Der Aussie-Klönschnack Thread
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Stemijolu -
20. Dezember 2010 um 22:19 -
Geschlossen
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Nocte: Aber was spricht denn jetzt generell gegen einen Aussie wenn man Kinder hat?
Soll ich Joker abschaffen, wenn ich mal eines bekommen sollte?
oder meinst du das in verbindung mit Welpe und Kleinst Kindern?
Ich hab die Userin als bisher recht verantworungsvoll hier im DF erlebt.
Warum sollte es da auch nicht mit jüngeren Kindern und Aussie Baby klappen?Ist kein Angriff, will nur die Hintergründe verstehen.
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Hallo,
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also ich muss ja gestehen, ich habe wirklich keine Ahnung vom Aussie und mich noch nicht wirklich viel mit ihm auseinandergesetzt... aber ist es denn beim Aussie nicht so, wie bei jedem Hund?! Der Hund ist das, was man aus ihm macht ... ?!
Klar, hat der Aussie andere Veranlagungen als mein Retriever, welcher wiederum andere Veranlagungen hat als ein Mops, Terrier, was auch immer.
Aber es sind ja alles Dinge auf die man sich, wenn man verantwortungsbewusst ist, hinreichend vorbereiten kann. Und an Joker merkt man ja auch, dass es eben auch die Aussies gibt, die eben auch mit Kindern können.Davon abgesehen ist meine MEinung immernoch, dass man im Zusammenhang zwischen Kind UND Hund eben auch BEIDE dementsprechend erziehen muss, nicht nur den Hund.
Deshalb verstehe ich es manchmal nicht ganz. Wenn mans nicht vernünftig macht, kann auch ein Mops zur Bestie mutieren...
Meine Meinung
Auch nicht böse gemeint. Und natürlich auch ohne jegliches Aussie-Hintergrundwissen, nur mit einem gewissen Bauchgefühl geschrieben. Also nehmt es mir nicht übel! -
Zitat
Nocte: Aber was spricht denn jetzt generell gegen einen Aussie wenn man Kinder hat?
Soll ich Joker abschaffen, wenn ich mal eines bekommen sollte?
oder meinst du das in verbindung mit Welpe und Kleinst Kindern?
Ich hab die Userin als bisher recht verantworungsvoll hier im DF erlebt.
Warum sollte es da auch nicht mit jüngeren Kindern und Aussie Baby klappen?Ist kein Angriff, will nur die Hintergründe verstehen.
Es kommt sehr auf den jeweiligen Aussie an, wie gut er mit Kindern umgehen kann. Das steht einem Welpen aber nicht auf die Stirn geschrieben.
Dann ist es ja oft so, dass die Probleme dann erst / nochmal auftreten, wenn die Kinder Besuch haben wollen.
Zwei Hunde, mehrere Kinder in einer Wohnung (evtl. + Besuch), da kommt es zwangsläufig mal zu Rummel und Getöse. Das empfinden viele Aussies als stressig und da sind wir wieder beim Nervenkostüm des Aussies angekommen und dabei, dass auch das dem Welpen nur bedingt abzulesen ist.
Dann hab ich auch noch einen Satz der Userin im Kopf, aus dem hervorging, dass sie einen Hund einschläfern würde, wenn er eines ihrer Kinder beißt, auch Cassy. Schlag mich, aber da sehe ich bei dem 'falschen' Aussie durchaus Konfliktpotential.
Der Aussie ist eine der Rassen, bei denen überproportional häufig Hunde dann in den Tierschutz wandern, weil es zu Problemen mit den Kindern der Familien kommt. So manch ein Halter hat durchaus mit großem Engagement versucht, das Problem zu lösen und trotzdem klappt es nicht. Schon mehrfach erlebt und das bei Traumhunden.
Auf das Nervenkostüm und die Aufgeschlossenheit, die für einen (auch nur gelegentlich) stressigen Alltag nötig sind, darf man nunmal beim Aussie nicht hoffen. In der Zucht wird kaum darauf geachtet und die Aussie'zucht' selbst befindet sich wegen der steigenden Popularität der Rasse in einem Zustand, in dem jeder Müll noch vermarktet wird. Die halbe 'Zucht' ist doch total verkommen und verramscht.
Ich denke zwar absolut nicht, dass Celina verantwortungslos handeln würde und bin mir sicher, dass die einen Aussie mit Bedacht auswählen würde, aber generell sehe ich es tatsächlich so, dass ich mit kleinen Kindern eher einen erwachsenen und quasi leiderprobten Aussie ins Haus holen würde, wenn es denn unbedingt einer sein soll.
Und selbstverständlich sollst Du Joker nicht abschaffen, wenn Du mal Kinder bekommst, aber eine Garantie dafür, dass das klappt hast Du eben auch nicht.
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Zitat
Nocte: Aber was spricht denn jetzt generell gegen einen Aussie wenn man Kinder hat?
Soll ich Joker abschaffen, wenn ich mal eines bekommen sollte?
oder meinst du das in verbindung mit Welpe und Kleinst Kindern?
