Jäger und Hund
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Hallo!
Also zum Freilauf der Welpen: Ich denke, es kommt auf die Art der Bewegung an. Luna ist auch mehr "auf Tour" gewesen als empfohlen. Allerdings hat sie die meiste Zeit mit Schnüffeln und Buddeln verbracht.
Was die Wildschweine angeht: Beim Aufeinandertreffen Hund schnappen und ganz langsam rückwärts gehen. Der Hund verliert bei einem Kampf immer! Allerdings sind die Schwarzkittel meist so scheu, dass sie das Weite suchen, sobald sie menschliche Laute hören.
LG, Almut mit Lunchen
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Google doch mal nach der Jägerschaft in deiner Umgebung.
Da gibt es doch bestimmt Vereine bei denen du dich gezielt über alles informieren kannst.In einem anderen Forum habe ich diesen Link gefunden, der viele Fragen von Nichtjägern, Hundebesitzern und Waldspaziergängern unterhaltsam beantwortet ....
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Die Jäger bei uns in der Umgebung haben alle nur einen Hund, viele auch gar keinen.
Welche Begegnung mit einem Wildschwein meinst du denn? Auf einer TReibjagd? Da würde ich persönlich meinen Hund nicht frei laufen lassen, lieber einem Treiber an der Leine mitgeben (machen hier viele so).
Oder beim alltäglichen Spaziergang durch den Wald? Ich denke da ist die Wahrscheinlichkeit eines Wildschweinangriffs relativ gering.Jagd kostet richtig Geld! Allein für den Jagdschein kann man schon um die 3.000€ rechnen.
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Wildschweine sind nicht ohne...
Letzte Woche wurde in unserer Gegend ein größerer Hund beim Spaziergang von einem Wildschwein getötet.
Der radfahrende HH hat nach Angaben gegenüber der Zeitung nur gemerkt, dass sein Hund auf einmal weg war. Gehört hat er nichts. Später fand man den Hund direkt neben dem Weg. Totgebissen. Das muss sehr rasch und nahezu lautlos passiert sein.
Der Hund gehörte irgendeiner größeren osteuropäischen Jagdhundrasse (sorry, vergessen welcher) an.
Der HH gab an, der Hund liefe immer frei, stöbere zuverlässig nicht und habe keinerlei Jagdtrieb.
Zumindest letzteres hat mich angesichts der Rasse doch etwas stutzig gemacht.Viele Grüße
Ingo
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Hallo,
wir wohnen am Waldrand und es grenzen zwei Jagdgebiete an unser Grundstück. Die jeweiligen Jagdpachten teilen sich meist 2-3 Jäger, die bei Wind und Wetter draußen sind. Entweder kontrollieren und hegen sie ihr Revier, füttern an (gerade jetzt war das erlaubt) und sie schießen auch sehr regelmäßig Wilschweine, Fansane oder Rehe. Gelegentlich auch mal einen Fuchs.
Insbesondere müssen sie den Bestand an Wildschweinen im Auge behalten, weil diese große Schäden in den benachbarten Feldern anrichten. Da müssen sie ggf. auch schon mal Ausgleichszahlungen an die Bauern entrichten, weil der Wildschaden zu groß geworden ist.
Die Jäger in einem der beiden Gebiete haben gar keinen Hund. Bei den Jägern in dem anderen Gebiet gibt´s einen Golden Retriever und einen Dackel.Bei Treibjagen habe ich schon alle möglichen Hunde gesehen, die da eingesetzt werden. Ein Nachbar von uns hat einen Fox-Terrier. Den lässt er inzwischen aber nicht mehr an die Sauen, weil der Hund schon diverse Male zusammen geflickt werden musste.
Wildschweine treten in den meisten Fällen die Flucht an. Wenn sie aber in Bedrängnis geraten oder ihnen der Fluchtweg abgeschnitten wird, dann greifen sie an. Die Bachen sind mordsgefährlich, wenn sie Frischlinge haben. Und die Keiler sind meist in der Paarungszeit sehr gefährlich.
Viele Grüße aus HH
Silke -
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Kommt darauf an was für Hunde man führt und zu welchem Zweck, was für ein Revier, was für Wildbesatz und wieviel Zeit man in seinem Revier man verbringen möchte.
Bautenhunde werden oft zumehreren gehalten.
Vorsteher werden eher einzeln oder in kleineren Gruppen gehalten, wobei ich auch Jäger kenne die 6 Pointer halten.
Ich würde die Wahl des Hundes von den persönlichen Fähigkeiten, dem Einsatzgebiet und nicht zu letzt dem Revier abhängig machen.
