Beiträge von ~Kitty~

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    Solltest das mal austesten wenn Du deinen Hund dreckverschmiert und ungestylt mit in die Stadt nimmst. Ich könnt wetten es dauert keine 5 Minuten bis man Dich entweder positiv oder negativ drauf anspricht (eben weil jeder, mir incl. ^^, Chihuahua als Püppchenersatz sieht).


    Das stimmt. Nun ist meine Kitty ja kein Chi. Aber den Chis gegenüber ist das Püppchen-Denken ja leider extrem und man (incl. mir) hat sofort das Klischeebild im Kopf und wundert sich, wenn so ein Hund mal nicht gestylt ist. Ich glaube, ich werde mir mal einen Chi ausleihen und dieses Experiment starten :D

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    Das ist aber nicht nur in LA so. Ich kenne hier genug 13 jährige Medls, die sich nen Chi holen und ihn dann die Krallen pink lakieren. "Dazu ist er ja da" :hust: :gott:


    Naja, das hab ich zum Spaß auch mal gemacht. Finde es auch lustig, Kitty rosafarbene Deckchen oder Glitzerhalsbänder anzuziehen, wenn wir in die Stadt gehen. Aber beim Auspowern am Pferd oder beim Spielen mit anderen Hunden bestätigt sich:


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    ich kann mir vorstellen wie gerne die kleinen Kerle durch die Felder flitzen würden. Sie sind ja auch Hunde.

    - und das darf man einem Hund auf gar keinen Fall nehmen, finde ich.

    Da muss ich glatt an meine Kitty denken. Die wurde von einer jungen Frau als Chihuahua irgendwo in Polen gekauft und wuchs als "Taschenhund" auf. Bis die Dame feststellte, dass der Welpe nicht mehr aufhören wollte, zu wachsen. Der "Chihuahua" entpuppte sich als 50cm-Stockmaß-Hund, war damit natürlich nicht mehr handtaschentauglich und musste schnellstmöglich weg. Hab sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion bei mir aufgenommen und nun darf sie hundegerecht leben.


    Hoffentlich haben die "echten Chihuahua" in L.A. genauso viel Glück...

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    Gesäuerte Milchprodukte sind für die meisten Hunde gar kein Problem, genau wie für die meisten Menschen. Und Milch geht auch bei vielen Hunden, das muss man vorsichtig testen. Das bringt hochwertiges Eiweiß.


    LG
    das Schnauzermädel


    Genau das hat meine Tierärztin auch gesagt. :gut:

    Würde sicherheitshalber auch die Schleppleine zunächst draufmachen und üben, üben, üben.


    Kitty bleibt (noch) besser bei mir und achtet noch mehr auf mich, seitdem ich folgendes Spielchen mit ihr mache: Immer, wenn sie sich von selbst zu mit umdreht, rufe ich ihren Namen, verbunden mit einem Leckerchen, das ich in die entgegengesetzte Richtung werfe und ihm dabei demonstrativ hinterherschaue. Irgendwann bin ich dazu übergegangen, das Leckerchen in eine für sie nicht unbedingt vorhersehbare Richtung zu werfen. Sie findet es dann natürlich schneller, wenn sie darauf achtet, wo ich hin schaue bzw. wie ich mich bewege.


    Der Effekt: Sie merkt erstmal, dass etwas Tolles passiert, wenn sie sich zu mir umdreht (-> "kleine Jagd nach dem Leckerli"). Außerdem lernt sie, dass es sich lohnt, mich genau zu beobachten.


    Natürlich lasse ich Kitty mittlerweile nicht mehr bei jedem "mich Angucken" nach einem Leckerli jagen, aber hin und wieder schon, so dass sich jedes Umdrehen für sie lohnen könne. Seitdem kommt sie auch oft ohne Grund zu mir und hält ihren Aktionsradius deutlich kleiner.

    Hunde müssen in Deutschland im Wald auf den Wegen bleiben. Also sollte man Hunde keinesfalls gedankenlos ins Unterholz entlassen.


