erster Hund - Kann das gut gehen??
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Ich habe meinen Hund kurz vor den Physikumsprüfungen bekommen. Sprich in den großen Sommerferien nach dem 2. Semester - der Zeitpunkt war perfekt. Ich musste dann zwar auch noch ein paar Prüfungen machen, aber nur soviel: ich habe alle bestanden. Das geht also.
Ich denke, du solltest einfach wissen, worauf du dich einlässt und wenn du zum Beispiel wirklich den Wunsch verspüren solltest in Richtung Hundesport etwas zu machen (Agi, hattest du ja am Anfang geschrieben) würde ich vielleicht schon nach einer geeigneten Rasse oder eben einem kleineren agilen Hund im Tierheim Ausschau halten.
Ich meine, klar, wenn du dich jetzt in die Dame verliebt hast, dann soll es eben so sein. Ich kann dir nicht so viel zum Husky sagen - aber ich kenne sie eben nur als Hunde, die durchaus mal gerne streunern und sehr selbstständig Entscheidungen treffen.
Aber vielleicht mag ja auch ein Huskymensch was dazu sagen. -
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Zitat
Ich hatte einen Schnitt von 1,5
RESPEKT
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Also Agility ist jetzt keine Bedingung :)
Ich will die Beschäftigung ja dem Hund anpassen und nicht andersherum. Bisher war es jedenfalls immer so, dass mir einfach gemeinsame Beschäftigung mit dem Tier Spass gemacht hat. Da war es egal, was es ist. Sollte nur heißen, dass ich kein Problem damit habe, am Wochenende mal mit dem Tier irgendwohin zu fahren, um es in Form zu bekommen, auch wenn ich dafür selber über Hürden stolpern mussVielleicht kann ja jemand mit Huskyerfahrung erzählen, wieviel Bewegung/Beschäftigung optimal wäre. Wenn ich früh eine halbe bis Stunde mit ihr laufe/Fahrrad fahre, kann sie dann auch mal 5,6 Stunden alleine bleiben, ohne dass ich mir Sorgen um meine Wohnung machen muss? Sprechen Huskys eigentlich auch gut auf Clicker an?
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Hey, wir studieren zusammen
Ich bin auch 3. Semester in LeipzigUnd ja, es geht. Ich habe sogar gleich 2 große Hunde. Der zweite ist im ersten Semester ungeplant dazugekommen.
Ich kann dir sagen: es geht! Defintiv. Viele haben ja einen Hund, und die meisten Hunde können nach etwas Eingewöhnung gut alleine bleiben und mir tuen die Spaziergänge zum Kopf freibekommen auch richtig gut!Zur Wohnungsgröße: Auch das ist kein Problem, wenn der Hund regelmäßig rauskommt. Ich habe nur eine 53qm Wohnung, aber drinne schlafen die Hunde sowieso nur.
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Zitat
Also Agility ist jetzt keine Bedingung :)
Ich will die Beschäftigung ja dem Hund anpassen und nicht andersherum. Bisher war es jedenfalls immer so, dass mir einfach gemeinsame Beschäftigung mit dem Tier Spass gemacht hat. Da war es egal, was es ist. Sollte nur heißen, dass ich kein Problem damit habe, am Wochenende mal mit dem Tier irgendwohin zu fahren, um es in Form zu bekommen, auch wenn ich dafür selber über Hürden stolpern mussVielleicht kann ja jemand mit Huskyerfahrung erzählen, wieviel Bewegung/Beschäftigung optimal wäre. Wenn ich früh eine halbe bis Stunde mit ihr laufe/Fahrrad fahre, kann sie dann auch mal 5,6 Stunden alleine bleiben, ohne dass ich mir Sorgen um meine Wohnung machen muss? Sprechen Huskys eigentlich auch gut auf Clicker an?
