8000 Euros Schaden !

  • Zitat

    Nana, ich denke mal jetzt übertreibst du ein bisschen. So unschuldig waren die HH in diesem Fall ja nun auch nicht.
    Immerhin hätten sie ihre Hunde heranrufen können oder ihnen gar nicht erlauben einen so weiten Radius zu haben.


    Ähm, nicht ICH übertreibe. Das soll doch die Aussage der Versicherung gewesen sein. Außerdem hatte ich es so verstanden, daß der 3te Hund der alten Dame selbst gehörte.


    Zitat

    Die 3 Hunde rennen und spielen zusammen, wir sind ca 100 m weit, die Hunde kommen immer wieder zu uns, rennen wieder rum, da kommt das Frauchen vom Rüden auch aus dem Wald.
    Eine 82 jhr. Nachbarin...allein! Die 3 Hunde erblicken sie, rennen auf sie zu, die alte Dame erschrickt sich, stolpert im schnee und fällt hin BEVOR die Hunde bei ihr waren !


    Bilanz: ein gebrochener Wirbel, die alte Dame leidet an Osteoporose und hat sich letzes Jahr beim Gassi gehen eine Hüfte gebrochen.


    Wir sind schuld weil ein HH immer haftet wenn ein Schaden ensteht auch wenn er nichts dafür konnte.

    • Neu

    Hi


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    • Holla, ja mit Hund kann schnell mal was passieren!


      Unsere Maus hat keine "eigene" Versicherung sondern ist bei der Haftpflicht meiner Mutter mitversichert.
      Das ist das MINDESTE was -meiner meinung nach- jeder Hundehalter machen sollte, egal wie groß der Hund ist


      Wir hatten bisher noch nie -auch mit den vorherigen Hunden- einen Fall wo die Versicherung hätte zahlen müssen. Aber man weis ja nie was kommen kann... :/

    • Der Pächter kommt leider an "seinen" Teil des Gründstücks nur heran, wenn er durch meinen Pferdeauslauf fährt. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Öffnen eines x-beliebigen Weidetors in der Feldmark. Wer haftet da, wenn jemand ein Weidetor öffnet, die Tiere laufen auf die Strasse und es passiert was?


      Achja, ein Schild, daß das Tor geschlossen bleiben soll, hatte ich am Tor. Das verschwand auf wundersame Weise nach geschlagenen 3 Tagen...so ein Zufall :hust:


      Nochmal zurück zum Eingangspost: wenn einer der Hunde der Hund der alten Dame war, die sich verletzte, wieso muß dann die Versicherung der TS zahlen? Oder hatte ich das falsch verstanden?

    • [quote="Knautschgesicht"


      Nochmal zurück zum Eingangspost: wenn einer der Hunde der Hund der alten Dame war, die sich verletzte, wieso muß dann die Versicherung der TS zahlen? Oder hatte ich das falsch verstanden?[/quote]



      Tja, das hat mich eben auch gewundert daß keine "Teilschuld" bestanden hat da die 3 Hunde, also meine 2 und der Golden der alten Dame zusammen gerannt sind und gespielt haben.
      Interessanterweise hat sie panische Angst daß ihr eigener Hund sie "umwirft" und führt ihn meist ohne Leine.


      Ich lasse jetzt immer meine beide absitzen wenn ein Spaziergänger vorbei läuft, bei Jogger und Radfahrer sowieso.


      Ich wollte nur daran erinnern wie wichtig eine H-Haftpflicht ist und letzendlich kostet es auch nicht die Welt.
      Wär nicht schlecht wenn jeder HH versichert wäre da ein Schaden so schnell passieren kann auch wenn wir alle sehr verantwortungsvoll mit unseren Hunden umgehen.

    • Huhu,


      Stichwort hier ist Gefährdungshaftung...
      Von dem Hund geht eine grundsätzliche Gefahr für die Allgemeinheit aus so das man als HH immer erstmal Schuld hat...
      Und wichtig zu wissen ist auch noch, vor dem Gesetz haftet man UNBEGRENZT daher ist eine Haftpflichtversicherung, egal in welchem Bereich, immer empfehlenswert.


      gruß

    • Bei uns ist es so, dass ab einer bestimmten Größe des Hundes eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben ist. Diese muß man bei der Anmeldung des Hundes vorlegen.


      Ich käme auch niemals auf die Idee, einen Hund ohne Haftpflichtversicherung zu halten, egal, wie groß oder klein er ist...


      LG Maria

    • Zitat

      So geht's mir auch. Und ich verstehe nicht, wieso es jemals so weit gekommen ist, dass eine solche Versicherung vorgeschrieben werde mußte..



      Dito und Dito. Wer einen Hund hält, sollte diesen auch versichern. Eine Schachtel Kippen im Monat weniger und das Geld ist dafür da. Und ja, ich bin selber Raucher ;)


      Auch der liebste und noch so gut erzogene Hunde kann einen Schaden anrichten. Und dennoch laufen hier viele Hunde rum, ohne das sich die Halter darüber Gedanken machen.

    • Ich habe die Besitzerin etwa 6 Wochen vor Moffs Tod überredet, für sie eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. (Wollte mit Moff zu einem Seminar, wo das Pflicht war)
      Wäre sie nicht haftpflichtversichert gewesen, würde die Besitzerin noch sehr lange für den Schaden am Auto, der bei dem Zusammenstoß mit Moff entstanden ist, aufkommen müssen. Und das alles zusätzlich zu der unendlichen Trauer um den Hund.
      Ich bin so froh, dass wenigstens diese Belastung nicht auch noch dazukam. Die Versicherung hat sofort bezahlt und war auch im Umgang mit Moffs Frauchen sehr einfühlsam und verständnisvoll.
      Ich bin für eine wirkliche Haftpflicht für Hunde. Zu schnell können Kosten entstehen, die man selber nicht mehr begleichen kann. Und da es immer Unverbesserliche gibt, die meinen alle Macht der Welt zu haben, ist es nötig, das gesetzlich zu regeln.


      Liebe Grüße
      Nele, die ein bisschen ruhiger mit ihren Hunden durch die Welt läuft, seit sie versichert sind!

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