Ich hab die Userin als bisher recht verantworungsvoll hier im DF erlebt.
Warum sollte es da auch nicht mit jüngeren Kindern und Aussie Baby klappen?Ist kein Angriff, will nur die Hintergründe verstehen.
Meine Züchterin hat auch nochmal ein Kind bekommen (vor knapp acht Jahren) und hatte ihre Aussies schon-das hat alles super geklappt. Warum sollte es das auch nicht?
Kusko ist auch immer schon total begeistert gewesen von Kindern-egal obs ein Baby, Kleinkind, Kind oder Jugendlicher war: freundlich, offen und einmal knutschen bitte ^^
Auch jetzt wieder beim Spendensammeln auf dem Markt hat er viel über sich ergehen lassen und auch sehr stressige Situationen mit Kindern gemeistert: zB Hingen letztends drei Kinder auf einmal über ihm, umarmten ihn alle gleichzeitig und er sah etwas unglücklich aus. Diese Kinder kamen ohne zu fragen auf einmal auf ihn zu: ich hab dann ruhig mit den Kindern gesprochen und ihnen erklärt, wie sie mit Kusko umgehen sollen. Dann gabs Leckerchen aus Kinderhand und Kusko war wieder glücklich.Ich möchte ja auch irgendwann ein Baby haben-aber meinen Hund dafür abgeben? Nie im Leben.
Edit: Ich kenne fast nur Aussies, die ein starkes Nervenkostüm und eine hohe Reizschwelle haben.
Wenn Besuch da ist und vllt. auch Kinder muss mein Hund im Körbchen/auf seinem Platz liegen und die Kinder werden eingewiesen, wie sie sich in der Nähe vom Hund zu benehmen haben und wenn es zu viel für den Hund wird, kommt er eben in ein anderes Zimmer um seine Ruhe zu haben.
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Shila kommt super mit Kindern klar... mein Bruder ist 3... und abundzu Im Wald gehen Mutter und kind oder ne Familie spazieren... meist wollen die Kinder shila dann streicheln... Kein problem :)
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Zum Thema Hund bzw. Aussie und Kinder kann ich nur mitteilen, dass es meiner Meinung nach drauf ankommt, wie man an die Sache rangeht.
Muck hat von Anfang an Kontakt zu meinen 4 Neffen und 3 Nichten (die Kleinste wird jetzt dann 1 Jahr und der Älteste im Februar 11) gehabt, die mindestens 1x die Woche vorbeikommen.
Natürlich muss man ein Auge drauf haben, wenn Hund und Kind aufeinandertreffen, gerade wenn Kinder zu Krabbeln beginnen oder versuchen, sich am Hund hochzuziehen oä. aber es gab bis auf einige Schleckattacken im Gesicht und an den Händen bisher nichts auszusetzen. -
Natürlich muss man Kind und Hund erziehen, aber nur weil ein Hund etwas über sich ergehen lässt, heißt es nicht, dass er mit der Situation klar kommt.
Ich kenne deutlich mehr Aussies, die ich nie im Leben in einen Haushalt mit Kindern geben würde - Shadow eingeschlossen - als andere Aussies.
Ich kenne auch einige Aussies, die streßbedingt Macken ausgeprägt haben und damit meine ich nicht, dass sie beißen würden oder sonst irgendwie gefährlich wären sondern die Sensibelchen, die still leiden, an den Pfoten knabbern, unruhig von A nach B und wieder zurück wandern und so weiter.
Auch kommt nicht jedes Kind damit klar, wenn z.B. so ein kleiner Aussie mal austestet und das Kind maßregelt. Das kommt u.U. bei einem jungen Aussie, der grad überdreht ist mal vor.
Dann ist es ja auch so, dass ein Aussie zu den Rassen gehört, die schon größenbedingt nicht von jüngeren Kindern allein Gassi geführt werden dürfen (zu Recht). Halten sich die Kinder dran? Ist das in einem Haushalt mit Kindern realistisch?
Was, wenn der geliebte Hund die zu Besuch gekommene Oma nun partout nicht an das Kind lassen will. Wir lesen und schreiben immer wieder Kind und Hund nie allein lassen - aber mal ehrlich. ISt diese Forderung realistisch? Im Alltag durchzuhalten?
Vielleicht bin ich durch meine Pfleglinge geschädigt, vielleicht durch die Kinder, die ich täglich erlebe, aber ich sehe es tatsächlich so, dass ich den Aussie nicht für einen Haushalt mit Kindern empfehlen würde.
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ZitatAlles anzeigen
Natürlich muss man Kind und Hund erziehen, aber nur weil ein Hund etwas über sich ergehen lässt, heißt es nicht, dass er mit der Situation klar kommt.
Ich kenne deutlich mehr Aussies, die ich nie im Leben in einen Haushalt mit Kindern geben würde - Shadow eingeschlossen - als andere Aussies.
