Die Rasse Thai-Ridgeback zuletzt gesehen
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Wenn Du mehr über den Thai Ridgeback erfahren willst, empfehle ich Dir vor allem diese HP: http://www.amon-sul.at/
Dieses Forum ist ebenfalls sehr informativ: http://thairidgeback.plusboard.de/forum.html
Die Thais die ich mittlerweile kennengelernt habe sind so unterschiedlich, daß ich gar nichts groß darüber sagen kann, außer:
während die einen schon in Richtung Labbi wandern und in unserer Gesellschaft wunderbar zurecht kommen, so gibt es auch das krasse GegenteilThais sind wirklich sehr eigensinnige Hunde und wer viel Wert auf einen unkomplizierten Alltag legt inkl. Hundepark, sollte sich seine Entscheidung sehr wohl überlegen.
Wenn ein Thai dann nur von einem sehr guten Züchter, der weiß was er tut. Der wird dir auch die Rasse nicht schön reden, sondern dir ernsthaft die Nachteile und Problematik ans Herz legen. Die Sozialisierung dieser Hunde ist sehr wichtig und an der Erziehung sollte man bereits vom ersten Tag an arbeiten.
Informiere dich bei Züchtern, geh in die Foren und versuche so viele Thais wie nur möglich kennenzulernen und erst dann entscheide.
So habe ich es auch gemacht und bin echt fasziniert, wie unterschiedlich die Hunde sein können
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Hi
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Wer legt das fest?
Keiner, da macht die Erfahrung.
Ich kenne über die Jahre hunderte Riesen näher, ich kennen deren Menschen, ich kann halbwegs beurteilen, ob der Hund nur schwierig ist, weil er die falschen Zweibeiner hat, oder ob er generell eher "kompliziert" ist.
Und auch wenn ich nun leider für eine andere Rasse schreiben muss, so trifft es doch auf alle Rassen zu, deren Vertreter eher Spezialisten sind. Bei diesen Hunden gibt es mehr Extreme, die für ein einfaches Zusammenleben oder Treffen auf Hundewiesen eher ungeeignet sind, als bei Rassen, wo man das unkomplizierte Wesen ganz nach vorne gestellt hat.
Das macht solche Hunde nicht schlechter, es macht sie lediglich fähig für ihren Job.
Und da ist es einfach ein Muss, dass der zukünfige Halter genau schaut, ob so ein Hund in sein Leben passt. Gerät er an einen sehr einfachen Rassevertreter, dann ist das doch super. Tut er das nicht, dann sollte ihn das nicht überraschen, er sollte die Möglichkeiten haben damit umzugehen.Und da hilft einfach ungemein sich viele Hunde anzusehen. Nicht auf Ausstellungen, sondern daheim beim Züchter, auf Rassetreffen, auf Hundeplätzen, eben wo man viele Hunde dieser Art sieht und sie sich nicht in der Ausnahme- und Trainingssituation Ausstellung befinden. So macht man sich selbst ein Bild und findet meist auch bestimmte Linien, die einem besonders zusagen.
Mein "etwas außergewöhnliches" Schnauzermädel war auch kein Zufallskauf. Nach einigen eher typischen Rassevertretern aus zweiter Hand, die mich massiv Nerven gekostet haben, wollte ich einmal unbedingt einen solchen "Netten". Und ich wusste auch, wo ich den mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, wenn sich nicht zufällig etwas anderes durchmendelt, bekomme. Und mit dem Restrisiko konnte ich gut leben.LG
das Schnauzermädel -
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Wer legt das fest?
Wer legt was fest -
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Wer legt was festWie der Durchschnitt einer Rasse so drauf ist.
LG
das Schnauzermädel -
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Wie der Durchschnitt einer Rasse so drauf ist.
:datz: hab kapiertNiemand kann das beurteilen und gerade beim Thai gibt es von super einfach, bis super schwierig alle Varianten.
Mir geht es aber gar nicht um einfach, oder schwierig, sondern eher darum, daß viele sich asiatische Hunderassen recht einfach vorstellen und das sind sie meist nicht. Sie sind größtenteils viel unabhängiger und eigensinniger als die Hunderassen die man sonst so trifft.
Mit ihrem Charakter können viele einfach nicht umgehen. Jeder z.B. findet Akasha total toll, aber haben möchte sie keiner, wenn sie die Madame erstmal kennengelernt habenund das nicht, weil sie bösartig ist, sondern weil sie halt nicht immer so will wie andere sich das einbilden.
Wie bei jeder anderen Hunderasse auch, sollte man verschiedene Züchter und Halter ausfindig machen und die Hunde einfach mal live erleben. Erst dann bekommt man einen Einblick, ob dieser Hund einem liegt oder nicht
Ich habe jetzt schon einige Thais kennengelernt und überlege immer noch, aber wer weiß schon was in 5 Jahren sein wird
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Loucy
Wenn man nur vom Worst-Case ausgeht, welche Rasse findest du dann perfekt?Ganz einfach! Die gibt es nicht!
Angenommen ich möchte einen Hund den ich mit möglichst hoher Sicherheit überall ohne Leine laufen lassen kann ohne viel Arbeit hinein zu stecken, dann entscheide ich mich bestimmt nicht für einen Vollblutjäger mit der Hoffnung einen Hund zu erwischen der ausnahmsweise keinen Jagdtrieb hat. Hingegen kann ich auch eine Nicht-Jagdhundrasse nehmen und habe dann Probleme mit dem Jagdtrieb.Das größte "Problem" des Thais ist, dass er sich nicht so stark an seinen Menschen bindet, wie andere Hunderassen. Er entscheidet selbst was Sinn uns Unsinn macht. Er ist eine Herrausforderung, die zu meistern ist aber man muss dabei oftmal einiges an Abstrichen machen, was andere Hundebesitzer garnicht nachvollziehbar ist, da es bei anderen Rassen eine Selbstverständlichkeit ist.