Pointer sind die Götter der Freiflächen, taugen meiner Ansicht nach weniger auf Schwarzkittel
Djt sind jetzt nicht die begnadeten Hunde auf Vogelwild.Was der Hund übernimmt ist wieder vom Revier und Hundetyp abhängig.
Zum Thema Schwarzwild gegen Hund und herzloser Jäger:
Bei Bautenjagden, bei Drückmeuten, teilweise auch bei Nachsuchen und den dementsprechenden Hunden bleibt es nicht aus, dass ein Hund zu Schaden kommt. Es ist eines der Risiken die Jäger und Hund eingehen.
Es gehört dazu, Leben ist endlich.
Die Einstellung zum Hund ist etwas rustikaler, aber sicher nicht schlechter. -
Danke für die Infos, immer her damit - positive und negative.
Ich hätte (jetzt) noch gerne einen Vizsla, es wird doch gesagt das sie die allrounder sind - baujagd wird aufgrund der Größe vielleicht nicht gehen, aber gut.
Aber nachdem der Jagdschein ca. 2-3 Jahre entfernt ist, und der eigene Jagdhund noch mal länger - ist da noch Zeit, und wenn ich dann mehr Ahnung habe dann werde ich mich auch dementsprechend entscheiden.
Ja, das der kostet ist mir bewusst, habe gestern bei Jagdrevier-pachten geschaut,
jaja, das ist auch teuer - habe ja kein eigenes Revier.
Mir ist also sehr wohl bewusst das das seeehr teuer ist, und im Grunde auch immer teuer bleiben wird, und sich das nicht mit den "Ausbildungskosten" getan hat.Sollte ich meinen Wunschberuf erlangen, ist das aber weniger das Problem.
Ja, ich habe mich auch im Internet schon umgesehen was es in meiner Umgebung gibt, allerdings steht mir in naher Zukunft ein Auslandsjahr bevor, deswegen möchte ich erst nach dem Jahr anfangen.
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Warum eine Vizla?
Was sind das für Reviere bei euch? Wie ist da der Wildbesatz?
Was genau willst du mit dem Hund dann machen? -
da brauchst du mich noch nicht fragen! Ich kenn mich noch nicht damit aus.
Ich hab auch geschrieben das ich, wenn es soweit ist, mit meinem gelernten Wissen nicht auf einen Viszla bestehen werde.
Mein ex-Viszla ist nun bei einem Jäger in 20 min Entfernung und kommt dort immer mit ins Revier - wird halt als Jagdhund eingesetzt.
Es scheint zu funktionierenDie üblichen Hunde die hier sind, sind Dt Drahthaar oder Kurzhaar. Sag du mir was für einen Wildbestand wir dann haben in Niederbayern.
Warum einen Viszla.
Ich hatte, wie erwähnt, einen Viszla...
aus dem TH übernommen, der aus Tschechien illegal über die Grenze geschmuggelt werden sollte. Er kam mit 2 Monaten ins TH und mit 7 Monaten zu mir.
Der war echt ein Stück Arbeit, das war unser Programm:
1x die Woche Hundeschule
2x die Woche zum körperlichen ohne-Leine-Austoben (Schleppleinenhund) Spielstunde in der HuSchu
Dummytraining (stümperhaft selbst aufgebaut) immer wieder mal, ca 3-4x die Woche
Mantrailing angefangen.
1x die Woche nix machen außer PipirundenMir hat die immense Arbeit spass gemacht, ich war fasziniert von der starken Bindung die daraus entstand. Er war mein Schatz und ich sein ein und alles. Er hat auf einen Fingerzucken gehört - naja abgesehen von seinen pubertären Anwandlungen.
Ich bin seit dem Fasziniert von Vizslas, das "leichte" Führerbezogene....
Der Jäger der ihn dann übernahm hat ihn abgeleint und hatte einen erzogenen Hund :sauer:
Aber dort ist er glücklich, wir stehen noch in e-mail kontakt. -
Nun die niederbayrischen Revviere die ich kenne sind eher Schwarzwild und eigentlich nur Wald kaum Freifläche.
Nun was für mich in solchen Revieren gegen eine Vizla spricht sind ebben seine Führigkeit und seine geringere .
Ich persönlich bin da sicher vorgeschädigt, aber würde da schon einen guten alten deutschen Vorsteher oder eine kernigen Terrier bevorzugen.
Der Einsatz werden wohl eher Drückmeute sein, eventuell Nachsuchen, abeer weniger Apport und Stöbern auf Freifläche. Da sind kernige härtere Hunde einfach besser geeignet. Gerad was die Wildschärfe angeht vorallem auf Sauen, sind andere Rassen einfach besser geeignet
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