Grundeinstellung zum Hund und seinen Verhaltensweisen??

Ich mache mir ehrlich über solche Dinge einfach gar keinen Kopp. Mein Hund lebt bei mir im Haus und muss z.B. nicht ständig nur irgendwo rumliegen. Er tapert mal allein durch die Gegend, mal liegt er in seinem Korb, mal latscht er mir nach, wenn ich im Haus irgendwo hingehe und beim nächsten Mal bleibt er halt auf seinem Platz. Ist mir auch völlig egal.

Würde er mir ständig und dauernd nachlaufen, würde ich es unterbinden und zwar ganz einfach weil es mich nerven würde.

Wenn ich auf der Couch sitze und TV schaue, oder im DF surfe, kommt er auch manchmal an. Dann streichel ich ihn halt kurz, oder auch nicht. Wie es gerade kommt halt.

Wenn er aus dem Fenster schaut und wufft, ja....dann hat er halt was gesehen, wo er meint, das es sich lohnt zu melden. Solange er nicht meint, jetzt eine Bellorgie veranstalten zu müssen, kümmer ich mich nicht drum.

Wenn er mal irgendwo seinen Dickschädel auflegt, sei es auf die Couch oder auf mein Bein, Dackelblick aufsetzend.....dann muss ich grinsen.
Dieses "Mein Hund darf von sich aus keinen Kontakt/Aufmerksamkeit forden" - gibt es nicht bei mir. Die Weltherrschaft hat er trotzdem noch nicht auf seinem Aufgabenzettel.

Was will ich nun eigentlich aussagen? Ich glaube manche Menschen sehen in jedem Verhalten ihres Hundes gleich den Ansatz zur Analyse und machen es dadurch sowohl sich selber als auch dem Hund ungleich schwer. Muss ja nicht sein.

Wenn Eloy wirklich mal aus der Reihe raus muss, dann geht er zur Terrassentür und klopft an die Scheibe. Hab ich ihm nicht beigebracht, macht er von allein und das ist höchst praktisch.

Meine klopfen an die Haustür, wenn sie wieder rein wollen.

Und ich spring natürlich

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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Meine klopfen an die Haustür, wenn sie wieder rein wollen.

Und ich spring natürlich

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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Das ist auch gut!

Lilo klopft auch an die Tür, wenn sie raus will

Ganz ehrlich: Diese vielen Regeln wären mir viel zu stressig. Meine Hunde hängen im Haus ab, wo und wie sie wollen. Manchmal laufen sie hinter mir her, z.B. in die Küche und gucken doof. Wenn sie Aufmerksamkeit wollen, dann dürfen sie das gerne äußern. Kalle bringt z.B. gerne ein Spielzeug, Lilo hampelt neben mir rum. Manchmal schick ich sie freundlich weg, manchmal sag ich "gute Idee, laßt uns toben". Ich finde, das ist eine ganz natürliche Interaktion zwischen mehreren Individuen.

Zitat

Lilo klopft auch an die Tür, wenn sie raus will

Ganz ehrlich: Diese vielen Regeln wären mir viel zu stressig. Meine Hunde hängen im Haus ab, wo und wie sie wollen. Manchmal laufen sie hinter mir her, z.B. in die Küche und gucken doof. Wenn sie Aufmerksamkeit wollen, dann dürfen sie das gerne äußern. Kalle bringt z.B. gerne ein Spielzeug, Lilo hampelt neben mir rum. Manchmal schick ich sie freundlich weg, manchmal sag ich "gute Idee, laßt uns toben". Ich finde, das ist eine ganz natürliche Interaktion zwischen mehreren Individuen.

Genau das meine ich mit meinem Beitrag auch! Vielleicht ist es gerade deswegen bei uns einfach sehr entspannt.

Zitat

Du sperrst die aus???

(Jabba macht sich zur Not Türen selber auf, kann aber auch anklopfen.)

meine lass ich auch alleine in den Garten. Sie rufen allerdings, wenn sie wieder rein wolle. Genauso mein Kater

Ich hab eine Glastür. Und da stehen die dann und gucken rein ins Aquarium, in dem die Chefin hockt . Die natürlich sofort die Türe öffnet

Insgesamt läuft das ja zwischen den Hunden auch nicht anders. Da will der eine spielen, der andere lieber pennen. Der eine spielt sich ran, hat manchmal Glück und kann den anderen "überreden" und manchmal Pech, da pennt der einfach weiter. Genauso beim Kontaktliegen. Manchmal wird's toleriert, manchmal nicht.

Ich mag auch nen klopfenden Hund :-)

Hundeopa läuft zwischen mir und der Tür auf und ab. Wenn er draußen ist und reinwill, läuft er zum richtigen Fenster (mit Mensch dahinter) und starrt.

Zitat

Du sperrst die aus???

(Jabba macht sich zur Not Türen selber auf, kann aber auch anklopfen.)

Nur im Winter.....