Bitte einer Bäuerin
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Ein 30 cm breiter Streifen, auf dem mein Hund laufen darf? Da muß er sich aber schon verdammt schmal in der Hüfte machen!
Ich glaube nicht, dass dein Hund breiter ist als das dicke Pony, was da locker drauf passt um nicht auf Asphalt laufen zu müssen.
Und ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass der Hund immer auf diesen Streifen bleiben muss; es sei denn das Feld ist bestellt. Ansonsten kann der Hund meitentwegen durch die brachliegenden und Stoppelfelder toben bis er grün wird. Dann kräht kein Bauer danach.
Ansonsten gibt es hier zwischen zwei Feldern mit ihrer 30cm Umrandung ziemlich breite Feldwege (teils Asphalt, teils treckerspuren) auf denen der Hund sich austoben kann. -
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Ne aber kacke ist es wortwörtlich wenn sich Kühe wegen unseren Hunden mit irgendwas Infizieren und gar eingehen, nicht? Also ich finde es schon schlimm.
Leider sind daran, aber die hofeigenen Hunde dafür verantwortlich.
http://www.lgl.bayern.de/tierg…asit_neospora_caninum.htmIch verstehe aber die TS.
Mag auch keine Erdbeeren die vollgekackt sind.
Daher kommen die Hinterlassenschaften meiner 2 Knalltüten, auch schön in die Kackibeutelchen.Und werden in Mülleimern entsorgt.
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Die gehen eher an Rinderwahn ein, weil der Landwirt Grasfresser mit Tiermehl füttert.
Entschuldige, aber Du scheinst ein wenig beratungsresistent.
Ich mag eigentlich gar nicht zu weit ausholen, aber:
wie gut kennst Du Dich mit Landwirtschaft aus?
Hast Du Dich schon mal mit der Herstellung von z.B. Silage beschäftigt.
Weißt Du, worauf man dabei achten muss? Und warum sie leicht
zur Todesfalle fürs Vieh werden kann?
Wieviel Stück Vieh hast Du im Stall stehen und wieviel Prozent Verkalbungen
oder Verlammungen hast Du pro Jahr zu verzeichnen?
Wieviel Heu oder Silage musst Du pro Jahr entsorgen, weil sie mit Hundescheisse verunreinigt ist und kein Vieh es mehr frisst?
Wieviele Maispflänzchen sind Dir durch äckerüberquerende Trampeltiere
runtergetreten worden?
Ach, und wann genau hatte D den letzten Fall von Rinderwahnsinn?
Weißt Du eigentlich, wie in D Lebensmittel unter welchen Voraussetzungen
und Bestimmungen produziert werden?
Weißt Du auch, welche Bürokratie hinter jedem Schritt und jeder Arbeitsstunde steckt, die der Bauer auf seinem Hof tut?Nein? Weißt Du alles nicht?
Dann mach Dich kundig, und danach reden wir noch einmal.
Vorher sind Deine Postings (für mich) nicht ernst zu nehmen.Sanny
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GRÖÖÖÖHL...Das ist ein Scherz, oder?
Nein, kein Scherz. Der Typ hat zuerst mich bedroht, dann gedroht, meinen
Esel "abzumurksen"- was mich wochenlang veranlasst hat ab 5Uhr früh Wache am Stall zu schieben- und dann hat er Handzettel gedruckt und an die Nachbarschaft des Stalls verteilt. Titel: Weg mit dem Esel.
Danach viel Text mit der Bitte um Stimmen contra Esel.
Es gab zum Glück keinen, der unterschrieben hat aber einen wahren
Eseltourismus bei uns am Stall. Witzig. -
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Leider sind daran, aber die hofeigenen Hunde dafür verantwortlich.
http://www.lgl.bayern.de/tierg…asit_neospora_caninum.htmIch kopiere mal den Text und markiere das wichtigste.
