Der Aussie-Klönschnack Thread

  • :lol: Ich wollte dich jetzt nicht kirre machen. Wenn sie wirkt, ist doch alles super :)
    Das ist halt nur das, was die Theorie sagt. Wobei ich die Theorie da so wie so nicht verstehe... Deswegen: Hauptsache es wirkt, wie auch immer sie es tut ;)

    Man kann sie glaube ich schon anpassen lassen. Ich denke, es kommt darauf an, wo man sie gekauft hat.
    Ich würde glaube ich selber mal basteln... Aber habe auch noch keine in der Hand gehabt, also keine Ahnung, ob das so machbar ist?!

  • Hallo Jeany :smile: ,

    unser Joker geht jetzt seit 6 Wochen an einer Halterung am Rad. Obwohl unsere Strecken noch nicht so lang sind, liegt er danach auch total entspannt auf seiner Decke. Wir fahren sporadisch und dann ca, 45 Minuten mit 10 Minuten Pause. Er genießt die Bewegung genauso wie die Pause, die wir einlegen. Wir haben immer Wasser dabei und gestern hat er es auch komplett getrunken, mangels Pfützen. Je wärmer es wird, um so später bzw. früher radeln wir. Hundebegegnungen waren bis jetzt auch kein Problem.
    Seine Züchterin hat mich jedoch davor gewarnt zu regelmäßig und zu lange zu radeln. Sie meint es sei zwar gut für die Kondition, aber die regelmäßige ausdauernde Bewegung könnte mit der Zeit vom Hund sozusagen eingefordert werden. Was dann bei nicht so viel Zeit zu Frusthandlungen führen könnte. Auch sollte es spätestens im Herbst runtergefahren werden, da im Winter ein derartiges Pensum wohl kaum zu bewerkstelligen sei. Aber unschlagbar sei es auch um Streß abzubauen.

  • Also: unser Urlaub war, wie bereits beschrieben wunderschön. Nicht nur uns hat es richtig gut gefallen, sondern auch und vorallem dem kleinen Wauz. Unser Haus lag in einem Häuserpark (aber jedes Haus ist für sich), etwa 12 minuten vom Strand und 10 minuten von einer kleinen Einkaufsstraße mit Supermarkt entfernt. Das Häuschen hatte 65 Quadratmeter und einen dreifach so großen Garten (umzäunt), wo keiner direkt reingucken kann. Über den Geschmack der Inneneinrichtugn lässt sich sicherlich streiten (rote Ledercouch, Blumenbilderrahmen), aber die Küche sehr funktionell und alles sehr sauber. Samson fand den Garten klasse, der unter anderem noch einen kleinen Teich zu bieten hatte und in dem bereits viele Blumen blühten. Oostkapelle - Niederlande (wo wir waren) ist ein ganz kleiner schnuckliger Ort, mit ein paar Cafes und Restaurants (Hunde überall erlaubt und gerne gesehen) und einem Minigolfplatz. Der Strand hatte herrlichen Sandstrand und in der Regel (natürlich Phenomen der Nebensaison) menschenleer - und das kilometerlang. Einfach nur herrlich kann ich Euch sagen. In der Nebensaison kann der Hund auch überall offline laufen - die Niederländer sind sehr hundefreundlich. In direkter Nähe ist auch ein Fahrradverleih etc., was wir auch genutzt haben für eine tolle Fahrradtour zu den näheren Orten (nicht weit entfernt) und zwei Leuchttürmen. Neben dem Strand gibt es noch einen herrlichen Blumenpark und viele Waldwege, wo der Hund auch zu 98% offline laufen kann.

    Insgesamt hatten wir sieben Tage totale Entspannung, viel Sonnenschein und blauen Himmel und einen Hund, der sein Glück kaum fassen konnte. Also falls wer Lust bekommen hat, ich empfehle gerne weiter.

    Fotos folgen dann wohl morgen, jetzt bin ich zu faul! ;)

  • Wir sind auch zurück. Das Seminar war ganz toll und nun muss ich lernen, meine Füße zu sortieren und möglichst mit den Armen zu koordinieren, damit das Hundetier auch in die richtige Richtung laufen kann ohne verwirrt zu werden. Das erste Mal im Hotel und der Zwerg hat das wirklich super gemacht - im Gegensatz zu der großen Rübe, die abgewartet hat, bis ich eingeschlafen war und dann ins Bett gesprungen ist. Ich hatte damit gerechnet (allerdings von Shadow) und vorsorglich was drüber gelegt, sowie mich 'darauf programmiert' auch im Schlaf noch die Hunde abzuwehren. Mein Looney-Toon fand es nicht nett von mir, aber im Hotel muss es ja nun wirklich nicht sein, dass die Hunde im Bett schlafen.

  • Nocte und Jana: klingt ja, als hättet ihr beide schöne Zeiten verbracht, dort wo ihr ward :smile:

    Nadine: hach, die Bella :herzen2:

    ich hab Bela jetzt ne engere Kette angezogen, die neue liegt jetzt schön an. Hoffentlich wirkts bald, Bela hatte gestern schon die erste Zecke (ist ihm über die Blesse gelaufen, das Mistvieh, habs gleich im Klo runtergespült!!), wir waren aber auch in einer Zeckenhochburg spazieren, von dem her ist eine einzige jetzt ja nicht so viel. Und die war ja noch nicht mal festgetackert...

