Mehr Probleme durch zuviel Vermenschlichung?
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Vorgestern wollte ich beide noch mit 'ner Silvester-Rakete zum Mond schießen...
Öh ... HIER ist der Mond
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Och Leuts hört doch auf ein Hund ist doch auch nur ein Mensch
Nein Scherz beiseite.
Ich persönlich erziehe meine Hunde aus dem Bauchgefühl heraus,und manchmal hole ich mir Ratschläge.
Ich brauch kein Buch um einen Hund zu erziehen,und ich arbeite auch nicht nach einer bestimmten Methode,
klar hab ich viele Bücher gelesen und bin auch durch das DF reich belesen,
aber dies nur um mir ein Wissensfundament mitzunehmen,
was ich davon mitnehme bleibt meine Sache.
Ich halte nix vom Clickern,zum Shapen bin ich zu ungeduldig,und ich halte auch nix davon rein positiv zu erziehen,auch wenn hier sicher einige anderer Meinung sindEin Hund braucht Grenzen,und Grenzen können in meinen Augen niemals mit rein positiver Erziehung richtig gesetzt werden.
Meine Hexe hört perfekt,und Nuki naja,bei Nuki ist das Problem,dass er extrem empfänglich für meine Stimmungen ist und dementsprechend handelt,in diesem Punkt liegt der Fehler bei mir.
Und ja ich bin ehrlich ich vertrete die Meinung,dass Hunde "meschlicher" sind als wir denken.
Hunde sind in der Lage Gefühle zu empfinden und genau das macht sie irgendwie "menschlich" ,und genau da liegt meiner Meinung nach die Krux.
Auch wenn sie Gefühle empfinden so wie wir Menschen,denken sie anders... -
Zitat
Jean Donalson hat das sehr schön beschrieben:
"Hunde sind Opportunisten! ... Sie sind vollständig und aus sich heraus egoistisch.... Se verfügen über ein reiches Gefühlsleben. Aber sie denken nicht abstrakt. Sie haben keine Moral."Und dann noch:
"Die vermenschlichte Sichtweise beschränkt sich im Hinblick auf das Verhalten der Hunde nicht auf Übertreibungen hinsichtlich ihrer Intelligenz. Auch ihre Haltung uns gegenüber deuten wir falsch. Wann begraben wir ein für alle Mal die Idee, Hunde hätten den 'Wunsch zu gefallen'? Welch nichts sagende und gefährliche Vorstellung. Ich suche immer noch den Hund, der seinem Besitzer gefallen will. Wo ist denn der Hund, der überhaupt am inneren Zustand seines Besitzers interessiert ist? Der Hund interessiert sich höchstens dafür, wie sich der Ausdruck dieses Zustands auf Ereignisse auswirkt, die für ihn selbst von Bedeutung sind. "Endlich ...ein(wie ich persönlich meine) gutes Zitat
...das gäbe eigentlich von mir 100 Grüne
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Zitat
So habe ich das auch verstanden.
Mag schon sein. Nur widersprechen sich dahingehend einige von Bibis weiteren Beiträgen. Und da wird es a) unübersichtlich, b) widersprüchlich und c) unreflektiert.
cazcarra
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Das was wir Menschen nicht auf die Reihe kriegen ist das ein Hund wie andere Tiere auch, weder Gut noch Böse sind - im menschlichen Sinn.
Hunde sind Egoisten, die ihren Vorteil suchen. Wenn sie den mit Bellen und zerren erreichen - gut. Wenn sie einen größeren Vorteil haben indem sie ohne zu "meckern"tun was wir wollen - auch gut. Hauptsache sie kriegen was sie wollen. Sie lernen sehr schnell, welches Verhalten sie eher ans Ziel bringt. Und wenn sie dann auch noch überzeugt sind, das der Mensch bei dem sie leben sie zuverlässig beschützen kann, braucht man keine großartige Erziehung (Grundkommandos schaden nie und die bezeichne ich auch nicht als Erziehung) mehr. Dann läuft alles (fast) von alleine.
Ein schlauer Mensch hat mal gesagt: "Das einzige bösartige Tier ist der Mensch- er denkt"
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Gibt es eigentlich statt der vermenschlichten Hunde auch verhundlichte Menschen?
Außer Mogli fällt mir da nur noch unser ehemaliger Nachbar ein. Der krabbelte mit den Hundis übern Boden, schlabberte aus dem Napf und packte den Wuff mit seinen Zähnen im Nacken.
Jaja, so hat er es selber gesagt. Und ich wunderte mich immer, dass man nie mal jemanden im WoZi gesehen hat, obwohl man da gute Einsicht hatte... -
Zitat
Gibt es eigentlich statt der vermenschlichten Hunde auch verhundlichte Menschen?
Außer Mogli fällt mir da nur noch unser ehemaliger Nachbar ein. Der krabbelte mit den Hundis übern Boden, schlabberte aus dem Napf und packte den Wuff mit seinen Zähnen im Nacken.
Jaja, so hat er es selber gesagt. Und ich wunderte mich immer, dass man nie mal jemanden im WoZi gesehen hat, obwohl man da gute Einsicht hatte...Ich denke schon ( vielleicht nicht in der, von dir beschriebenen
Variante) ... einige verhundlichte Menschen tummeln
sich wohl gerade in diesem Fred rumGrüße
Susanne -
Sag bloss.
Und hat er im Garten auch das Beinchen gehoben ?
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Ja, da dürfte es einige geben.
Mir hat mal eine Trainerin erzählt, dass sie gelegentlich selbst über die Pinkelstelle ihres Hundes pinkelt, um die Rangfolge klar zu stellen -
Ich befürchte schon, ich konnte da nicht hinsehen.
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