Verbreiter der Neospora caninum-Infektion sind Hunde, die Zugang zu Abort- und Nachgeburtsmaterial (Stall, Misthaufen) haben und gleichzeitig ihren Kotabsatz auf einer Futterwiese (eventuell sogar Futtertisch) verrichten können. Hauptsächlicher Überträger ist somit der eigene Hofhund beziehungsweise Nachbarhund, der ähnliche Möglichkeiten zum Betreten des Hofes besitzt. Eine weitere Infektionsmöglichkeit für Hunde besteht durch Verfütterung von rohem Fleisch. Außenstehende (fremde) Hunde, zum Beispiel Stadthunde, sind in aller Regel von diesem Infektionsgeschehen (Dosenfütterung!) ausgeschlossen. Über Hundekot ausgeschiedene Parasiten-Eier (Oozysten) durchlaufen außerhalb des Körpers eine kurze Reifungsphase (Sporogonie) und erweisen sich dann als äußerst widerstandsfähig, das heißt, sie können Wochen bis Monate im Futter oder Wasser überleben.
Somit steht in dem Text wenn man ihn richtig gelesen hat, das sowohl der Hofhund überträger sein kann wie auch die vielen Hunde die gebarft werden
Zudem sind es eher die Fremden Hunde die in das Futter von Nutztieren kacken (in die Wiese die zu Futter gemacht wird), da ein Landwirt darauf achtet, das sein eigener Hund nicht ins Futter scheißt.Also bleibt weiterhin die Tatsache bestehen doch bitte die das Hundekacka von der Wiese zu räumen und sei es nur um anderen ein gutes Vorbild zu sein
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Also bleibt weiterhin die Tatsache bestehen doch bitte die das Hundekacka von der Wiese zu räumen und sei es nur um anderen ein gutes Vorbild zu seinDann sollen unsere Bauern erstmal Vorbild sein und die Kuhscheiße von der Straße räumen.
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Ne, ich muss kein Landwirt sein:
1 Landwirtschaftlich genutzte Flächen (einschließlich Sonderkulturen) und
gärtnerisch genutzte Flächen dürfen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen Wegen
betreten werden. 2 Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte,
bei Grünland die Zeit des Aufwuchses.Heißt bei uns 01.April bis 31. Oktober, ist ungeschriebenes Gesetz und jeder, der hier wohnt, hält sich dran. Ausnahme ist, wenn am gleichen Tag / Tag vorher gemäht wurde.
Und ja, ich hab mich mit Silage befasst. Schon alleine deshalb, weil mein Hund nicht mehr trinken darf, wo diese Ballen rumliegen.....
Und nochmal, mein Hund ist kein Güllefass, wo man auf- und zudreht und er permanent die Wiese kontaminiert. Ich kann es doch tatsächlich steuern, dass ein bereits entleerter Hund über ne Wiese saust, ganz ohne zu kacken.
Und das das mit dem Esel ein Witz ist, glaub ich nicht, da hat uns der Bauer mit den Kälbchenglocken die gleiche Story erzählt. In nem Biergarten, wo die Würschtl im Wasserkocher warmgemacht werden und die Bäuerin Sonntags nen Kuchen backt und man das Bier aus der Flasche trinkt, ohne dass jemand dumm guckt.
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Dann sollen unsere Bauern erstmal Vorbild sein und die Kuhscheiße von der Straße räumen.
Das ist jetzt ein schlechter Witz oder?
Man ist als Landwirt auch verpflichtet wenn man die Straße durch Erde oder Mist verschmutzt hat, was an den Reifen war oder vom Hänger gefallen ist, dies auch wegzuräumen.
Und dann erklär mir mal warum dich Kuhscheiße auf der Straße stört. Kannst du daran sterben?
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Ja, könnte man, spätestens wenn Du mit dem Motorrad in der Kurve wegrutschst, weil die Fahrbahn verschmutzt ist und Du an den nächsten Baum knallst.
Ich glaub in Österreich oder in nem anderen Nachbarland müssen sie sogar die Fahrbahnen säubern.
Aber auch das stört hier keinen. Man weiß es, dass es rutschig sein kann. Irgendwann regnet es auch wieder und dann ist es weg....
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Ich glaub in Österreich oder in nem anderen Nachbarland müssen sie sogar die Fahrbahnen säubern.Bei uns ist man wie gesagt eigentlich auch verpflichtet.
Wir haben in meinem ersten Lehrbetrieb immer Gehwege gekehrt wenn wir durch die Ortschaften gezogen sind, aber nicht die Staßen. -
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