Na dann :-)
Clickern geht mit jedem Hund! -
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Ich würde den Hund schnell holen bevor es jemand anderes tut
Wenn man sich verliebt dann ist es eben so, der Hund war ja mehr oder weniger sowieso geplant.
Und wenn dein Freund dich schon ins Tierheim schleppt, dann kann er sicher in kritischen Momenten auch mal aushelfen oder du fragst jmd anderen ob er dir mal für einen Tag den Hund abnimmt.
Mit ein bisschen Organisationstalent schafft man das schon -
Huskys haben meines Wissens nach einen großen Vorteil gegenüber anderen Rassen, wie z.B. meinem Beagle: Sie brauchen zwar viel Auslauf, aber man kann sie mit Auslauf auch (weitestgehend) auslasten. Also wenn Du bereit bis, morgens 1,5 Stunden früher aufzustehen und zum Frühstück mit dem Hund bei jedem Wetter durch die Gegend zu Radeln, sollte das passen. Natürlich kannst Du Glück haben und der Hund braucht nicht so viel - aber auch Pech und Radfahren allein ist dem am Morgen schon zu wenig. Wobei ich denke, dass das auch eine Gewohnheitsfrage ist. D.h. wenn der Hund am Abend mehr bekommt und sich das so einpendelt, wird das auch klar gehen.
Alles in allem glaube ich aber, dass Du das schon hinbekommen kannst, so wie sich deine Beiträge lesen.
Zu Bedenken wäre wohl noch, dass Huskys (auch wieder Hörensagen) wohl gerne die Einrichtung zerlegen, wenn denen Fad ist. In unserer Hundeschule rennen übrigens zwei Sibirier über den Agility-Parcour und ich glaub, dass die richtig gut sind. Gehen tut alles, das ein oder andere nur eben nicht ganz so leicht, wie vielleicht mit 'nem Aussie.
Tief durchatmen. Hinfahren, Viech einpacken und ab geht die Post. Der Sommer kommt und es gibt keine bessere Zeit für einen neuen besten Freund.
Alles Gute!
P.S. Ich hoffe, Du hast ein gutes Fahrrad. Den Erfahrungen einer Freundin nach, wirst Du's brauchen. :)
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Ich bin in Hannover am studieren, mom. im 9. Semester, also grade im PJ.
ich weiß nicht wie das bei euch läuft, wir haben ja das 9. und 10. Semester komplett vorlesungsfrei und müssen in der Zeit diverse Praktika absolvieren.Das geht definitiv nur, wenn man jemanden hat, der sich zuverlässig kümmert. ich wohne mit meinen Freund zusammen, bisher habe noch imme rich den Hauptteil mit den Hunden gemacht.
Er arbeitet Schicht und das ist recht praktisch wenn ich selber einen vollen Arbeitstag lang weg bin, denn so ist er entweder den Nachmittag oder den Vormittag zuhause und die Hunde (hab 3) sind nur halbtags allein.
Allerdings musste mein Freund sie während des Schlachthofpraktikums komplett betreuuen. Auch während der 3 Monate an der Uniklinik wird das nicht anders sein. Bei einem kürzeren Praktikum hier in der Stadt konnte ich es so regeln, dass ich mittags nach hause gefahren bin. Mom. bin ich im Amt (diese und nächste Woche noch), da gehe ich morgens und abends, mittags/nachmittags kommts drauf an... es ist eher ein kleines At und momentan haben sie mit Dioxin viel zu tun und nicht so viel zeit für praktikanten. ich muss um 9 kommen und kann manchmal schon um 12:00 wieder gehen. Das ist aber nicht die regel, normalerweise sitzt man da schon volle 8h (und schiebt Akten hin und her...). Und ich hab noch ca. 1 h Weg von Tür zu Tür.
Wie ich es für`s große Praktikum im Sommer (nochmal 16 Wochen in der kurativen Praxis, alternativ auch für eine Weile in Forschung oder Industrie) regle weiß ich noch nicht, da bin ich grade am organisieren... aber das wird ganz schön haarig.
