Der Aussie-Klönschnack Thread

  • Zitat

    Und warum fällt er raus?
    Wie weit bist du denn jetzt mit deiner Entscheidung ob Rüde oder Hündin?


    Weil er zwei Kriterien nicht erfüllt. Einmal die Reserviertheit und einmal die "Ruhe" ( mir fällt irgendwie nicht das passende Wort ein, was das beschreibt)

    ShadMan ist ein ruhiger Zeitgenosse dabei jedoch total (zu) menschenoffen
    Lyra ist etwas reserviert, dabei jedoch tougher und aufgeweckter als ShadMan.

    Mit der Rüden - Hündinnen Geschichte hab ich mich wohl mittlweile (wenn man das so nennen kann) so mit mir selbst geeinigt ;) dass ich den Charakter mehr in den Vordergrund stelle und das Geschlecht zweitrangig ist.
    Wobei ich mit bei der Charaktersache auch im Zwiespalt stecke und daher komm ich so irgendwie auch nicht weiter. :hangman:

    Bis Sonntag Abend hab ich noch.
    Habt ihr Namensvorschläge für die beiden Süßen? Ich find Lyra lässt sich schlecht rufen und Shadman klingt auch nciht nach alltagstauglichem Namen... :???:

  • Zitat

    Weil er zwei Kriterien nicht erfüllt. Einmal die Reserviertheit und einmal die "Ruhe" ( mir fällt irgendwie nicht das passende Wort ein, was das beschreibt)

    ShadMan ist ein ruhiger Zeitgenosse dabei jedoch total (zu) menschenoffen
    Lyra ist etwas reserviert, dabei jedoch tougher und aufgeweckter als ShadMan.

    Mit der Rüden - Hündinnen Geschichte hab ich mich wohl mittlweile (wenn man das so nennen kann) so mit mir selbst geeinigt ;) dass ich den Charakter mehr in den Vordergrund stelle und das Geschlecht zweitrangig ist.
    Wobei ich mit bei der Charaktersache auch im Zwiespalt stecke und daher komm ich so irgendwie auch nicht weiter. :hangman:

    Bis Sonntag Abend hab ich noch.
    Habt ihr Namensvorschläge für die beiden Süßen? Ich find Lyra lässt sich schlecht rufen und Shadman klingt auch nciht nach alltagstauglichem Namen... :???:

    Wieso steckst du im Zwiespalt mit der Charaktersache?

  • Zitat

    Wieso steckst du im Zwiespalt mit der Charaktersache?

    Weil ich nicht weiß ob mir die Reserviertheit der Hündin wichtiger ist oder die Anhänglichkeit und das "In sich Ruhen" des Rüden

  • Ich bin gegen Reserviertheit. Habe hier den King an Reserviertheit sitzen. Ist kein Spaß...

    Kann verstehen, wenn man keinen Dauerschwanzwedler will, aber Reserviertheit muss nicht immer klasse sein. Ich würde liebend gern einen Rüden haben, der etwas weniger Reserviert wäre...Insgesamt kann ich den Trend zur Reserviertheit nicht verstehen. Ein Mittelding zwischen Schwanzwedler und Samson hätte ich liebend gerne.

    Für mich wäre hier die Entscheidung klar.

  • hm, es kommt drauf an, wie sich die Reserviertheit äußert bzw. mit welchen anderen Eigenschaften sie kombiniert ist. Ich denke, Reserviertheit ansich ist kein Ding (es bedeutet ja nur, dass er Hund eben eher zurückhaltend bei Fremden ist), aber wenn eben noch sowas wie Unsicherheit und starker Schutztrieb dazukommt, dann kann es anstrengend werden. Letztendlich ist ja auch die Frage, in welches Umfeld kommt der Hund?

  • Naja, ich muss sagen, ich wollte einen reservierten Zweithund haben und bin sehr glücklich mit ihm.
    Er ist für uns perfekt. Er hat kein Problemdamit an vielen Menschen vorbei zu gehen, aber wenn sie ihn ansprechen oder anfassen wollen, dann geht er lieber einen Schritt zurück.

    Ich denke auch, dass es (wie Jenny sagt) sehr darauf an kommt mit was die Reserviertheit kombiniert ist und in welches Umfeld der Hund kommt.

    Canyon ist aber ansonsten auch ein sehr relaxter Hund.

  • Saltimbanco ich hätte gerne die von dir genannte Kombi :D


    Hmm, was meint ihr mit Umfeld.
    Der Hund lebt bei uns in der Wohnung / ab Frühjahr 2012 im Eigenheim neben meinen Eltern.

    Die Hunde werden regelmäßig auch bei meinen Eltern sein.
    Er soll mit in den Hundeverein, ich weiß noch nicht genau ob ich mit ihm auch in Richtung Obedience gehe oder ob ich nicht doch Agility zu seinem Fach machen möchte (Rocco macht Obi). Super wäre, wenn er dieselbe Begeisterung fürs Mantrailen mitbringen würde wie Rocco auch.

