Der Aussie-Klönschnack Thread

  • Zitat

    Klar gehört das alles zum Kreislauf des Lebens und wir essen ja auch Fleisch...
    Ich war auch schon dabei wie ein Schwein geschlachtet wurde, aber in den Reiterferien mit 18 und völlig Pferdevernarrt mit ansehen zu müssen wie ein Fohlen geschlachtet werden mußte weil es nicht anders ging, das war schon heftig :/

    Sarah: is doch Klasse!!! :gut:

    Wie habt ihr das mit "pfötchen" oder "pfote" hin bekommen??
    Wenn ich das mit Divine üb, guckt sie mich immer nur an wie´n Auto :???:


    @Steffo: Wir haben die DVD von Denise Nardelli. (Der Trick mit dem Klick Teil 1 und Teil 2).

    Die kann ich Dir wärmstens empfehlen. Suuuper gut erklärt (einclickern, Trick Schritt für Schritt erlernen, "richtiges" und "zeitnahes" Belohnen etc.).

  • Hm o.k. sehe ich dann wirklich etwas anders.
    ich denke es kommt auf's Ganze an.

    Wie sind die Elterntiere, was macht der Züchter in der Prägephase, was mache ich selbst um meinem Hund zu vermitteln, dass Kinder keine komischen Wesen sind. Und vorallem, muss man die Kinder im Umfeld entsprechend erziehen.

    Alles was du schreibst, würde ich jetzt generell auf alle Hunderassen beziehen.
    Es ist einfach immer ein gewisses Risiko ein Tier zu halten wenn man Kinder hat.
    Mir hätte die Katze meiner Mutter früher fast mal nen Auge ausgekratzt.

    Also generell würd ich eben nicht sagen, dass ein Aussie nichts im Haushalt mit Kindern zu suchen hat

  • Ich habe mir grad mal (ok, kurz überflogen), Euer Thema mit den Kindern durchgelesen.

    Bei uns ist es so, dass Bella keine Kinder mag. Wir sind grad dabei, dass Problem mit Linda anzugehen.

    Bella wird bestimmt nie richtig Kinder lernen, aber lernen müssen, dass es nunmal Kinder gibt und dass sie diese in gewisser Art und Weise respektieren muss.

    Bei uns in der Familie sind leider auch keine kleinen Kinder, so dass wir die Möglichkeit gehabt hätten, Bella mit "kleinsten" Kleinkinder bekannt zu machen.

    Mal hier und mal da ein klein wenig.... Aaaber bei uns laufen auch nicht grad die hellsten Kinder rum. Sind einfach damals zum Hund und haben gestreichelt.

    Als ich dann versucht hatte, den Kindern zu erklären, dass man vorher fragt, langsam - wenn erlaubt - zum Hund in der Hocke hingegangen wird, haben die Kinder immer nur auf blöd getan.

    Da Bella dann auch immer mehr und mehr die Kinder angebellt hat, gibt es dann andauernd dann solche Kinder, die dann das "Bellen" bzw. "Wuffen" nachgeahmt haben.

    Ich mag solche Kinder nicht wirklcih!!! (nett ausgedrückt)

    Und kann die Eltern nicht verstehen, die ihre Kinder nicht richtig im Griff haben.

    Sorry, aber bei solchen Balgen sehe ich echt rot.

    Vorallem fragt hier immer ein besch.... Junge, ob der HUnd beisst.

    Bei den ersten paar Male, habe ich immer nein gesagt, der mag halt nur keine Kinder der Hund. Einmal war wieder so ein Tag, da musste der Junge wieder fragen und mir ist herausgerutscht:

    Ja der Hund beisst bevorzugt nervige blöde Jungs ;)

    Ich muss dazu aber auch sagen, die Kinder die hier so rumlaufen, kann ich echt nicht leiden.

    Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aaaaber die sind hier im Ort eher selten. Leider.

  • Zitat

    Hm o.k. sehe ich dann wirklich etwas anders.
    ich denke es kommt auf's Ganze an.

    Wie sind die Elterntiere, was macht der Züchter in der Prägephase, was mache ich selbst um meinem Hund zu vermitteln, dass Kinder keine komischen Wesen sind. Und vorallem, muss man die Kinder im Umfeld entsprechend erziehen.

    Alles was du schreibst, würde ich jetzt generell auf alle Hunderassen beziehen.
    Es ist einfach immer ein gewisses Risiko ein Tier zu halten wenn man Kinder hat.
    Mir hätte die Katze meiner Mutter früher fast mal nen Auge ausgekratzt.

    Also generell würd ich eben nicht sagen, dass ein Aussie nichts im Haushalt mit Kindern zu suchen hat

    Das sehe ich eben anders. Der Aussie als Rasse bringt für mich sehr oft sehr viel mit, das ihn ungeeignet für einen Kinderhaushalt werden lässt und da kann auch manchmal die beste Prägung nix dran ändern.

    Nochmal, es geht mir nicht zwingend um Hunde, die beißen oder darum, dass der Hund Kinder als komisch empfindet. Es geht mir darum, dass der Aussie in der Regel selbst entscheidet, eine recht niedrige Reizschwelle haben kann, sensibel ist und unterm Strich keine Rasse, die ich generell als nervenstark bezeichnen würde. Dazu kommt er im Paket mit einer durchaus ernst zu nehmenden Größe und Gewichtsklasse.

    Ich bin eben der Ansicht, dass ein Hund nicht nur mit einer Situation klar kommen sollte, sondern auch glücklich sein und insgesamt entspannt. (Jetzt nicht auf einzelne Tage oder Feste bezogen, sondern das tägliche Leben).

    Nein, für mich ist und bleibt der Aussie keine Rasse, die ich für generell tauglich halte, den täglichen Alltagswahnsinn und Streß einer Familie zu meistern.

