Brauche Ernährungstipps!

  • Halli-Hallo


    Also ich war heute wieder mal beim TA weil mein Mali-Mischling ( 1,5 Jahre ) wieder mal Probleme mit dem Magen hat.
    Hatte als Welpe Giardien und vor ungefähr 1-2 Monaten starke Gastritis.
    TA meinte ich soll ihm sobald es besser läuft umstellen auf fettarme Ernährung, am besten Trockenfutter. Damit sein Magen einfach nicht strapaziert wird.


    Nun was ist da am besten, da ich bis jetzt nur Pedigree gefüttert hab, weil er auf das keinen Durchfall bekam.


    Lg NinaJ

  • Zitat

    am besten Trockenfutter. Damit sein Magen einfach nicht strapaziert wird.


    Hallo Nina,


    durch Parasiten, Medikamente, Schnee fressen oder Stressfaktoren(Mali!) reagiert die Magenschleimhaut eines Hundes auf Schädigungen recht empfindlich und....sorry, aber Trofu ist da sicher nicht das Heilmittel dagegen ;)


    Gerade nach Antibiotikabehandlungen sind z.B. saure Milchprodukte sehr hilfreich wie Naturjoghurt oder Buttermilch. Sie unterstützen die Darmflora beim Heilungsprozess, ebenso wie Bananen, welche die Magennerven beruhigen und überschüssige Magensäure binden.


    Auch wenn die Gastritis schon eine Weile her ist, wird der Darm deines Hundes noch sehr anfällig sein, deshalb ist eine magenschonende Ernährung wichtig.....aber möglichst ohne Chemie und synthetische Zusätze!
    Eine abwechslungsreiche Mischfütterung wäre gut... und wenn die einzelnen Futterkomponenten schonend gegart werden, erfüllen sie beinahe die Eigenschaft einer "Vorverdauung" und werden in der Regel auch vom magenempfindlichen Hund besser vertragen :smile:


    LG

  • Trockenfutter deswegen weil von dem Nassfutter bekommt er sofort Durchfall( hat mir sogar 3 Tage nichts gefressen weil er eine Kur machen hätte müssen mit Nassfutter ), weil er das wassrige nicht verträgt. Problem bei dem Zwerg ist nur das er sehr sehr wählerisch ist.
    Wenn er was nicht fressen möchte dann frisst er es nicht´ :headbash:


    Hab echt schon alles probiert.
    TA hat mir Probesäckchen von Royal Canine mitgegeben, doch bis jetzt hab ich nur gehört dass das eigentlich nicht das idealste Futter für einen Hund ist.
    Bin echt verzweifelt, da ich in letzter Zeit nur noch beim TA war mit ihm :( :


    Schnee hat er gott sei Dank noch nicht viel gefressen kann ihn davon recht gut abrufen. :gott:


    LG Nina

  • Hast du dir mal überlegt selber zu kochen oder zu barfen. Ich hatte auch so einen Mäkler hier, wie sich später heraus stellte, vertrug sie kein Hundefutter. Jetzt barfen wir und sie ist immer als erste am Napf.

  • Huhu,


    ich würde auch versuchen, die Mahlzeiten selbst zusammen zu stellen, egal ob es nun Kochen oder Barf ist. Damit kannst du individuell auf die Bedürfnisse deines Hundes eingehen und Dinge, die er nicht verträgt, vermeiden.


    LG
    Shalea, deren Rennsemmel keinerlei Fertigfutter verträgt und mit Barf keine Probleme mehr hat

  • Zitat


    TA hat mir Probesäckchen von Royal Canine mitgegeben


    Jaja......das ist üblich ;)


    Wenn der Wuff kein NF verträgt, dann koche ihm mal `ne Hühnerbrust mit Reis oder Nudeln/ Möhren/ ein paar Kräutern und einem TL Joghurt und probiere aus, wie er es verträgt :smile:


    LG

  • Danke für die Tipps, werd das mal ausprobieren, hab nach seiner Gastritis auch gekocht für ihn, da konnte er nie genug bekommen :)


    Wir zwar bisschen teuer da ich 2 Mäuler zu stopfen habe ( davon ist die Kleine erst 3,5 Monate alt, aber frisst als würd sie verhungern ), aber was macht man nicht alles für die kleinen!


    LG

  • Aber bitte informiere dich genau über das, was du da tust, denn man kann auch viel falsch machen - gerade bei einem Hund im Wachstum! Hier im Forum findest du sicher Hilfe bei der Rationsgestaltung.


    Frohes Schaffen!

  • Ja werd mich so oder so noch informieren, habe aber heute zum ersten Mal davon gehört und werd es für den Großen vermutlich ausprobieren. Stöber schon die ganze Zeit im Internet und informier mich darüber.
    Bei der Kleinen bleib ich vorerst bei ihrem jetztigen Futter die ist gott sei Dank ein "allesfresser".


    Jetzt werd ich den Großen aufpeppeln und dann mal weiter schauen.


    Danke!

  • Hi!


    Man kann auch abgesehen vom Barfen, wo man alles selber berechnen muss (also den Bedarf von allen Nährstoffen) und dann genauso füttern muss, damit der Hund wirklich alles bekommt, was er braucht, einige Mischformen in Betracht ziehen. Man kann zB ein komplettes Vitamin-Mineral-Pulver in der richtigen Menge dem Fleisch und dem frischen Gemüse und Getreide zufügen und kann so auf Leberfütterung und die angepasste Knochenfütterung verzichten. Oder man gibt Fleisch (auch hier ohne Leber, ohne oder nur zum Zähneputzen mal Knochen) mit Mix-Flocken, die ebenfalls schon mit allem "gespickt" sind, was der Hund braucht.
    Es gibt "Fertigbarf" oder reine Fleischdosen, bei denen man es so handhaben kann wie beim Rohen oder selbst gekochten Fleisch - man muss dann nun wieder auf alle Bedarfswerte achten, aber für die Lagerung braucht man keinen Tiefkühler.


    Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Nur darf man nicht aus den Augen verlieren, dass man wissen muss, was der Hund braucht - speziell der noch wachsende Hund. Sonst füttert man sich nachher Krankheiten heran, obwohl man es nur gut gemeint hat.

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