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Was aber, wenn einer deiner beiden Hunde sich dem nicht hätte anpassen können? Wenn einer der beiden mehr Auslastung braucht, als du von Anfang an vorgesehen hattest?
Dann bleiben doch nur zwei Möglichkeiten: entweder du selbst (oder jemand organisiertes) übernimmt das oder du kümmerst dich um ein Zuhause für das Tier, wo er die Auslastung bekommt, oder nicht?
Und WO bitte steht das?
Einzig und allein einige User hier im DF haben gesagt, dass Mia unausgelastet wäre. Keiner kennt die Hündin oder ihr Frauchen, also können wir das überhaupt nicht beurteilen. -
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Hi
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In dem Thread Jagdhunde als Familienhunde reden alle davon:
Wenn man sich einen Jagdhund holt muss man wissen worauf man sich einlässt. Denn wenn die Hunde ihr Jagdpotential ausschöpfen bedeutet das ARBEIT. Da sollte man schon bereit sein (Frei-)zeit zu investieren, und auszulasten. (MT, Fährte etc.)
Jagdhunde gehören nur in die Hände von Leuten die wissen und wollen was sie sich ins Haus holen.und hier in dem Thread dann:
Der Hund hat sich immer noch UNS anzupassen.
Der Mensch soll nicht nur für die "Auslastung" Fahrrad fahren wenn ihm das nicht zuzumuten ist.Da Mia nun ein Jagdhund ist..... was nun? Anpassen oder nicht anpassen?
Das La_Bella das nicht wusste und erst recht nicht wollte, ist akzeptiert. Nun hat sie aber Mia, also muss sie die Verantwortung übernehmen: Selbst auslasten, oder abgeben - aber NICHT einfach ignorieren. -
Hallo zusammen,
ich gehör auch zu den Menschen, die sich Hunde holen weil sie diese als Bereicherung ansehen.
Ich verbiege mich auch nicht für meine Hunde, sondern arbeite daran, dass sie anpassungsfähig sind.
Meine Erwartungen an einen Hund sind die, dass ich mir einen ständigen Begleiter wünsche, der sich überall zu benehmen weiss. Das ist auch Ziel meines Trainings.
Mit einem Welpen geht das um einiges schneller als mit einem Auslandshund, der nunmal schon einige Zeit auf der Straße lebte. Da muss ich halt investieren um ihn so weit zu bekommen, vor allem wenn ich mich für einen erwachsenen Hund entscheide.
Auf das Argument "früher hat auch keiner dies und das mit den Hunden gemacht" kann ich nur sagen:
früher hatten die Hunde ihre Aufgaben.
-sie bewachten Haus und Hof
-sie trieben das Vieh zusammen
-sie waren den ganzen Tag draußen
-sie gingen mit zur Jagdum nur einiges zu nennen...
Was haben unsere Hunde heutzutage:
-ihren Auslauf
-ihr Futter
-rumgammeln in der Wohnung
-Bellen dürfen sie nicht weil sich ja die Nachbarn gestört fühlenusw.
Also von daher hinkt der Vergleich doch gewaltig.
Auch gehör ich zu den Menschen, die niemanden verurteilen und oft Verständnis entgegen bringen.
Ich bin auch der Meinung, dass ein Hund keine 4 Stunden Auslauf braucht.Manchmal haben meine auch nur 1 Stunde und manchmal sind es auch 5.
Da sie aber keine 23 Stunden in den Bude hocken, sondern mit mir unterwegs sind, brauchen sie das auch nicht zwingend jeden Tag und kommen ein paar Tage am Stück auch mit weniger klar. Sie haben eben Außenreize und sehen nicht nur die vier Wände.Ich geh auch nicht auf den Hundeplatz, sondern arbeite mit den Hunden dort wo die Baustellen sind. Man muss auf keinen Hundeplatz um einen alltagstauglichen Hund zu bekommen, wenn man weiss wie man trainieren muss. Weiss ich das nicht, dann muss ich mir Hilfe holen.
Ich habe Dir auch ganz deutlich von meinen Problemen erzählt die ich mit Filou hatte. Ja, es war ein extrem harter Weg und er wäre zu Beginn auch nicht fähig gewesen sich mir anzupassen. Heute, nach fast drei Jahren, ist er das!
Aber nicht weil ich nichts investiert habe, sondern weil ich extrem viel mit ihm gearbeitet habe.Ohne Fleiss kein Preis...
Ich wusste auf was ich mich einlasse wenn ich mir einen Hund aus dem Ausland hole und die Beschreibung von meinem war ganz und gar nicht richtig. Er war nicht ruhig und ausgeglichen, er war ruhig vor Panik und Angst, aber auch nur bis er explodierte!
Wenn ich mich auf so ein Überraschungsei nicht einlassen möchte, dann frag ich mich: für was gibt es denn Rassebücher?
Dort sind Hunde drin, die nicht so viel Auslauf brauchen und welche, die viel brauchen!
