Grenzen setzen ohne Meideverhalten


  • Würde bei mir genauso aussehen.


    Zählt dann eben auch zur Konsequenz, hier dann das Brötchen wieder in die schnauze zu langen und anschließend zu entsorgen.


    Birgit


  • Das mag in meinem und Eurem Falle so funktionieren....das sehe ich auch wie Ihr, du und auch Birgit.... obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht einfach mal die Geduld verliere, und irgendwann die Tempo-Packung neben ihr aufknallt, wenn der Pimpf sich auf den 23. Pferdeäppelhaufen stürzt, mich noch frech ankuckt und doch versucht, schnell noch einen "amuse bouche" voll zu nehmen.


    Aber ich hab so mein Problem mit Generallösungen. Harmlose Sachen, wie im Falle vom Pimpf oder deinem Bär, ist das ok. Konsequent, geduldig und sich das Lachen verkneifen ;) Aber wenn ein Hund keine solche harmlosen Spielchen mit Frauchen treibt. Was dann? Wenn Lösungen und vor allem sichere einfach sein müssen und zwar stantepete? Was dann?

  • Zitat

    Das mag in meinem und Eurem Falle so funktionieren....das sehe ich auch wie Ihr, du und auch Birgit.... obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht einfach mal die Geduld verliere, und irgendwann die Tempo-Packung neben ihr aufknallt, wenn der Pimpf sich auf den 23. Pferdeäppelhaufen stürzt, mich noch frech ankuckt und doch versucht, schnell noch einen "amuse bouche" voll zu nehmen.


    Aber ich hab so mein Problem mit Generallösungen. Harmlose Sachen, wie im Falle vom Pimpf oder deinem Bär, ist das ok. Konsequent, geduldig und sich das Lachen verkneifen ;) Aber wenn ein Hund keine solche harmlosen Spielchen mit Frauchen treibt. Was dann? Wenn Lösungen und vor allem sichere einfach sein müssen und zwar stantepete? Was dann?



    Dann mutiere ich zum Grizzly und stürme drohend auf die Jungs zu.


    Andererseits Situationen, wo ich mir von vornherein nicht sicher bin, ob gehorcht wird, versuche ich zu umgehen oder zu vermeiden.



    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


  • Mhmm, nur weiß ich nicht, was Katrin da grad als Szenario im Kopf hat.


    Birgit


  • DAS mache ich auch genauso: Maul ausräumen bis hinters Zäpfchen und der letzte Krümel wird von der Zunge gekratzt... :lol:

  • Zitat

    Mhmm, nur weiß ich nicht, was Katrin da grad als Szenario im Kopf hat.


    Birgit


    Kein bestimmtes, nur ein Verhalten, was effektiv und dauerhaft unterbunden werden muss. Was nicht erlaubt, dass es "doch mal passiert". Könnte sein: Pilze fressen, aggressiv auf andere Hunde oder Kinder losgehen, oder tausend andere Sachen.


    Wie geht man damit um, wenn der Hund oder das Umfeld gefährdet wäre, falls das Verhalten nicht unterbunden wird? Reicht es da, die Situation zu vermeiden, abzulenken (es kann ja trotzdem was passieren)? Oder muss da nicht ein "stop" tiefer verankert werden (also wie z.B. der Stromzaun)? Und wenn ja, wie?

  • Zitat

    Kein bestimmtes, nur ein Verhalten, was effektiv und dauerhaft unterbunden werden muss. Was nicht erlaubt, dass es "doch mal passiert". Könnte sein: Pilze fressen, aggressiv auf andere Hunde oder Kinder losgehen, oder tausend andere Sachen.


    Sorry, aber leider sind deine Beispiele schlecht gewählt.


    Zwischen dem Brötchen und dem aggressiven Vorgehen kann
    man keine Vergleiche ziehen...


    Es erfordert ein völlig anderes Management und Handeln.
    Bei der Frage, warum mein Hund das Brot klaut, muss ich sein
    Handeln nicht zwingend längere Zeit analysieren :roll:



    Grüße
    Susanne


  • Und genau das meine ich auch. Es gibt eben keine Generallösungen. Das meinte ich mit meinen gar nicht so schlecht gewählten Beispielen.


    Ich kann mir vorstellen, dass die Methode eben davon abhängt, wie rigide die Grenze sein muss.

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