    Da sind die Möpse und Staffs, die ich kenne deutlich dickfelliger.

  • Ich versteh deine Gedanken dazu Nocte, und kann deine Argumentation wirklich nachvollziehen.

    Trotzdem muss ich sagen, dass kein Hund der geborene Familienhund ist. Es kommt doch immer auf den Hundehalter an, auf die Art wie mit dem Hund und dem Kind umgegangen wird und natürlich auf das Individuum Hund/Aussie.
    Wie es jedes Elternteil tut und jedes Kind, so wächst auch jeder Hund an den Situationen und Aufgaben. Wenn ich meinen Hund einen Rückzugsort biete, der sich auch wirklich so schimpfen kann, von Anfang an den Hund mit einbeziehe, sei es stillen oder wickeln. Den Kind, sobald es versteht, begreiflich mache, wie es mit dem Hund umzugehen kann und ich im allgemeinen ein wirklich wachsames Auge auf Hund und Kind habe, sieht es doch recht positiv aus für den Start.

    Man muss doch immer auf das individuelle Duo schauen. Generell ein Kind ablehnen weil ein Aussie da ist, würde ich nie.

  • Vieles, was Nadine angesprochen hat, geht mir auch so.

    Samson Züchterin hatte keine Kinder. Wir haben keine, bei uns im Haus sind keine - überhaupt scheint Dellbrück kein Anziehungsort für Kinder zu sein.

    Ergo: Samson hatte kaum bis selten Kontakt mit Kindern. Zwar nehmen wir Trainingsmöglichkeiten wahr (in der Nähe vom Spielplatz, in der Nähe des Kindergartens, beim Schlittenfahren). Dabei versuche ich so viel wie möglich Sicherheit zu geben und vorallem die Sache ruhig anzugehen. Leider gibt es wirklich wenig Trainingsmöglichkeiten bei uns - sodass es wirklich schwer ist, Samson langsam an die Sache ranzuführen.

    Grundsätzlich glaube ich jedoch auch, dass Samson Kinder nie so gerne haben wird, wie viele von Euren Hunden.

  • Zitat

    Ich versteh deine Gedanken dazu Nocte, und kann deine Argumentation wirklich nachvollziehen.

    Trotzdem muss ich sagen, dass kein Hund der geborene Familienhund ist. Es kommt doch immer auf den Hundehalter an, auf die Art wie mit dem Hund und dem Kind umgegangen wird und natürlich auf das Individuum Hund/Aussie.
    Wie es jedes Elternteil tut und jedes Kind, so wächst auch jeder Hund an den Situationen und Aufgaben. Wenn ich meinen Hund einen Rückzugsort biete, der sich auch wirklich so schimpfen kann, von Anfang an den Hund mit einbeziehe, sei es stillen oder wickeln. Den Kind, sobald es versteht, begreiflich mache, wie es mit dem Hund umzugehen kann und ich im allgemeinen ein wirklich wachsames Auge auf Hund und Kind habe, sieht es doch recht positiv aus für den Start.

    Man muss doch immer auf das individuelle Duo schauen. Generell ein Kind ablehnen weil ein Aussie da ist, würde ich nie.

    Genau das würde ich su unterschreiben. Sofern bei uns mal Nachwuchs ansteht (wovon ich nicht ausgehe ;)), werden wir das genau so handhaben.

  • Unsere Züchterin hatte 3 kinder der Jüngste war echt laut und konnte glaub ich nur Brüllen :roll: der vater hat auch sehr Laut geredet...

    Und jetzt habe ich ein Kinderlieben Hund....

    Ich glaube auch wirklich das es was mit dem Züchter und den Umständen in der Welpenzeit zu tun hat

  • Zitat

    Unsere Züchterin hatte 3 kinder der Jüngste war echt laut und konnte glaub ich nur Brüllen :roll: der vater hat auch sehr Laut geredet...

    Und jetzt habe ich ein Kinderlieben Hund....

    Ich glaube auch wirklich das es was mit dem Züchter und den Umständen in der Welpenzeit zu tun hat

    Entfernt! Klar, hat der Welpe schonmal Kinder gesehen und mit ihnen zu tun gehabt, sind die entsprechenden Synapsen im Gehirn gebildet, aber das ist ein Start, eine Möglichkeit das ganze auszubauen, kein Garant für einen "kinderlieben" Hund.

    Warte mal bis Shila richtig in die Pubertät kommt... es ist noch nicht aller Tage Abend :P

  • Zitat

    Ich versteh deine Gedanken dazu Nocte, und kann deine Argumentation wirklich nachvollziehen.

    Trotzdem muss ich sagen, dass kein Hund der geborene Familienhund ist. Es kommt doch immer auf den Hundehalter an, auf die Art wie mit dem Hund und dem Kind umgegangen wird und natürlich auf das Individuum Hund/Aussie.
    Wie es jedes Elternteil tut und jedes Kind, so wächst auch jeder Hund an den Situationen und Aufgaben. Wenn ich meinen Hund einen Rückzugsort biete, der sich auch wirklich so schimpfen kann, von Anfang an den Hund mit einbeziehe, sei es stillen oder wickeln. Den Kind, sobald es versteht, begreiflich mache, wie es mit dem Hund umzugehen kann und ich im allgemeinen ein wirklich wachsames Auge auf Hund und Kind habe, sieht es doch recht positiv aus für den Start.

    Man muss doch immer auf das individuelle Duo schauen. Generell ein Kind ablehnen weil ein Aussie da ist, würde ich nie.

    Wieso denn ein Kind ablehnen, weil ein Aussie da ist????

    Die Frage war doch einen Aussiewelpen als Zweithund zu bereits vorhandenen Kindern als alleinerziehender Elternteil zu suchen.

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