Der Aussie-Klönschnack Thread

  • Ich kenn das so beschrieben auch nicht. :smile:
    Und schon gar nicht, dass ein knurrender oder bellender Hund etc. direkt auf Ablehnugn stößt.

    Hier leben auch einige nicht sehr umgängliche Hudne und auch die werden einfach so wie sie sind akzeptiert.
    Meine Hunde werden auch nie ungefragt angetatscht oder ähnliches.

    Von Region zu Region vllt unterschiedlich. Oder vllt auch die Art und Weise wie man mit den leuten kommuniziert.. ich weiß es nicht. :smile:

  • Das ist ja mal ein nettes Thema.
    Bei uns sind die Leute auch sehr nett, obwohl Naeli sich nicht anfassen lässt und aufdringliche Leute angebellt werden :roll:
    Mir ist das immer übelst unangenehm, abe die Leute sind trotzdem noch sehr freundlich, ..Sie blabbern dann immer was von "Du brauchst doch keine Angst zu haben" etc. das ist zwar schon eher nervig, weil es sie Situation nicht unbedingt besser macht, aber ich habe noch NIE böse Komentare gehört, ... Gott sei Dank!

  • Bei uns sind auch alle sehr Hundefreundlich.
    Da ich ja meistens mit mehr als nur meinen beiden unterwegs bin gucken viele Leute zwar, aber eher positiv.
    Eigetnlich wollen auch die meisten Leuten hier in der Umgebung die Hunde nicht anfassen.
    Ausnahme ist unser NAchbar... Serh netter Mensch, aber er muss die Hunde IMMER antatschen... Und er ist leider unbelehrbar... Auch ein Canyon, der ihn schon angebellt hat, wird nicht ernst genommen.

    Unter Hundeleuten sieht das alles schon anders aus:

    Da wollen eigentlich die meisten die Hunde anfassen und sind beleidigt, wenn ich es nicht zulasse.

    Wenn ich auf diese "Die-Tun-Nixe" treffe, sind meine Hunde immer die Bestien, weil ich sie nicht einfach überall hinlaufen lasse und an der Leine habe.... :???:

  • Ich bin nun in der Position wo ich beide Seiten verstehe. Hudson ist kein Problem, der wird überall gerne gesehen usw. Mein Problem ist der westi! Er ist klein, weiß und suess und mag weder fremde Menschen, noch fremde Hunde! :verzweifelt: nur das leider jeder den kleinen weißen Hund und nicht den großen schwarzen Hund streicheln möchte. Was dazu fuehrt das der westi nicht mehr mitkommt! Er bleibt zuhause und ist da am besten aufgehoben. Kein anderer hh nimmt auf ihn ruecksicht, fremde Menschen lassen ihn auch nicht in Ruhe und mittlerweile ist er so genervt ( kommt auch durchs alter) das er auf Angriff geht sobald ihn jemand nur anschaut!
    Verständnis das ein Hund so sein kann, Fehlanzeige! Mir wird dann nur immer geraten ihn besser zu sozialisieren. :hust: Meine Erklärungen warum er so reagiert, sind egal und werden nicht verstanden oder nicht ernst genommen. Also verlaesst dieser Hund sein Umfeld einfach nicht mehr. Punkt! Für ihn kein Stress mehr und fuer mich auch nicht mehr. Kommt Besuch, darf er im Schlafzimmer oder in seiner geschlossenen Box bleiben. Kontakt zu fremden keinen mehr. Und zu fremden Hunden schon erst recht nicht. Ein solcher Hund nimmt am "gesellschaftlichen" leben nicht Teil, denn es geht einfach nicht, ist Stress fuer alle beteiligten. Ein solcher Hund ist wirklich nirgends gerne gesehen, glaubt es mir! Hudson ist eigentlich immer dabei und wird gerne gesehen, aber ich ertappe mich mittlerweile dabei, auch ihn lieber mal im Auto zu lassen, und ohne ihn ins Restaurant, ins Geschäft usw. zu gehen. Ist teilweise einfach praktischer und schadet dem Hund ja auch nicht. Trotzdem das leben mit einem Hund der andere Menschen und/oder andere Hunde nur doof findet ist schwierig und gern gesehen bist du mit so einem Kandidaten auch nicht! Und das übrigens egal in welcher Gegend! In Hamburg haben die Leute auf westi schon genauso unverständig reagiert, wie in Berlin, Köln und München. (da war westi überall mit, bevor er alt wurde und Demenz bekam bzw. Als es noch nicht ganz so schlimm war)
    Na ja wollte ich nur mal anmerken! Sobald die Menschen merken dein Hund ist unlustig, hast du kein recht mehr dich mit dem irgendwo in ihrer naehe aufzuhalten! Gott sei dank ist westi 15 Jahre alt und ist in seiner kleinen (winzigen) Welt zufrieden!