Mein Freund würde sie notfalls auch für eine Weile allein nehmen, ABER eigentlich will ich ihn das nicht aufbürden und eigentlich würde ich mich auch lieber selber um die Köter kümmern...Also, überleg es dir gut. Gehen tut das aber schon, ich glaub jeder 3 Veti hat mit Hund oder Pferd (oder beidem) studiert... grade jetzt der eine Amtsvet erzählte mir auch wie er während des Studiums zu seinem Ersten Hund kam und der ihn noch durch Assistenzzeit und Referendariat begeleitete. letzteres ging dann aleding wohl auch nur, da er verheiratet ist und seine Frau sich mit kümmert.
Die Lernerei war übrigens immer meine kleinste Sorge, das war trotz hunden nie ein Problem. Es soll ja Leute geben, die 8 Stunden täglich lernen, aber ich hab auch vor Prüfungen nie mehr als 4, 5 Stundenn täglich vor den Büchern gesessen, danach ist die Luft bei mir raus und es bringt eh nix mehr.
Aber das ist sicher unterschiedlich. Mir waren die Noten zum Großteil echt egal, trotzdem noch einigermaßen passabel (meist 3en).
Trotzdem, ich bin froh wenn die Prüfungen nach dem Examen erstmal ein Ende haben... ich gehör ja noch zu denen, die sich nicht groß stressen lassen (mal durchfallen ist auch kein Drama, macht man es halt bei nächsten Mal schöner...), aber so langsam reichts dann auch mal. -
Hallo ihr.
Mittlerweile sind ja jetzt schon ein paar Monate ins Land gezogen. Wir haben uns dazu entschlossen, sie aufzunehmen, seit Ende Februar lebt sie jetzt bei uns und wir sind glücklich mit der Entscheidung.
Ein paar Probleme hat sie zwar noch mit dem Alleinebleiben, aber was will man in so kurzer Zeit erwarten? Ich denke, das bekommen wir auch noch hin.
Ansonsten ist sie mittlerweile ein unentbehrlicher Ausgleich zum dauernden Lernstress geworden. Man kommt raus, auf andere Gedanken und hat eine Aufgabe jenseits der dunklen BudeUnd wenn ich dann doch mal zu sehr im Stress bin, dann ist da ja noch mein Freund, der Laika mittlerweile ebenfalls schon fest in sein Herz geschlossen hat.
Die Rasse sagt mir vom Temperament sehr zu. Man kann wirklich viel mit ihr machen. Im Moment fahren wir aber hauptsächlich Fahrrad und machen Dummyarbeit und -suche und arbeiten am Grundgehorsam. Eine richtige Wasserratte ist sie jetzt ebenfalls. Wenn wir am See sind, dann gehen wir auch gerne mal zusammen schwimmen oder spielen Ball im Wasser, das powert sie auch aus.
Sobald ich den richtigen Verein bzw. Hundeplatz gefunden habe, dann werden wir uns auch im Agility und Discdogging versuchen.Hier sind ein paar Bilder, damit ihr seht, in welchen Traumhund wir uns verliebt haben.
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wow... was für ein klasse Team, ich würd mich über mehr Fotos sehr freuen :)
ZitatDas Studium ist nicht ganz ohne. Man sollte schon wissen worauf man sich einlässt und nicht so nah am Wasser gebaut sein und keine Probleme mit Blut, Geruch oder toten Tieren haben (damit möchte ich jetzt nur die romantische Vorstellung vom "Traumberuf" Tierarzt, etwas schmälern *grins*). Kurzum, man sollte nicht zu zart besaitet sein.
Jup, das ist das wichtigste.. ich kenn nicht nur einen der genau deshalb das Studium hingeschmissen hat, da war eben auch im Gedanken alles "uii, kleine Katzenbabys, Hundis und Kaninchen" und dann kam das Schlachthofpraktikum.... -
- Vor einem Moment
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