Anspruchsvolle Rassen und weniger anspruchsvolle... usw.Egal wie, ich wünsche Dir von Herzen, dass Du einen Weg findest mit dem ihr alle drei glücklich werdet. Das mein ich auch so.
Liebe Grüße
Steffi
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Ich habe ja auch zwei Hunde aus dem Auslandstierschutz. Zwei Ü-Eier, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Cleo, meine kleine Griechin, ist durch die ersten beiden Läufigkeiten fast zum Couchpotatoe verkommen - naja, wenn ich sie lassen würdeDer Rückruf klappt bei ihr noch nicht, weshalb sie fast ausschließlich an der Schleppleine läuft. Trotzdem ist sie ohne zusätzliche körperliche Auslastung bestens bedient. An Regentagen würde sie es vorziehen, nur schnell auf die Wiese zum pieseln zu gehen, und vor 9 Uhr brauche ich sie gar nicht erst aus dem Bett schmeißen. Sie hat es gerne gemütlich, liebt es gekuschelt zu werden und ist was das angeht relativ leicht zufrieden zustellen.
Dann ist da Maja, mein Schäferhundmix aus Rumänien. Sie läuft jeden Tag 2,5 Stunden offline über Berge und Abhänge, kriecht durchs Unterholz und tobt mit anderen Hunden. Würde ich sie eine Woche lang nur an der Schleppleine spazieren führen, wäre sie nicht mehr zu bändigen. Sie würde mich mit Sicherheit absolut wahnsinnig machenZum Glück sitzt der Gehorsam draußen so gut, dass dies nicht nötig ist. Ansonsten müsste ich aber definitiv mit ihr Fahrrad fahren und unter Umständen werde ich das auch so noch zusätzlich machen.
Die Beiden sind vom Alter her nur ein paar lächerliche Monate auseinander und trotzdem hat Maja den doppelten Bewegungsdrang. Aber damit musste ich rechnen, denn ich habe mich für ein Überraschungspaket aus dem Tierschutz entschieden.Du wurdest auch überrascht und wenn Du nun nicht bereit bist, Mias Bewegungsdrang zu befriedigen, dann ist das ja okay, aber dann tue ihr den Gefallen und trenne Dich von ihr bzw. organisiere jemanden, der dies für Dich übernimmt. Die, auf deren Kosten das Ganze nämlich letzendlich geht, ist Mia
Was die Kondition angeht; ich muss sagen, ich war von Kind an immer gerne und viel draußen. Wir hatten schon immer Hunde und im Sommer hat man mich keine Minute in der Wohnung gesehen. Ich war es gewohnt, mich viel zu bewegen und dass ich dies mit meinen Hunden gemeinsam tun konnten, war einer der Gründe, weshalb ich ihre Gegenwart immer schon so sehr geschätzt habe. Mein Dino (der Hund, mit dem ich erwachsen geworden bin) wurde aber stolze 15 Jahre und die letzten 2-3 Jahre waren Pipirunden für ihn das höchste der Gefühle (er hatte leider auch Rückenprobleme). Er lag lieber im Garten oder auf der Couch, hat sich die Sonne auf den Pelz scheinen oder den Bauch kraulen lassen. Alleine machte das spazierengehen mir keinen Spaß, weshalb auch ich ziemlich eingerostet bin
Ich hatte Glück, weil meine Hunde ja als Welpen zu mir kamen und deswegen auch langsam erst ihren Bewegungsbedarf gesteigert haben. Aber am Anfang war ich auch öfter mal ko, das muss ich zugeben. Inzwischen bin ich aber wieder so in unserem Spazierrythmus drin, das mir wirklich etwas fehlt, wenn ich ihn mal ein paar Tage nicht beibehalten kann. Ich fühle mich dann selbst unausgelastet, weil ich so daran gewöhnt bin.Was ich damit sagen will: Aller Anfang ist schwer. Aber man gewöhnt sich so schnell an körperliche Betätigung und Du wirst sehen, mit Hund macht es gleich doppelt so viel Spaß. Außerdem ist gerade Radfahren ein Sport, bei dem der Mensch sich verhältnismäßig wenig bewegen muss, um den Hund richtig ko zu kriegen. Entsprechend gering ist auch der Zeitaufwand. Und ein gebrauchtes Fahrrad bekommt man übrigens schon für 20-30 €.
Ich finde das wirklich machbar und wenn einem was an dem Hund liegt, dann tut man es doch auch gerne. Denn ein ausgepowerter Hund ist ein glücklicher Hund ist ein braver Hund
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rather_ripped:
du schreibst mails voller inbrunst u. versuchst la_bella zu helfen, aber versuch ihr doch nicht immer radfahren einzu"reden", wenn sie's schon ein paarmal geschrieben hat, dass sie das auf keinen fall anfängt.......
bitte nicht noch einmal!!!!!
und wer weiss eigentlich von uns, wieviel bewegungsdrang mia braucht???? vielleicht geht sie auch nur flitzen, weil sie jagen möchte oder es gewöhnt war, des nächtens auf tour zu sein.
es liegt jetzt entweder an la_bella oder einer neuen familie herauszufinden, wie mia soooooooo ausgelastet werden kann, damit sie zufrieden ist. meiner meinung nach braucht dieser hund erstmal eine BEZIEHUNG ZU MENSCH und da braucht der mensch, bei dem der hund lebt, ZEIT!!!!!
weniger kann oftmals mehr sein.