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Das größte "Problem" des Thais ist, dass er sich nicht so stark an seinen Menschen bindet, wie andere Hunderassen. Er entscheidet selbst was Sinn uns Unsinn macht. Er ist eine Herrausforderung, die zu meistern ist aber man muss dabei oftmal einiges an Abstrichen machen, was andere Hundebesitzer garnicht nachvollziehbar ist, da es bei anderen Rassen eine Selbstverständlichkeit ist
Das ist so nicht ganz richtig. Ein Thai klebt mit ziemlicher Sicherheit nicht ständig an deinen Fersen, er ist allerdings seinen Menschen gegenüber sehr anhänglich. Sie binden sich wie jede andere Hunderasse auch an ihre Menschen und den Radius im Freilauf kann man durch Training in Grenzen halten.
Das er selbst entscheidet liegt in seiner Natur, immerhin soll er ein selbständiger Jäger sein, aber auch das kann man in akzeptable Bahnen lenken.Mit der Herausforderung gebe ich dir Recht. Wenn man sich allerdings auf den Hund einstellen kann und selbst das Übelste in Kauf nimmt, dann kann man damit sehr gut zurecht kommen. Nur man sollte sich keine falschen Hoffnungen machen und bereit sein an div. Problemen zu arbeiten. Im Endeffekt wie mit anderen Rassen auch
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Das ist so nicht ganz richtig. Ein Thai klebt mit ziemlicher Sicherheit nicht ständig an deinen Fersen, er ist allerdings seinen Menschen gegenüber sehr anhänglich. Sie binden sich wie jede andere Hunderasse auch an ihre Menschen und den Radius im Freilauf kann man durch Training in Grenzen halten.
Das er selbst entscheidet liegt in seiner Natur, immerhin soll er ein selbständiger Jäger sein, aber auch das kann man in akzeptable Bahnen lenken.Mit der Herausforderung gebe ich dir Recht. Wenn man sich allerdings auf den Hund einstellen kann und selbst das Übelste in Kauf nimmt, dann kann man damit sehr gut zurecht kommen. Nur man sollte sich keine falschen Hoffnungen machen und bereit sein an div. Problemen zu arbeiten. Im Endeffekt wie mit anderen Rassen auch
Naja wegen mir in der Wohnung sehr wohl anhänglich aber draußen sieht die Welt schon anders aus
. Ich würde sagen sehr an der Umwelt orientiert und es ist definitiv nicht die selbe Bindung wie Beispielsweise bei einer Hütehunderasse
. Radiustraining durch Schleppeleine Beispielsweise kann erfolgreich sein, aber der weiß auch genau wann sie nicht dran ist. Aber er kommt immer wieder zurück das stimmt schon, die Frage ist nur wann und ob unbeschadet :/
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Ich würde sagen sehr an der Umwelt orientiert und es ist definitiv nicht die selbe Bindung wie Beispielsweise bei einer Hütehunderasse . Radiustraining durch Schleppeleine Beispielsweise kann erfolgreich sein, aber der weiß auch genau wann sie nicht dran ist. Aber er kommt immer wieder zurück das stimmt schon, die Frage ist nur wann und ob unbeschadet
Das sind aber doch viele Hunde, vor allem die die zur Sparte der Jagdhunde gehören und mit Bindung hat das in meinen Augen wenig zu tunUnd natürlich weiß ein Hund wann die Leine dran ist und wann nicht. Aber daran muß man halt arbeiten und am Besten erst gar nicht zulassen, daß der Hund sich offline nicht außerhalb dieses Radius bewegt. Ist schwierig.. klar, aber dann muß man halt abwägen, wann kann ich den Hund wirklich frei laufen lassen und wann bleibt er zur Sicherheit an der Schlepp
Es bleibt einem nichts anderes übrig als Abstriche machen und zwar zum Wohle des Hundes und nicht nur in Sachen Freilauf.
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Jup aber die Hunde aus der Sparte Jagdhunde sind seit vielen Jahren dazu gezüchtet gemeinsam mit dem Menschen zu jagen! Hunde des Urtyps wie der Thai hingegen jagten selbstständig. Wenn man nun beachtet wie lange der Thai schon gezielt für die europäische Zivilisation gezüchtet wird kann man sich ausmalen, dass diese selbstständigkeit nicht von heute auf morgen komplett weg ist und der Hund sich nun komplett am Menschen orientiert.
Was bedeutet denn für dich Bindung? Für mich bedeutet das, dass sich mein Hund 100% in jeder Situation auf mich verlässt und ich entscheide was richtig und was falsch ist zum wohle des Hundes und dass er sich aufgrund der Sicherheit die ich ihm gebe gerne in meiner Nähe aufhält. Oftmals sind für den Thai aber gewisse Anreize außerhalb meines Radiuses größer als meine Sicherheit die ich ihm gebe, da er seine eigene Entscheidung trifft und demnach agiert. Deshalb bilden für mich Bindung und Selbstständigkeit in gewisser Weise Gegensätze. Natürlich kann man dem bereits im Welpenalter entgegenwirken und es gibt durchaus einige Leute die ihre Hunde zum größten Teil ohne Leine laufen lassen aber der Großteil kann es definitiv nicht. Sind die Leute nun alle zu faul zum trainieren oder hat es doch etwas mit der Eigenständigkeit zu tun?
Eigenständigkeit hat aber auch Vorteile und das ist das was Rasseliebhaber u.a. an dieser Rasse lieben
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