Cesar Millan

    • Neu

    Hi


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    • Wahrscheinlich ist das dann gar nicht CM, der in den Dogflüstererfolgen Hunde am Halsband in die Luft hängt, alle paar Sekunden tritt, zischt, in die Flanken kneift.
      NG ist einem Doppelgänger aufgesessen, verdammt, wir sollten ihnen schnell bescheid sagen!

    • Ganz genau! So wie ich dachte, dass man in diesem Forum normal reden kann und sich solchen Kommentaren nicht aussetzen muss, wenn man keinen Ausweg weiß, aber da hab ich mich dann auch geirrt. So ein Mist aber auch :/

    • Nun ich habe nicht gesagt das ich alles gut heiße was C.M. von sich gibt. Und ich bin auch kein Fan weder von C.M. noch von Rütter. Allerdings sehe ich die Probleme auch die verhaltensgestörte Hunde mit sich bringen. Odin ist auch ohne Gewalt erzogen worden, auch wenn es mal einen Ruck mit der Leine gab. Odin darf bis zum gewissen Grade Hund sein. er darf buddeln und er darf auch mal hinter was herlaufen, was ihn interessiere. Er darf zwar nicht in Bett schlafen oder auf den Sofa( Weil dann müsste ich mich entscheiden Frau in Bett und auf den Sofa oder Odin :D )
      Da ziehe ich doch meine Frau vor. Nur wir sollten nicht immer nur einseitig denken, und so tun als ob wir hier in Deutschland keine Probleme mit Hunde haben. Am Rande mal, wenn schon vielleicht Tiertrainer oder Hundeflüster oder wie sich die Leute alle schimpfen, vielleicht demnächst auch noch Hundegott würde ich Günther Bloch und Elli Radinger die mit den Wölfen gelebt haben vorziehen.
      @ Übrigens habe wieder ein paar schöne Fotos in meiner Bild Galerie (Seite 2). Odin und ich beim Training. Da könnt ihr auch mal sehen das es richtig Spaß macht mit Hunden zu arbeiten. Weitere Bilder werden folgen :D

    • Zitat

      Odin darf bis zum gewissen Grade Hund sein.


      Meiner Meinung nach sollte er auf GANZER LINIE ein Hund sein, er ist es schließlich auch. Dass man ihm nicht das bieten kann, was ein Hund zur artgerechten Haltung brauch, das ist klar. In einer Wohnung leben ist für Hunde unnatürlich. Das Leben mit den Menschen "nur" eine Symbiose. Normalerweise leben Hunde in einem Rudel und das tun immerhin die wenigsten (und da rede ich dann von einem Rudel nur aus Artgenossen).


      Dass man als Mensch kein Hund ist, ist jedem klar. "Viele Hunde halten sich für Menschen und ihre Menschen tun das auch" - so oder so ähnlich ging dieses Zitat - ist eben oft Startschuss für Diskussionen zwischen Hund und Mensch. Kein Tier darf mit Gewalt erzogen werden, kein Tier.


      Und ich frage mich, seit wann ein Labrador, ein Australian Shepherd oder aber auch Chihuahuas oder Terrier-Mixe zu großen Listenhunden gehören. :???:

    • Gaby,


      klar waren die beiden Terrier nett - das sind ja, gemessen an Ide&Co, wirklich die Softies der Branche. Aber es war so wunderbar zu sehen, daß vor allem die linke, Schlauere, dafür sehr rassetypisch mit Hirn gearbeitet hat: statt DJT-brachial zu wüten, bis sie ernsthaften Ärger kriegt, gab's dieses nette, wedelnde "wenn du meinst, Meister..."-Fiepen. Die wußte nämlich sowas von genau, daß die nächste Chance viel schneller kommt, wenn man nicht mit dem Kopf gegen die Wand rennt. Lohnt sich für sieben Kilo einfach nicht, viel zweckdienlicher, seine Ziele allzeit im Hinterkopf zu behalten - wie ein "real Jack Russell" eben.


      Und siehe da: Der Meister äußert prompt und zufrieden irgendwas von "submissive state", läßt den unterwürfigen Hund los...und BANG! Zu schön.

