100%ig bin ich mir da auch nicht sicher.


    Aber mein Fazit: Ich finde es toll, dass du dich für einen älteren Hund entschieden hast und dass du ganz erhlich mit deinen Vorstellungen umgehst. Also dass Hundesport nicht dein Ding wäre. Da ist wenigstens die richtige Basis da.


    Wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem baldigen Begleiter!

  • ich habe noch keinen Welli erlebt, der sich vor nem click erschrickt...


    ein solcher Welli würde ja in Menschenobhub täglich tausend Erschreck-Tode sterben...


    Und daß Du zu geizig bist, Deinen Wellis Sand zu geben, ist echt der Hammer.
    Druckerschwärze ist giftig, ebenso wie der Klebstoff im Papier...


    mann, mann, mann....


    Wozu willst Du überhaupt nen Hund? Dies siehst Du nicht ein, jenes ist Dir zu blöd, davon hältst Du nix...



    Sorry, aber ..... :zensur:



    ne Backform wär vielleicht besser, bequemer, billiger, einfacherer, sauberer...


    oder gleich sowas mit Knopf im Ohr...

  • Ein Hund muss doch nicht UNBEDINGT ein Quietschi haben oder?
    Mensch mein armer Hund. Er hat zwar Dinger die quietschen aber die kommen nur sehr selten raus und das ist auch eher ein leises quietschen (ist noch sein Welpi-Spielzeug von der Züchterin.


    Und zum Clicker:
    Meinem Hund ist der Clicker auch total unangenehm, der will sich dann lieber verziehen. Er hat sonst mit nix ein Problem aber ich will meinen Hund nicht mit etwas nerven, was ihm überhaupt nicht gefällt und wie soll da ein entspanntes Training mit guten Ergebnissen rauskommen? Wir haben's auch ohne Clicker geschafft, in der Huschu sogar ohne jegliches Hilfsmittel außer Schleppleine.

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