    Ich habe es meiner Kleinen gar nicht aktiv beigebracht, sondern sie hat es sich bei den ersten Spaziergängen mit einem erfahrenen Hund abgeguckt. Die Besitzerin rief ihren Hund mit "raus da" aus dem Wald, wenn er ausnahmsweise mal deutlich vom Weg runter ging. Meine lief immer entsprechend mit - und mittlerweile hat sie es so verinnerlicht, dass sie brav auf den Weg zurück geht, wenn ich "raus da" rufe. Allerdings hat sie sowieso keinen allzu starken Drang, durch die Blätter zu stöbern. Bei einem Hund, der das wirklich toll findet, ist es sicher nicht ganz so einfach, ihm klar zu machen, dass er das nicht tun soll.

    Ich schwör ja auf Tiefkühl-Gemüse. Ansonsten würde mir die Lust und Motivation fehlen, das alles zu putzen und zu schnippeln, so dass ich im Endeffekt lieber auf Gemüse verzichten würde.


    Also toll ist z.B.
    - Pasta mit TK-Rahmspinat (Nudeln kochen und Spinat in der Microwelle nach Anleitung zubereiten, dann alles mischen und mit Salz und Muskat abschmecken, ggf. noch Parmesan dazu - fertig)


    - Reis mit TK-Chinagemüse (Reis im Topf kochen, Gemüse in der Microwelle zubereiten oder einfach alles zusammen mit wenig Wasser im Topf garen, danach mit Sojasoße und etwas Knobi abschmecken)


    - Ebly mit verschiedenen Gemüsen nach Geschmack (koch ich alles zusammen im Topf mit wenig Wasser und Tomatenmark)


    - Gnocchi-Auflauf (fertige Gnocchi aus dem Kühlregal mit 1 Dose Tomaten mischen, 2 Scheiben Käse in Stücke reißen, dazugeben und alles ca. 25 - 30 min. bei 200°C überbacken. Extra Salz ist nicht nötig)


    - Broccoli-Nudel-Auflauf (Fix aus dem Supermarkt, TK-Gemüse dazu, fertig)


    - Semmelknödel mit Rahmchampignons (Semmelknödel aus dem Beutel nach Anleitung kochen, TK-Champignons und etwas Zwiebel kurz andünsten. Etwas Sahne mit Mehl anrühren, dazugeben und aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken).


    - Süßsaure Gemüsesuppe (Lieblingsgemüse, etwas Knoblauch und Reis in 300 ml Hühnerbrühe garen, mit 200 ml Orangensaft auffüllen und nochmal kurz aufkochen. Mit Ingwer, Sojasoße und Cilli abschmecken)

    Ich würde auch unbedingt Einzelunterricht in eurem normalen Umfeld nehmen. Ein guter Trainer wird auf die Situation und vor allem auf dich eingehen und dir Tipps geben, wie du souverän mit Billys Allüren umgehst. Wenn du selbst wieder sicherer bist, kannst du auch deinem Hund wieder die Sicherheit vermitteln, die er braucht. Trotzdem würde ich in der HuSchu weiter üben. Kontakt mit anderen Hunden und Menschen sind immer gut - besonders, wenn die schwierige Übung dort klappt. Dann kannst du sie dort schonmal festigen und positiv verknüpfen. Ich wünsch dir viel Erfolg und starke Nerven!

    Also ich persönlich würde zurück gehen und das mitnehmen, was er gefressen hat (falls noch Reste da sind). Ggf. mal mit Taschenlampe nachsehen. Ansonsten würde ich die Tierärtzin meines Vertrauens anrufen und ihr den Sachverhalt schildern. Sie wird mich sehr wahrscheinlich in die Praxis bitten und den Hund untersuchen. Danach können wir alle auf jeden Fall besser schlafen heute Nacht ;))


    Natürlich würde ich den Hund definitiv weiterhin beobachten. Keinesfalls würde ich ihn aber eigenmächtig zum Erbrechen bringen.