erster Hund - Kann das gut gehen??

  • Hallo,


    auch ich muss jetzt mal kritisch meinen Senf dazu geben.


    Du wohnst in einer 2 Zimmer Wohnung, 55 qm2 und willst Dir einen großen Hund zulegen ??? (Ich nehme jetzt mal an das er die größe eines Huskys annimmt)
    Ich denke, jemand der Tiermedizin studiert muss doch ein gesundes Allgemeinwissen besitzen und daher finde ich das so ein Hund (Huski-Mix) eher in ein Haus mit Garten oder Bauernhof gehört als in eine kleine Wohnung!!


    Darüber hinaus bedeutet ein Hund Arbeit und zwar nicht nur fressen geben oder Gassi gehen, Erziehung gehören dazu und ebenso für den Hund einfach da zu sein und zu spielen.


    Gerade in einer solch wichtigen Phase eines Studiums würde ICH meine Kraft erstmal in dieses stecken bevor ich mir einen Hund für 10-15 Jahre anschaffe.



    UPDATE : Ich muss zugeben das ich die Antwort geschrieben habe bevor ich die Bilder gesehen habe, so wie es aussieht geht es dem Hund gut und drücke Euch die Daumen das es so bleibt. Ein sehr schöner Hund und so sind die Bilder !! Alles Gute mit dem tollen Tier!


    Gruß, Lars

  • Liebe TS,


    kann verstehen, dass du dich verliebt hast!
    Freut mich, dass es lt. deinem letzten Beitrag so gut klappt!
    Würde mich freuen, wenn du weiter von euch erzählen würdest.


    Lars
    Der Hund lebt jetzt schon seit Ende Februar dort.
    Und man baucht meiner Meinung nach keinen Bauernhof oder ein riesen Grundstück für einen großen Hund, wenn man ihn richtig, hund- und artgerecht auslastet.


  • Abgesehen davon,dass das Thema schon durch ist,scheinst du wenig Ahnung von Hunden zu haben ^^
    In der Regel wird ein Hund draussen ausgelastet und nicht in der Wohnung...
    Ich hatte meine beiden (auch nicht grade klein zu nennen) auch mit in einer 45 qm Wohnung,die hats genauso wenig gejuckt wie in unseren 200qm Haus.
    Und ich kenne viele Hunde denen es so geht :smile:
    Ich würde einen Hund lieber in ein Wohnung abgeben als an einen Bauernhof,wie oft werden Bauernhofhunde vernachlässigt...
    Und ein Garten ist zwar praktisch aber nicht unbedingt gut für die Hundehaltung,
    aus eigener Erfahrung kann ich sagen verlockt der zur Faulheit :ops:

  • Zitat

    Hallo,


    auch ich muss jetzt mal kritisch meinen Senf dazu geben.


    Du wohnst in einer 2 Zimmer Wohnung, 55 qm2 und willst Dir einen großen Hund zulegen ??? (Ich nehme jetzt mal an das er die größe eines Huskys annimmt)
    Ich denke, jemand der Tiermedizin studiert muss doch ein gesundes Allgemeinwissen besitzen und daher finde ich das so ein Hund (Huski-Mix) eher in ein Haus mit Garten oder Bauernhof gehört als in eine kleine Wohnung!!


    Der Hund liegt doch eh nur im Korb in der Wohnung. Ganz egal ob groß oder klein. Und zum Tonfall sag ich jetzt mal nix


    ..sorry, aber die Wohnungsgröße und besonders der nicht vorhandene Garten ist für mich das absolut dümmste Argument gegen einen großen Hund. Nur großer Hund, nicht Windhund der nicht freilaufen kann.


    Viel schlimmer als zwei Schäfer auf 20qm sind all jene Garten-Hunde die außer Garten nix kennen, die nicht raus müssen weil "wir haben ja einen großen Garten" und das halbe Dorf zusammenbellen weil ihnen - zurecht - fad is im Garten.

  • Huhu,
    Ja, die bedenken, ob die Wohnungsgröße denn ausreichend ist, hatte ich zu Beginn auch (hab ich in dem Thread ja auch geäußert)... Aber letztlich wüsste ich nicht, wie es mit Garten aussehen würde. Wenn wir bei der Familie mit Haus und Garten zu Besuch sind, ist Laika trotzdem lieber in unserer Nähe und schläft. Action gibts dann auf den Spaziergängen und auf Hundewiesen und es scheint ihr zu reichen. Sie zerlegt jedenfalls nichts in der Wohnung und ist suuuper brav, kommt kuscheln oder liegt in ihrem Körbchen... außer wenn sie alleine bleiben muss, da wird die Türe auch mal angeknabbert. Aber ich denke, das hat eher andere Gründe als die Auslastung. Und wir üben das Alleinebleiben auch regelmäßig. Und außer der Türe ist bisher noch nix zerstört wurden. *auf Holz klopf* Im Auto geht es mittlerweile ganz ohne Probleme. Aber in der Wohnung will ich sie ungern in einen Kennel sperren, wenn wir weg sind.
    Laut Tierheim gab es neben uns noch einen Interessenten mit Haus und Hof. Trotz allem haben sie sich für uns entschieden, weil wir einiges mit dem Hund geplant haben.


    Wen es interessiert, ich hab im Eifer unseres Anfangs-Tatendranges eine Homepage erstellt... Wem es gefällt, der verpflichtet sich aber zu einem Gästebucheintrag :p Leider sind dort nur Bilder und Videos von unseren Spaßausflügen. Wenn wir üben, dann ist leider selten jemand dabei der Bilder macht. :headbash:
    http://www.polarnaselaika.jimdo.com

  • Um jetzt mal sarkastisch und OT zu werden...


    Ohgott ich glaube ich muss meine Toele doch abgeben!!! Ich kann es ihr ja wohl nicht antun, sie demnaechst mit in eine 45qm Wohnung zu nehmen! Da kann sie ja garkeine Hauskatzen mehr jagen und hat kein eigenes Sofa mehr!


    Wer will den Hund haben, bevor mich jemand dem Vetamt meldet!?

  • Solange du die Kleine mitnehmen kannst warum nicht?
    Du besitz ein gutes Allgemeinwissen , du kannst sie mitnehmen und außerdem hast du jemand der darauf aufpassen kann. Ich hab das Glück und kann meine Hunde auch mit zur Arbeit nehmen, da brauchst du keine Bedenken zu haben.Ich wünsche dir viel Spaß mit der Kleinen ;)

  • War wie gesagt auch nur ein Scherz ;) Die "Kleine" ist vom Vermieter und von Nachbarn genehmigt.
    Es ging mir nur drum, dass das Argument, dass ein großer Hund nicht in einer kleinen Wohnung gehalten werden darf, totaler quark ist. Drinnen wird nicht gespielt und nix...da wird gepennt und kuschelt bestenfalls. Punkt.


    Ich habe weniger Bedenken, mein 65cm-"Hündchen" mitzunehmen als die 3 Hauskatzen, die aus Platzmangel bei meinen Eltern bleiben. Die haben ja nur drinn zum abreagieren, da seh ich das Argument mit der kleinen Wohnung ein.

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