    Lg
    Gammur


    Ach ja, ob aussie schwierig oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab und ist nich pauschal zu beantworten ( gute verpaarung, guter zuechter, passender Hund in passender Familie usw. usw.) es gibt sicher Rassen die schwieriger sind aber auch Rassen deren Eigenschaften leichter zu Händeln sind.

  • Zitat

    Von Region zu Region vllt unterschiedlich.

    Und nicht nur das - es kommt auch auf die Situation an.

    In der Bahn beispielsweise ist alles enger und schwieriger, im Freilauf hab ich auch keine Probleme.

    Ich meine ich auch nicht, dass ALLE so sind, aber hier scheinen es verhältnismäßig viele zu geben, die so denken, ja.

  • Bei uns ist es ähnlich. Luna verleitet durch ihr ,,süsses Aussehen" leider auch viele dazu das sie sie streicheln wollen. Luna war aber schon immer Fremden gegenüber sehr zurückhaltend und braucht ne Weile um sich mit ihnen anzufreunden und fordert dann selber ihre Streicheleinheiten ein (wenn sie denn dann will).
    Fremde Kinder beispielsweise gehen leider gar nicht. Da hat sie im Junghundalter mal ne schlechte Erfahrung abgespeichert und seitdem ist das Thema Kinder bei uns durch. Wenn Sohnemann (der übrigens heißt geliebt wird) Besuch bekommt geb ich sie runter zu Schwiegereltern. Das ist für alle wesentlich entspannter und vor allem stressfrei.
    Das gleiche gilt wenn Kundschaft mit Hund kommt die ja nunmal durch meinen Hundeshop öfter kommt zum ausmessen usw.
    Luna ist schon sehr wählerisch, egal ob Mensch oder Tier. Typisch Aussie eben würd ich mal sagen.

  • Zitat

    Ich bin nun in der Position wo ich beide Seiten verstehe. Hudson ist kein Problem, der wird überall gerne gesehen usw. Mein Problem ist der westi! Er ist klein, weiß und suess und mag weder fremde Menschen, noch fremde Hunde! :verzweifelt: nur das leider jeder den kleinen weißen Hund und nicht den großen schwarzen Hund streicheln möchte. Was dazu fuehrt das der westi nicht mehr mitkommt! Er bleibt zuhause und ist da am besten aufgehoben. Kein anderer hh nimmt auf ihn ruecksicht, fremde Menschen lassen ihn auch nicht in Ruhe und mittlerweile ist er so genervt ( kommt auch durchs alter) das er auf Angriff geht sobald ihn jemand nur anschaut!
    Verständnis das ein Hund so sein kann, Fehlanzeige! Mir wird dann nur immer geraten ihn besser zu sozialisieren. Meine Erklärungen warum er so reagiert, sind egal und werden nicht verstanden oder nicht ernst genommen. Also verlaesst dieser Hund sein Umfeld einfach nicht mehr. Punkt! Für ihn kein Stress mehr und fuer mich auch nicht mehr. Kommt Besuch, darf er im Schlafzimmer oder in seiner geschlossenen Box bleiben. Kontakt zu fremden keinen mehr. Und zu fremden Hunden schon erst recht nicht. Ein solcher Hund nimmt am "gesellschaftlichen" leben nicht Teil, denn es geht einfach nicht, ist Stress fuer alle beteiligten. Ein solcher Hund ist wirklich nirgends gerne gesehen, glaubt es mir! Hudson ist eigentlich immer dabei und wird gerne gesehen, aber ich ertappe mich mittlerweile dabei, auch ihn lieber mal im Auto zu lassen, und ohne ihn ins Restaurant, ins Geschäft usw. zu gehen. Ist teilweise einfach praktischer und schadet dem Hund ja auch nicht. Trotzdem das leben mit einem Hund der andere Menschen und/oder andere Hunde nur doof findet ist schwierig und gern gesehen bist du mit so einem Kandidaten auch nicht! Und das übrigens egal in welcher Gegend! In Hamburg haben die Leute auf westi schon genauso unverständig reagiert, wie in Berlin, Köln und München. (da war westi überall mit, bevor er alt wurde und Demenz bekam bzw. Als es noch nicht ganz so schlimm war)
    Na ja wollte ich nur mal anmerken! Sobald die Menschen merken dein Hund ist unlustig, hast du kein recht mehr dich mit dem irgendwo in ihrer naehe aufzuhalten! Gott sei dank ist westi 15 Jahre alt und ist in seiner kleinen (winzigen) Welt zufrieden!

