Hund "wegrein" machen?

  • Hallo,


    ich hab das mit der Schleppleine geübt und ihm gezeigt was RAUS bedeutet. Anfangs hab ich ihn einfach auf den Weg geführt und gelobt und mit der Zeit die Abstände vergrößert.


    Liebe Grüße


    Steffi

    • Neu

    Hi


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    • :smile: Ich finde die Übung deiner Trainerin total okay! Wenn du das trainierst...hast du keine Probleme mit Jägern..., keine Gestrüpp am Hund, weiniger Zecken...ich seh' nur Vorteile!

    • ich hatte es schon, das tiere nur ein paar meter vom weg weg sassen. einmal hat mein hund ihnen nachgejagt. danach hab ich ihn nichtmehr soweit weg gelassen. ich hab ihn einfach besser unter kontrolle. wenn er im wald ywischen baeumen und gebuesch ist, kann ich schlecht sehen, ob er gleich jagdt oder nicht. wenn ich ihn so vom jagen abhalten kann mach ich das. alternativ waere ein laben an der leine. dann haette er 10meter um ihm wald zu schnueffeln, bis die leine zuende ist und er weiter muss.
      ob ich es mit hunden die kaum jagdttrieb haben auch so machen wuerde weiss ich nicht. das kommt immer auf den hund an. ich bin mit beagle gross geworden, daher kenne ich mich mit nichtjagdthunden weniger aus.

    • Ich finde auch ganz praktisch, jedoch klappt unser "raus" nicht immer. Im Wald finde ich es nicht so schlimm, aber wenn die Felder stark bewachsen sind möchte ich nicht, dass Felix da drinnen rumrennt, da ich einen halben Herzinfakrt bekomme, wenn ich ihn nicht mehr sehe :roll:

    • Hunde müssen in Deutschland im Wald auf den Wegen bleiben. Also sollte man Hunde keinesfalls gedankenlos ins Unterholz entlassen.


      Ich habe es meiner Kleinen gar nicht aktiv beigebracht, sondern sie hat es sich bei den ersten Spaziergängen mit einem erfahrenen Hund abgeguckt. Die Besitzerin rief ihren Hund mit "raus da" aus dem Wald, wenn er ausnahmsweise mal deutlich vom Weg runter ging. Meine lief immer entsprechend mit - und mittlerweile hat sie es so verinnerlicht, dass sie brav auf den Weg zurück geht, wenn ich "raus da" rufe. Allerdings hat sie sowieso keinen allzu starken Drang, durch die Blätter zu stöbern. Bei einem Hund, der das wirklich toll findet, ist es sicher nicht ganz so einfach, ihm klar zu machen, dass er das nicht tun soll.

    • Wie schon gesagt wurde: im Wald sollte der Hund wirklich auf den Wegen gehen. Und auf Felder darf man von o-o eh nicht drauf...


      Ich selbst handhabe die "Weg-Regel" einfach so: Wo ich laufe, soll mein Hund auch laufen. Wenn ich also mit ihr durchs Gras toben will etc. geh ich einfach mit ihr auf die Grünfläche. Wenn ich allerdings auf dem Weg steh ist halt Weg angesagt...

    • RAUS DA


      Auch ein sehr gern verwendetes Kommando von mir .


      Grund:
      Alanna hat Jagdtrieb, ABER .....
      sie geht zum Ka..en numal vom Weg runter ind die Büsche...und kommt danach wieder in mein Einzugsgebiet.


      Bei uns im Wald ist Freilauf erlaubt, aber die Hunde sollten im Einzugsbereich des Halters bleiben. Mit RAUS DA...weiss sie, dass sie zu weit drin ist und kommt brav zurück.


      Wenn getobt wird, okay...dann gehts auch durchs Unterholz...in dem Moment könnte aber ein 30 Stück grosses Rudel auftauchen und es wäre Alanna egal.


      Nur wenn wir alleine sind und "nur simpel" spazieren gehen muss ich aufpassen.

    • im wald und zwischen den feldern soll der kurze auf dem weg bleiben. wenn wir gemeinsam wald und wiesen Agility machen, dann gehen wir circa 3 meter vom weg runter um umgefallene baumstämme/holzstapel für unsere spielereien zu nutzen.

    • Zitat

      Hunde müssen in Deutschland im Wald auf den Wegen bleiben. Also sollte man Hunde keinesfalls gedankenlos ins Unterholz entlassen.


      wo steht das?


      hier bei uns steht das nirgends.


      wir wandern hier im bürgerwald des öfteren querfeldein durch den wald. mit hunden und diese sind offline. (auch verschiedene steige im bergwald kann man kaum weg nennen - also wie sollte das gehen?)


      selbstverständlich nur ausserhalb der brut/setzzeit.


      ansonsten dürfen meine jungs gern mal zwei, drei, vier meter vom weg ab im wald. sie kennen aber beide das kommando "auf den weg", der rückruf funktioniert und sie haben beide kaum jagdtrieb.


    • :gut: So sehe ich das auch!


      Rechtlich handhabt das jede Kommune anders. Man kann also nicht pauschal sgen, dass der Hund auf dem weg bleiben muss.


      Solange ich meinen Hund immer im Auge behalte, er nicht aus meinem Sichtfeld verschwindet und selbstverständlich nicht jagt sehe ich kein Problem darin ihn auch mal neben dem Weg laufen und stöbern zu lassen...

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