Ich kenne auch einige Aussies, die streßbedingt Macken ausgeprägt haben und damit meine ich nicht, dass sie beißen würden oder sonst irgendwie gefährlich wären sondern die Sensibelchen, die still leiden, an den Pfoten knabbern, unruhig von A nach B und wieder zurück wandern und so weiter.
Auch kommt nicht jedes Kind damit klar, wenn z.B. so ein kleiner Aussie mal austestet und das Kind maßregelt. Das kommt u.U. bei einem jungen Aussie, der grad überdreht ist mal vor.
Dann ist es ja auch so, dass ein Aussie zu den Rassen gehört, die schon größenbedingt nicht von jüngeren Kindern allein Gassi geführt werden dürfen (zu Recht). Halten sich die Kinder dran? Ist das in einem Haushalt mit Kindern realistisch?
Was, wenn der geliebte Hund die zu Besuch gekommene Oma nun partout nicht an das Kind lassen will. Wir lesen und schreiben immer wieder Kind und Hund nie allein lassen - aber mal ehrlich. ISt diese Forderung realistisch? Im Alltag durchzuhalten?
Vielleicht bin ich durch meine Pfleglinge geschädigt, vielleicht durch die Kinder, die ich täglich erlebe, aber ich sehe es tatsächlich so, dass ich den Aussie nicht für einen Haushalt mit Kindern empfehlen würde.
Der Hund hat nicht zu bestimmen wer an das Kind darf und wer nicht-das würde ich meinem Hund NIE durchgehen lassen. Egal welcher Rasse. Und das ist durchzuhalten. Sollte der HUnd das doch tun, ist eindeutig etwas mit der Rangordnung und/oder Auslastung des Hundes nicht in Ordnung.
Ich würde nie ein Kind mit Kusko Gassi gehen lassen, da er manchmal zieht und das wäre zu gefährlich. Das kann man natürlich kontrollieren: Hund und Kind sind ja nicht allein daheim oder auch Leine/Halsbänder weglegen.
Und Kind und Hund würde ich bis vielleicht 10 Jahren (je nach Entwicklung des Kindes) nicht allein lassen-das kann man denke ich gut arangieren: Das Kind ist ja eh noch zu jung um allein zu Hause zu sein. Sollte es doch mal unvermeidlich sein soll ein Erwachsener dazu kommen (Oma, Opa, Freunde) oder der Hund wird weggesperrt und das Zimmer abgeschlossen.
Natürlich sind nicht immer alle Dinge einfach einzuhalten aber ein Hund bleibt nunmal ein Hund und somit unberechenbar aber man kann Kind und HUnd den Umgang miteinander so angenehm wie möglich und sicher gestalten. Das ist meine Meinung-und so mache ich es auch wenn wir Kinder zu Besuch haben oder Kinder auf der Straße treffen.
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Also Titus mag Kinder auch, aber für mich ist es Stress. Immer schaun wo Hund und Kind sind, schaun was Kind macht, schaun wie es Hund geht. Zusehen dass Kinder eingewiesen sind, zusehen dass sie die Regeln auch einhalten.
Zu Weihnachten war Titus ja auch mit dabei. Und die zwei Kinder meiner Schwester natürlich auch. Louis ist 7, Nelly 3 Jahre alt. Entspannenist da was anderes.
Auch treffen wir bei unseren Spaziergängen immer mal die Gruppen des Kindergartens von neben an. Das ist dann schon ein anderes Kaliber, aber die Kindergärtnerinnen sind wirklich klasse und ich konnte das gleich mal als Übung nutzen...
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Der Hund hat nicht zu bestimmen wer an das Kind darf und wer nicht-das würde ich meinem Hund NIE durchgehen lassen. Egal welcher Rasse. Und das ist durchzuhalten. Sollte der HUnd das doch tun, ist eindeutig etwas mit der Rangordnung und/oder Auslastung des Hundes nicht in Ordnung.
Ich würde nie ein Kind mit Kusko Gassi gehen lassen, da er manchmal zieht und das wäre zu gefährlich. Das kann man natürlich kontrollieren: Hund und Kind sind ja nicht allein daheim oder auch Leine/Halsbänder weglegen.
Und Kind und Hund würde ich bis vielleicht 10 Jahren (je nach Entwicklung des Kindes) nicht allein lassen-das kann man denke ich gut arangieren: Das Kind ist ja eh noch zu jung um allein zu Hause zu sein. Sollte es doch mal unvermeidlich sein soll ein Erwachsener dazu kommen (Oma, Opa, Freunde) oder der Hund wird weggesperrt und das Zimmer abgeschlossen.
Natürlich sind nicht immer alle Dinge einfach einzuhalten aber ein Hund bleibt nunmal ein Hund und somit unberechenbar aber man kann Kind und HUnd den Umgang miteinander so angenehm wie möglich und sicher gestalten. Das ist meine Meinung-und so mache ich es auch wenn wir Kinder zu Besuch haben oder Kinder auf der Straße treffen.
Dafür, dass das so einfach ist, bekommen erstaunlich viele Leute das nicht hin.
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