    Lg
    Gammur

    :gut:


    Zitat

    Ach ja, ob aussie schwierig oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab und ist nich pauschal zu beantworten ( gute verpaarung, guter zuechter, passender Hund in passender Familie usw. usw.) es gibt sicher Rassen die schwieriger sind aber auch Rassen deren Eigenschaften leichter zu Händeln sind.

    :gut:

    Katha - für Dich habe ich das erste mal diesen Kack Danke Button ausprobiert! :D

    Besser hätte ich es nicht sagen können - vermutlich überhaupt kein anderer so deutlich und gut wie Du!

  • Naja. Pauschal kann man das wohl bei keinem Hund sagen und bei jeder Rasse kommt es nochmal individuell auf gewisse Faktoren an.

    Allerdings kann man die Rasse Australian Shepherd sicherlich schon einordnen.. und ich würde sie da ganz gewiß nicht in die Kategorie "schwierig" packen. :gott:

    Darunter auch die Kandidaten, die unter den Aussies als besonders schwer zu handeln gelten und eingestuft werden.

    Aber die Diskussion gab es schon zu oft und mehr werde ich dazu sicherlich nicht mehr sagen. :smile:

  • Wir haben selten schlechte Erfahrungen gemacht mit den Menschen in unserer Umgebung!
    Selbst Anfangs, als Finn zum Teil noch sehr extrem reagiert hat und nicht alles rosarot war haben die Menschen in unserer Umgebung das akzeptiert. Als sie auch noch gesehen haben, dass daran gearbeitet wird waren sie sogar schon recht angetan von uns. Beim "unserem" Griechen zum Beispiel brauchen wir gar nicht mehr ohne Hund auftauchen, denn die Leute dort haben mitbekommen wie Finn von Zeit zu Zeit besser wurde und jetzt ist er in solchen Dingen schon ein absolut unauffälliger Begleiter.

    Und selbst in Situationen mit massiver Reizüberflutung und einem überdrehten Hund werden wir maximal schräg angesehen. Noch nie hat jemand auch nur irgendetwas darüber gesagt oder irgendetwas getan. Probleme haben wir höchstens mit anderen Hundehaltern bekommen, deren Hunde nie lernen durften entsprechend zu kommunizieren. Wenn andere Hundehalter nicht sehen, dass ihr Hund massiv nervt und Finn dann eben entsprechend reagiert ist er natürlich wieder der große, böse Hund. Meistens sind es leider Kleinhundehalter die so reagieren. Aber auch mit einem, schätzungsweiße Cockermix, gab es schon Probleme und dessen Besitzerin meinte ihr Hund hätte Angst, hat aber massiv gepöpelt und wollte aufreiten. Trotz massiven drohen (knurren, Zähne zeigen) hatte der Hund nicht reagiert und nachdem Finn dann noch direkter wurde hat sich Hund dann immernoch nicht abbringen lassen. Auch auf mein Eingreifen hin hat der Hund weiterhin versucht an Finn zu kommen...

    Ansonsten hatten wir nie Probleme. Auch wenn Hund sich nicht immer vorbildlich verhalten hat. Natürlich schauen wir auch, dass sich das alles im Rahmen hält! Nur irgendwo muss man nun auch mal trainieren. Nunja. Die Menschen hier sind sehr tolerant und darüber bin ich auch sehr froh!

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