    Ja ansonsten wie gesagt bei uns im Haus. Er soll zb nicht mit zur Arbeit oder Ähnliches. (Geht gar nicht, ich arbeite auf der Intensivstation :D )


    Was mich damals im Welpen- /Jungundalter mit Rocco fast verrückt gemacht hat, war dass er zu jedem Menschen hinwollte. Jeden begrüßen, jeden beschnuffeln und sich vor allem über jeden fast zu Tode freuen.

    Das wäre dem Hund ansich relativ schnell abgewöhnbar gewesen, aber ihr wisst selbst wie süß ein junger Aussie ist und so gut wie jeder ging auf seine "Anfälle" ein und fand das total toll und knuffig.
    Wir haben ewig gebraucht um ihm das abzugewöhnen. Leute nahmen es teilweise persönlich, wenn man sie gebeten hat den Hund zu ignorieren.

    Von daher fänd ich nun ein etwas reservierteren Aussie nicht schlecht. Lyra ist ja nicht komplett reserviert. Anfangs "etwas" reserviert und wenn sie die Leute kennt überhaupt nicht mehr. Gut, man weiß auch nie wie sich das weiterentwickelt....

    Naja,

    Zoe, wie wäre denn deine Entscheidung :p ?

  • Ist ja keine Frage, dass es immer auf die Umstände und sicherlich auch aufs Frauchen ankommt. Mir war klar, wenn ich mir einen Aussie anschaffe, könnte der reserviert gegenüber Fremden sein. Der Aussie in unserer Familie war alles andere als reserviert - ich fand das immer einfach und entspannt. Es nahm nicht überhand, aber er war offen gegenüber Fremden und ließ sich auch problemlos anfassen, ohne übertrieben zu sein.

    Bei Samson hatte ich ehrlich gesagt gehofft, er wäre weniger reserviert. Er müsste Fremde nicht lieben, nö...aber er könnte offener sein. Ich bin da wohl nicht dáccord mit den meisten hier, aber es wäre auch gelogen, wenn ich sagen würde, Samsons Reserviertheit würde mir gefallen, noch wäre es ein Auswahlkriterium gewesen. Im Gegenteil (und auch da wiederspreche ich vermutlich den meisten hier), beim nächsten Mal würde ich mich genau mit dem Züchter unterhalten in welche Richtung der Hund wohl eher geht (soviel man eben sagen kann).

    Im Hinblick auf Besuch, Feiern etc. kann Reserviertheit mindestens genauso schwierig sein, wie ein Schwanzwedler - bei beiden muss man den Leuten erklären wieso, weshalb und warum. Scheint bei den meisten hier ja auch gut zu klappen...ich habe damit sehr große Probleme. Mal abgesehen davon, dass es bei Samson ja nicht nur die Reserviertheit ist...aber Unsicherheit paart sich (leider aus eigener Erfahrung) schnell hinzu. Und dann findet man Reserviertheit ganz schnell nicht mehr so toll!

  • Also bei uns ist das so, Raja's Mutter ist suuper aufgeschlossen, ja bedrängt fremde Menschen sogar, dass sie ihr Aufmerksamkeit schenken und sie streicheln, ihren Vater kenne ich leider nicht. Reserviertheit war erwünscht, aber kein Auswahlkriterium. Ich habe ja noch zwei kleine Wuschel und die muss schon jeder streicheln und betütteln, deswegen hätte ich mir mit ihr halt gerne einen Hund gehabt, der nicht zu jedem der schnalzt freudig hinrennt. Und so ist es auch gekommen. Sie hat keine Abitionen zu Fremden zu gehen, egal was die sagen oder für Geräusche machen. Wenn ich denen ein Leckerchen gebe und ihr mein OK gebe, wird sich schnell das Lecker abgeholt und schnell zurück :lol: Auf dem Hundeplatz z.B. mit denen ich mich gut versteh, sie die mehrmals im Monat sieht, geht sie hin wenn sie angesprochen wird und lässt sich evtl. auch mal streicheln, sie ist halt erstmal sehr kritisch. Für die Kinder dort, hab ich ja noch die andern beiden :p Also ich find das alles gut so, ich hoffe auch sie bleibt so. Meine Eltern liebt sie übrigens überalles, ohne mich kann sie aber sehr schlecht. Zu ihr kommt halt noch ihr Schutz- und Wachtrieb. In Verbindung garatiert für keinen Anfänger geeignet, ich komme da ganz gut mit klar. Man kann sich halt auch nie sicher sein, wie sie sich weiterentwickeln und muss letztendlich mit beidem klar kommen. Ich würde nach deiner Beschreibung Lyra nehmen, aber das entscheidet letzendlich dein Herz :gut:

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