Dominanzverhalten "Putzen" (?)

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    gerade dieses großkotzige verhalten gegenüber anderen hunden hat nicht unbedingt etwas mit souveränem dominantem auftreten zu tun. ja, sie versucht die youngsters zu dominieren. die betonung liegt hier auf "versucht". wirklich souveräne hunde haben solche machtspielchen nicht nötig

    :gut:

    Ein souveräner Hund zeigt sich insbesondere durch ignorantes Verhalten, der wichtiges von unwichtigem unterscheiden kann.

    Periphalos, ich kann dir ans Herz legen, dich mal mit Expertenliteratur (Bloch, Feddersen-Petersen etc) auseinander zu setzen. Da kannst du einiges dazu lernen. ;)

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    Periphalos, ich kann dir ans Herz legen, dich mal mit Expertenliteratur (Bloch, Feddersen-Petersen etc) auseinander zu setzen. Da kannst du einiges dazu lernen.

    Feddersen-Petersen könnte ich theoretisch auch persönlich aufsuchen, aber mit der ist es immer so schwer zu reden. :D

    Und ja, das Pinsel eine gewisse Souveränität fehlt ist mir bewusst.

    Aber die wenigsten Hunde entwickeln das vor dem hohen Alter, also Hunde wo ich sage: "Das echt ne absolut coole Sau" sind eher selten.
    Meiner gehört nicht dazu ^^

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    Feddersen-Petersen könnte ich theoretisch auch persönlich aufsuchen, aber mit der ist es immer so schwer zu reden. :D

    Dann frag sie doch mal, was sie zu deinem Knurrverbot sagt.


    Deine Theorie erinnert mich übrigens an die DVD "Von der Hand in die Welt". Da ist auch eine "Expertin" der Meinung, dass es ein absolut dominantes und respektloses Verhalten eines Rüden wäre, wenn er sich in Anwesenheit des Menschen am Penis leckt....dafür solle er doch bitte in den Nebenraum gehen... :roll:

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    Kann man das tatsächlich so pauschal sagen? Ich würde wetten das es auch hier - wie fast bei allem Verhaltensweise der Hunde - feine Nuancen gibt, die da einen Unterschied ausmachen.


    Ich frage mich nur gerade, wobei diese Überlegung überhaupt noch hilfreich sein könnte?

    Körperkontakt, Zuwendung, Entspannung, was liegt näher, als sich eben ganz entspannt diesem Tun hinzugeben...?... Komfortverhalten ist das naheliegendste. Wozu eine Erbse im Bett herbeischwafeln, die's nicht gibt?

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    Wie meinst Du das?

    Nun, wenn Pinsel Ärger bekommt für ein Fehlverhalten, dann passiert das in der Regel durch ein Knurren von mir. Sie beschwichtig, für mich ist das Thema dann erledigt.

    Kurz gesagt,... Wegschauen, Nase lecken, gähnen.. all diese Beschwichtigungssignale meines Hundes haben bisher immer ausgereicht, gab nie einen Anlass so Böse zu werden das mein Hund zu letzten Instanz der Beschwichtigung greifen muss.

  • Wenn mein Hund meint, er müßte sich sein bestes Teil lecken, wenn ich ihn streichel, dann soll er es machen. Wenn ansonsten alles IO ist und das Verhältnis zwischen HH und Hund stimmt würde ich nicht allzu viel da rein interpretieren.
    Meiner versucht z.B. im Spiel schon mal, mich zu bespringen und hat sein bestes Stück ausgefahren, das finde ich viel schlimmer.
    Das unterbinde ich sofort, das finde ich nicht OK, er hört dann auch sofort damit auf und es wird normal weiter gespielt.

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    Unter sich pinkeln ist eigentlich eher eine Verhaltensweise von Welpen beim sozialen Begrüßen und wird eigentlich auch nur in diesem Kontext verwendet.

    Oder bei enormen Stress.

    Josie hat oft losgepinkelt beim Fressen, wenn einer der Hunde ihr dabei zu nahe kam.

    Ganz manchmal macht sie es noch, wenn sie von Bubi eine gepfeffert bekommt.

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