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Mir fällt hier eines auf, das ich allerdings auch mache und gemacht habe und es in Zukunft ändern werde.
Ich werde in Zukunft nicht mehr von mir und meinem Hund reden, wenn ich jemand anders bei seinem Problem behilflich sein will. Ich werde mehr versuchen auf diesen individuellen Fall einzugehen.
Die Person ist nicht wie ich und der Hund nicht wie mein Hund. Auch die Situationen und das Umfeld sind anders.Ich schreibs mir gleich mal auf die Stirn.
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Mir fällt hier eines auf, das ich allerdings auch mache und gemacht habe und es in Zukunft ändern werde.
Ich werde in Zukunft nicht mehr von mir und meinem Hund reden, wenn ich jemand anders bei seinem Problem behilflich sein will. Ich werde mehr versuchen auf diesen individuellen Fall einzugehen.
Die Person ist nicht wie ich und der Hund nicht wie mein Hund. Auch die Situationen und das Umfeld sind anders.Ich schreibs mir gleich mal auf die Stirn.
Aber genau das hat La_Bella doch ein paar Seiten zuvor bemängelt
Daraufhin kamen dann diverse Erfahrungsberichte, weil sie die ja scheinbar vermisst hatte.
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In dem Thread Jagdhunde als Familienhunde reden alle davon:
Wenn man sich einen Jagdhund holt muss man wissen worauf man sich einlässt. Denn wenn die Hunde ihr Jagdpotential ausschöpfen bedeutet das ARBEIT. Da sollte man schon bereit sein (Frei-)zeit zu investieren, und auszulasten. (MT, Fährte etc.)
Jagdhunde gehören nur in die Hände von Leuten die wissen und wollen was sie sich ins Haus holen.und hier in dem Thread dann:
Der Hund hat sich immer noch UNS anzupassen.
Der Mensch soll nicht nur für die "Auslastung" Fahrrad fahren wenn ihm das nicht zuzumuten ist.Da Mia nun ein Jagdhund ist..... was nun? Anpassen oder nicht anpassen?
Das La_Bella das nicht wusste und erst recht nicht wollte, ist akzeptiert. Nun hat sie aber Mia, also muss sie die Verantwortung übernehmen: Selbst auslasten, oder abgeben - aber NICHT einfach ignorieren.Ähm... dann haben 99% aller Hundebesitzer Jagdhunde.
Ich sehe darin einen Unterschied, einen Hund zu haben, der einer Jagdhunderasse entstammt bzw dessen Aufgabe die Jagd war und einen Hund zu haben, der jagen geht.Wenn das das gleiche ist, haben wie erwähnt 99% aller HH Jagdhunde.
Gruß von mir
mit Lucky dem Schäferhund-Jagdhund, weil er wenn er dürfte hinter nem Reh her wäre. -
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Mir fällt hier eines auf, das ich allerdings auch mache und gemacht habe und es in Zukunft ändern werde.
Ich werde in Zukunft nicht mehr von mir und meinem Hund reden, wenn ich jemand anders bei seinem Problem behilflich sein will. Ich werde mehr versuchen auf diesen individuellen Fall einzugehen.
Die Person ist nicht wie ich und der Hund nicht wie mein Hund. Auch die Situationen und das Umfeld sind anders.Ich schreibs mir gleich mal auf die Stirn.
Das finde ich einen sehr schönen Vorsatz! Respekt!
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Ähm... dann haben 99% aller Hundebesitzer Jagdhunde.
Ich sehe darin einen Unterschied, einen Hund zu haben, der einer Jagdhunderasse entstammt bzw dessen Aufgabe die Jagd war und einen Hund zu haben, der jagen geht.Wenn das das gleiche ist, haben wie erwähnt 99% aller HH Jagdhunde.
Gruß von mir
mit Lucky dem Schäferhund-Jagdhund, weil er wenn er dürfte hinter nem Reh her wäre.Was ist aber MEINTE ist, das jagende Hunde wegen der Auslastung bei WILLIGEN Menschen landen sollte.
Ist das so schwer zu verstehen
ohne auf jedem Wort herum zu hüpfen?
Jagende Hunde sollen in willige Hände, da man den Jagdtrieb i.d.R. bei Jagdhunden und Straßenhunden voraussetzten kann, sollen diese in willige Hände.
Das einzelne DSH-Individuum jagt vielleicht viel, viele andere aber nicht oder nur mäßig und sind da "leicht" zu händeln.
Das Jagdhunde meist mehr Jagdtrieb haben als der Schäferhund, bekräftigt die Bedingung nur.
Das heisst aber auch das ein jagender Schäferhund AUCH ausgelastet werden soll. -
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