    • WhitePolarwolf @ ich würde mir auch wünschen das er ganz Hund sein darf. Aber wenn man einen großen Hund hat, oder überhaupt einen Hund hat man auch eine große Verantwortung seine Mitmenschen und seinen Hund. Deswegen sollte der Hund so weit erzogen sein, das er keine Gefahr für andere darstellt. Mein Hund braucht keine Saltos machen, oder sich benehmen wie ein Zirkus Clown, Aber die Grund Kommandos und das abrufen muss sitzen. Und ich gebe dir vollkommen recht das kein Tier mit Gewalt erzogen werden sollte. Habe ich ja auch nicht bei Odin. Aber eine gewissen Konsequenz muss schon sein. Zum Rudel noch ein Wort. Der Boss im Rudel ist nicht zwangsläufig ein großer starker Hund, sondern es sind die Hunde die es schaffen Konsequent da für zu sorgen das, dass Rudel zusammen bleibt und gemeinsam jagt. Denn nur so wird das überleben in der freien Wildbahn gesichert. Wenn die anderen Hunde sich bei ihren Boss sicher fühlen, dann ist er ein guter Boss. Wenn wir mit unsere Gruppe was unternehmen dann ist es meistens ein Terrier der diese Rolle übernimmt. (Ich weiß auch nicht warum) Schön zu beobachten wenn man in der Gruppe geht ist z.b.das wenn sich Odin von der Gruppe löst und irgend wo hin geht, was Boss Terrier nicht passt, dann wird er erst mal gejagt und zärtlich im Hindern gebissen. Auch gibt es Ärger wenn Odin da hin macht wo vorher der Terrier hin gemacht hat. Es ist wirklich interessant mal eine Hunde Gruppe zu beobachten. Und man sieht da wirklich das Hunde untereinander nicht zimperlich umgehen. Sondern manchmal richtig brutal so das man auch mal eingreifen muss. Der Hundehalter sollte gerade weil die Hunde heute nicht mehr im Rudel leben, die Aufgabe des Terrieres übernehmen,dies vermittelt den Hund auch dann die Sicherheit die er braucht. Dieses verhalten wird auch wunderbar von Günther Bloch und Elli Radinger beschrieben die jahrelang das verhalten von Wölfen studiert haben. Ich gebe es auch nur ungerne zu Odin gehört in der Gruppe 3, er ist eher der ängstliche Hund der jede Gefahr aus den Wege geht. Er ist nicht der geborene Anführer. Odin ist einer den man die Sicherheit vermitteln muss. Wenn Gefahr droht dann versteckt er sich auch mal hinter mir. Aber das ist mir egal ich liebe diesen Hund so wie er ist. :gut:

    • "Auf ganzer Linie Hund sein" würde für einen erwachsenen Rüden einschließen, daß er das Recht hat, jederzeit jedem anderen Kerl im Revier nach Belieben kräftig eine zu verpulen - massives Wegscheuchen Fremder ist schließlich ein total normales, angeborenes Hundeverhalten.

    • Zitat

      Schön zu beobachten wenn man in der Gruppe geht ist z.b.das wenn sich Odin von der Gruppe löst und irgend wo hin geht, was Boss Terrier nicht passt, dann wird er erst mal gejagt und zärtlich im Hindern gebissen.


      :???:


      Und das machst Du dann auch so?

    • Ich bin eher auch so der Mensch, der sich bei jedem das Passende rauszieht. Bissl was von Rütter und auch ein bissl was von Milan.


      Zuerst hab ich nur sein Buch gelesen. Nun habe ich angefangen seine Sendung zu sehen (seit ca 2 Wochen), vielleicht bin ich noch nicht lang genug dabei, aber ich hab da nun noch nicht gesehen, dass der nen Luft am HB in die Luft hängt o.Ä. :???:


      Auch sah ich da nun keine "Tritte" und "Schläge" wie sie z.T. hier beschrieben wurden, sondern wirklich gezielte unter Spannung ausgeführte Berührungen.


      Nun ja. Was ich nicht so dolle finde, ist dass z.B. Hunde wie Beagle o.Ä. von den Leuten als Schoßhunde gehalten werden, grade mal 1h am Tag Gassi gehen und CM den logischerweise irgendwann verhaltensgestörten Hunden dann lieber "Respekt" beibringen will, anstatt sich auch mal um die Auslastung der Tiere zu kümmern. Und nur auf Rollerblades oder am Fahrrad laufen macht sie zwar körperlich müde, aber is ja noch lange nix fürs Hirn.



      Was mir persönlich bei ihm bisher sehr viel geholfen hat ist diese Sache mit der Energie.


      Mir als Mensch der lange durch die Gegend lief und bei jedem engegenkommenden Mensch/Hund/Fahrrad/Pferd etc. Panik geschoben hat, dass sein Hund nun wieder nen Affen macht und was die Leute wohl denken und wie peinlich das alles ist etc, hat Cesars Buch sehr viel Selbstvertrauen gegeben.


      Mein Hund merkte meine Aufregung und Anspannung und reagiert dementsprechend selbst so.
      So haben wir uns in solchen Situationen gegenseitig hochgepusht und das was das ganze Problem.


      Seit ich CMs Buch gelesen habe, kam bei mir so ne innere "Rudelführer - Einstellung" auf. Ich gehe seither viel souveräner mit meinen Hunden um (und nein, ich schlage und trete sie nicht ;) ) gehe viel souveräner durch die Gegend, wenn wir gemeinsam unterwegs sind und siehe da: Meine Hunde orientieren sich an mir, verhalten sich astrein und ruhig. Egal was uns entgegen kommt.


      Ich bin absolut gegen Stachler, Würger sonstwas in der Richtung, aber ich hab kein Problem damit, meinen Hund mal mit zwei Fingern nen Stoß zu verpassen, um ihn wieder ins Hier und Jetzt zu holen, wenn er auf sonst gar nix mehr reagiert, weil er grad in anderen Sphären schwebt. Aber ich gebe ihm definitv vorher die Chance

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