Vollnarkose zur Versorgung von kleinen Wunden??

  • Hm, ich meine, ich höre eine allgemeine Unzufriedenheit bei dir raus, Littlesnowwhite...
    Du führst einige Punkte an, die alle nun nicht gravierend sind, finde ich. Du scheinst die TÄ nicht zu mögen und das ist völlig ok, sowas steht einem ja frei. Mach es so, wie Marion sagte, geh wieder zu deinem TA und sei jetzt erstmal froh, dass deinen Hunden geholfen wurde.


    Übrigens sind die Preise völlig ok, bei Wundnaht incl. Drainage in Narkose an einem Feiertag.
    Hast du eine Quittung mitgenommen?



  • Du hast Recht, keine Frage. Aber: Der TA fragte ob eine Behandlung erwünscht ist. also nach dem Motto: Wir könne behandeln, muss aber nicht sein. So habe ich das zumindest verstanden und darauf basiert mein Zitat :)

  • Und meine Meinung ist dass du dich sinnlos aufregst, dass dich nun diese nicht interessiert bzw. nicht konstruktiv genug ist konnte ich doch nicht wissen.
    Meine Hündin hatte im letzten Jahr übrigens vier Vollnarkosen und keine Aufwachspritze. Handschuhe trägt mein Tierarzt nur wenn er im sterilen OP oder an selbst eröffneten Wunden arbeitet, wenn sogar noch Dreck in der Wunde sein kommt es darauf wohl ganz einfach nicht an..

  • Wir werden auch garantiert nicht mehr zu diesem TA gehen. Wie es mit der Nachbehandlung aussieht weiß ich noch nicht. Der Hund gehört ja nicht uns.
    Ich habe mich auch nícht über den Preis beschwert, generell über die Tatsache, dass meiner Meinung nach zu Gunsten des TA gehandelt wurde, nicht zu Miras Gunsten. Ich finde wir waren dort nicht gut aufgehoben, darum auch meine Unzufriedenheit.


    Wir haben keine Quittung bekommen, holen aber morgen eine Bestätigung weil sie uns geraten haben das an unsere Versicherungen weiter zu geben, das würden die übernehmen.
    Da kommt dann bestimmt auch eine Quittung dazu.


    Asmodiena: das hast du richtig verstanden. Genau darauf beruhen auch meine Zweifel, dass im Sinne meines Hundes gehandelt wurde.


    Zum Rest: es war ja auch meine Frage ob das normal ist oder ob ich mir da zu unrecht Sorgen mache.
    Es beruhigt mich auch, dass die fehlenden Handschuhe wohl nicht wirklich schlimm waren. Da bin ich froh drüber und weiß jetzt, dass ich mir diesbezüglich zu unrecht sorgen gemacht habe.

  • Zitat

    Ich habe mich auch nícht über den Preis beschwert, generell über die Tatsache, dass meiner Meinung nach zu Gunsten des TA gehandelt wurde, nicht zu Miras Gunsten.


    das verstehe ich jetzt überhaupt nicht mehr, tut mir leid. dein hund wurde behandelt, es geht ihr gut, wo ist denn das problem? bist du medizinisch "geschult", um zu deiner annahme zu kommen?


    Zitat

    Ich finde wir waren dort nicht gut aufgehoben, darum auch meine Unzufriedenheit.


    ja, sowas kann einem passieren. darum ja mein tipp, eine zweite meinung beim eigenen ta einzuholen.


    Zitat

    Wir haben keine Quittung bekommen, holen aber morgen eine Bestätigung weil sie uns geraten haben das an unsere Versicherungen weiter zu geben, das würden die übernehmen.
    Da kommt dann bestimmt auch eine Quittung dazu.


    eine quittung gekommt man, wenn man eine rechnung bekommen hat und diese bezahlt ;) du benötigst für die versicherung eine rechnung, keine quittung, keine bestätigung von irgendwas.


    gruß marion

  • also erstmal: gute Besserung an die Hundis, und das auch ihr euch schnell von dem Schrecken erholt.


    ich kann nur was zu der Menge des Narkosemittels beitragen. Ich hatte während meines FSJ alleine Wochenenddienst im Stall und wenig Erfahrung, was Tierarzt und so angeht. Ein Pferd hatte sich ne kleine Wunde geholt, die genäht werden musste.
    Wir haben dann auch nur das Gewicht geschätzt (klar bei nem Pferd was andres als bei nem Hund), aber die TÄ hat erstmal weniger gespritzt und meinte sie müsse wahrscheinlich nachdosieren. Der "Kleine" hat sich dann aber voll in die Sedierung fallen lassen, so dass schon das "bissle" gereicht hat.


    Ich weiß leider nicht mehr, was das für nen Mittel war, aber scheinbar reagieren Tiere verschieden auf die Mittel, so dass schätzen und vorsichtiges dosieren reicht...


    Wahrscheinlich wäre es in deinem Fall einfach besser gewesen, wenn der TA erzählt und erklärt hätte, was er gerade macht, und wie die Sachen wirken... so hat man als Tierhalter leider einfach nur nen komisches gefühl, weil man ja nicht genau weiß, was da mit dem Tier geschieht...

  • Marion: genau ^^ Meinte auch die Rechnung. Aber die TÄ hat schon aufgeschrieben welche Hunde involviert waren und wie, das meinte ich mit Bestätigung.


    Hab mich wieder gesammelt. Die Mum meines Freundes hat natürlich extrem schrecklich reagiert und uns angemeckert. (Soll sie uns halt nicht den Hund mitgeben - egal) =)
    Mira ist noch immer sehr wackelig aber sie scheint ok zu sein.


    Danke für eure Antworten und fürs Beruhigen :)


    Übrigens hat mein Freund gesagt, dass Handschuhe immer Pflicht sind im Sanitäterdienst (er ist beim Roten Kreuz) weil man auch Krankheiten mit sich rumtragen kann ohne, dass diese bei einem selbst ausgebrochen sind.
    Wie das mit Tiere und Übertragungsmöglichkeiten aussieht weiß ich nicht, schaden würden Handschuhe ja jedenfalls nicht.

  • Hallo. Erstmal gute Besserung für die Hunde.
    OT: Die Handschuhe beim Sanitäter sind zum Selbstschutz der Sanitäter. Nicht umsonst sind im Erste Hilfe Kasten Einmalhandschuhe vorgeschrieben, damit man sich über das Blut/Körperflüssigkeiten des Verletzten irgendetwas holt, z.B. Aids, Gelbsucht.

  • Ninii, ist richtig. Vor allem zum Selbstschutz ABER auch zum Schutz des Patienten aus oben genannten Gründen.


    Mira ist schon wieder fit. Sie hat heute Morgen ihr Futter bekommen, auf das sie gestern Abend verzichten musste.

  • Erstmal: Gute Besserung!


    Ansonsten find ich das Vorgehen (bis auf die Handschuhe) und die Preise völlig okay. Wäre nichts, was ich irgendwie ankreiden würde, und Preislich gesehen bist du recht günstig weggekommen.

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