    übrigens muss ich mich grad mal freuen: Bela war heut vormittag 5,5 Stunden allein zu Hause. Ich brauch mal meine Ruhe auf der Arbeit :D Männe war heut schon sehr früh arbeiten, sodass wir das gut einteilen konnten. Als er nach Hause kam, hat bela sich wohl erstmal schöööön gestreckt, er muss also geschlafen haben :smile: Ich freu mich seeeeeeeehr, endlich mal eine Perspektive! Ich will Bela nur noch so selten wie möglich mit in die Arbeit nehmen, ist weniger Stress für alle! Und nachdem ich neulich ein unschönes Erlebnis in der S-Bahn hatte, das mit Hund wohl ziemlich doof ausgegangen wäre, ist es mir zu 100% lieber, wenn er daheim bleibt. Allerdings nicht länger als 6 STunden am Stück - wenn es die Arbeitszeiten von mir und Männe hergeben.

    Für diesen Hund scheint es eindeutig besser zu sein, ihm so viel Ruhe wie möglich zu gönnen und er ist allem Anschein nach sogar froh, wenn er mal allein gelassen wird (Wahnsinn!!! Aber gott sei dank, dass es so ist), ich habs am Samstag schon gemerkt. Da war er 4,5 Stunden allein und es tat ihm sooo gut.

    *frohbin*

  • Zitat


    übrigens muss ich mich grad mal freuen: Bela war heut vormittag 5,5 Stunden allein zu Hause. Ich brauch mal meine Ruhe auf der Arbeit :D Männe war heut schon sehr früh arbeiten, sodass wir das gut einteilen konnten. Als er nach Hause kam, hat bela sich wohl erstmal schöööön gestreckt, er muss also geschlafen haben :smile: Ich freu mich seeeeeeeehr, endlich mal eine Perspektive! Ich will Bela nur noch so selten wie möglich mit in die Arbeit nehmen, ist weniger Stress für alle! Und nachdem ich neulich ein unschönes Erlebnis in der S-Bahn hatte, das mit Hund wohl ziemlich doof ausgegangen wäre, ist es mir zu 100% lieber, wenn er daheim bleibt. Allerdings nicht länger als 6 STunden am Stück - wenn es die Arbeitszeiten von mir und Männe hergeben.

    Für diesen Hund scheint es eindeutig besser zu sein, ihm so viel Ruhe wie möglich zu gönnen und er ist allem Anschein nach sogar froh, wenn er mal allein gelassen wird (Wahnsinn!!! Aber gott sei dank, dass es so ist), ich habs am Samstag schon gemerkt. Da war er 4,5 Stunden allein und es tat ihm sooo gut.

    *frohbin*

    Meine Rede.. genau meine Rede ;)

  • Nocte: Das klingt ja super mit dem Seminar :gut:
    Und das mit dem selbst organisieren, kenn ich :hust: Ich stell mich beim Agi und longieren auch manchmal zu dämlich an und verwirre damit meinen Hund... :roll:

    jenni: Toll, dass das mit Bela heut so gut geklappt hat :gut: Vielleicht löst sich, durch den geringeren Streßpegel auch das ein oder andere "Problemchen".

  • Zitat


    jenni: Toll, dass das mit Bela heut so gut geklappt hat :gut: Vielleicht löst sich, durch den geringeren Streßpegel auch das ein oder andere "Problemchen".

    danke! Davon gehe ich zwar erstmal nicht aus, aber wer weiß... ;)
    ich hatte ihn ja schon öfter mal nicht dabei, wenn mein Männe von zu Hause gearbeitet hat oder nur kurz beim Kunden war, das ganze auch mal mehrere Tage am Stück. Bela war zwar an diesen Tagen immer sehr ausgeglichen, aber Stresssituationen waren danach allgemein immer etwas schlimmer für ihn. Wobei ich das auch nicht so pauschal sagen kann, es ist bei ihm einfach wahnsinnig tagesformabhängig. Er hat auch schon mal an so einem eigentlich total entspannten zu Hause-Tag bei Männe den Megastress an der Eisdiele veranstaltet, weil da ein paar Kinder rumliefen.... Ich bin mir total unsicher, ob Belas Stress mit seiner Beschäftigung zusammenhängt - ich glaube eher nicht! Ich versuche ja auch, ihn körperlich mehr auszupowern, in der Hoffnung, dass ihn das generell mehr runterfährt - bisher völlig ohne Effekt. Bei Bela funktionieren diese ganzen Ursache-Wirkung-Prozesse, wie man sie aus den Hunderatgebern kennt, allesamt nicht. Viel Kopfarbeit - der Hund ist getresst, wenig Kopfarbeit - der Hund ist nach ner Zeit auch gestresst (bzw. sehr stressanfällig), körperliche Arbeit bringt ihn kurzfristig runter, der Effekt hält aber nur wenige Stunden an...... Und: genau dann, wenn du denkst, dass der Durchbruch da ist, macht er nen gewaltigen Rückschritt. Das frustriert mittlerweile auch meinen Freund. Er sieht Fortschritte, freut sich, ist happy und stolz, und dann kommt immer nach 3 tagen der Hammer - begleitet von völliger Aufgelöstheit, Genervtsein und der Hund ist fix und fertig, Vertrauen im Eimer... Wieder von vorne anfangen. Diese Ups und Downs, die hatten wir bisher wirklich durchgehend, das ist die einzige Konstante bei dem Hund.

    Was das Daheimlassen aber bewirken kann, ist, dass ich entspanne und mich nicht mehr so sehr aufrege und somit lockerer an die Probleme rangehe. Ich denke, das ist es, was dann den Fortschritt bei Belas Baustellen bringt.

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