Cesar Millan
- Hecuda666
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unsere Hundenanny? Who's that?
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und genau bei solchen Aussagen sehe ich das Hauptproblem der heutigen Hundehaltung.
Aggression gehört zum normalen Verhaltensrepertoire eines jeden Lebewesens und so lang dies geleugnet wird, haben Leute wie CM & Co deren Methoden einfach über unterdrücken und das Niederbügeln jeglicher Kommunikation verläuft, leichtes Spiel.
Denn der Hund in der learned helplessness, der nicht mehr wagt aufzumucken, wird als idealer und braver Familienhund wargenommen.
Oder wie CM es in einem seiner Bücher immer so schön (gefühlte 5000 mal auf 400 Seiten) ausdrückt: "ruhig und unterordnungsbereit" so sollte ein guter Hund sein.danke
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Oder wie CM es in einem seiner Bücher immer so schön (gefühlte 5000 mal auf 400 Seiten) ausdrückt: "ruhig und unterordnungsbereit" so sollte ein guter Hund sein.Ah jetzt weiss ich auch warum der Typ mir nicht taugt. Ich wollte nie einen ruhigen und unterordnungsbereiten Hund!
Jeder Hund ist anders, jeder hat seine Macken, seine Vorzüge, seine Nachteile. Dasselbe gilt für den Halter.
Pauschalurteile bringen in der Hundeerziehung wohl am wenigsten. Auch wenn sich das Pauschalurteil nur auf den fertig erzogenen Hunde bezieht. -
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und genau bei solchen Aussagen sehe ich das Hauptproblem der heutigen Hundehaltung.
Aggression gehört zum normalen Verhaltensrepertoire eines jeden Lebewesens und so lang dies geleugnet wird, haben Leute wie CM & Co deren Methoden einfach über unterdrücken und das Niederbügeln jeglicher Kommunikation verläuft, leichtes Spiel.
Denn der Hund in der learned helplessness, der nicht mehr wagt aufzumucken, wird als idealer und braver Familienhund wargenommen.
Oder wie CM es in einem seiner Bücher immer so schön (gefühlte 5000 mal auf 400 Seiten) ausdrückt: "ruhig und unterordnungsbereit" so sollte ein guter Hund sein.Wer es für normal hält, dass sein Hund Aggressionen zeigt, ist meiner Meinung nach nicht geeignet dem Hund die nötige Sicherheit zu geben.
Ich lasse meinen Hund nicht in Situationen, in denen er denkt er müsse durch Aggression selber regeln, sonder ich schütze ihn davor und ich regle das. Er hat also gar keinen Grund aggressiv zu werden.
Wer nach dem Motto "die Hunde machen das unter sich aus" lebt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. -
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Wer es für normal hält, dass sein Hund Aggressionen zeigt, ist meiner Meinung nach nicht geeignet dem Hund die nötige Sicherheit zu geben.
Na dann müssen miene Hunde strumzdumm sein oder ich hatte verdammtes Glück, wenn ich sage Platz dann bleiben die draussen liegen selbst wenn der distanzlose Labbi drüberrollt
Ich lasse meinen Hund nicht in Situationen, in denen er denkt er müsse durch Aggression selber regeln, sonder ich schütze ihn davor und ich regle das. Er hat also gar keinen Grund aggressiv zu werden.
Vom Prinzip her richtig aber CM bügelt, ich habe das nicht nötig, zwischen Unterdrücken und voll selbständig agieren solls ja noch zwischendinge geben
Wer nach dem Motto "die Hunde machen das unter sich aus" lebt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Ne in sich geschlossene Hundegruppe wie bei mir kann schon 99,9% der Dinge selber regeln
Ich habe auch garkeine Zeit denen ewig nachzurennen ob die schwarze die Alte wieder nervt und das zu unterbinden oder ob Opa und Mäx sich grad anstarren weil Hund a zuerst durch die Fcking Türe will
Die managen das schon weil sie es können und es nicht gedeckelt wird
Verletzungen der letzten 10 Jahren bei Beissereien im Haus? 0
Beissereien mit Beschädigungsabsicht? 0
Geprolle auf dicker Mann machen? Das letzte mal in Maxls PubertätNu isses so das ich ned grade Yorkies hier laufen habe, 4 Hunde in DSHGrösse von denen 3 noch voll intakt sind ( 2 davon Hündinnen, 1 Adulter Rüde mit Deckerfahrung und eben kastrierter Uropa, Spätkastrat)
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darf ich mal fragen wieviele Hunde du im Moment hast und welche?
Sorry, aber wenn ich alles für meine Hunde regeln würd, könnt ich meinen Job kümndigen und müsste drei Haushaltshilfen beschäftigen, damit ich die beiden 24 Stunden im Blick hab.
Sorry aber so etwas ist naiv gedacht und unmöglich, sobald ich mehr als ein Hündchen an der Leine hab.
Alltägliches Beispiel:
Mein Rüde ist schneller fertig mit Fressen als meine Hündin, will gucken, was sie im Napf hat. Meine Hündin zieht einmal kurz die Lefzen, knurrt, mein Rüde hält Abstand, sie kann in Ruhe fertig fressen und danach inspiziert er den Napf, ob sie was übrig gelassen hat.
Kurze ritualisierte aggressive Kommunikation - alltäglich, harmlos, also wieso sollte ich da daneben stehen und einen Affentanz aufführen um den Rüden abzublocken, damit meine Hündin nicht kommunizieren "muss"?Meine Hunde sind keine unmündigen kleinen Deppen, die nicht miteinander kommunizieren können.
Klar gibt es Situationen, wo ich sage, da ist mir das Risiko zu groß, da schreite ich als HF im Vorfeld ein und regle das, aber den Alltag können meine hunde sehr gut bestreiten, ohne dass ich ihnen jeglichen Konflikt abnehme bzw - was viel schlimmer ist und von CM und Co gern praktiziert wird - verbiete.Ich würd mal empfehlen, dass man sich mal gute Literatur zu dem Thema zu Gute führt, Feddersen-Petersen, Bloch, Baumann, Gansloßer haben Interessantes zu geschrieben.
Aggression ist einw ichtiger Bestandteil einer jeden Gesellschaft, ohne sie würde es nicht funktionieren.
Und wer Aggression mit Gewalt oder "Böse" gleichsetzen, sollten sich die biologischen Prinzipien dahinter erstmal begreiflich machen und die Nase erstmal in ein paar gute wissenschaftliche Bücher stecken. -
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Wer es für normal hält, dass sein Hund Aggressionen zeigt, ist meiner Meinung nach nicht geeignet dem Hund die nötige Sicherheit zu geben.
Ich lasse meinen Hund nicht in Situationen, in denen er denkt er müsse durch Aggression selber regeln, sonder ich schütze ihn davor und ich regle das. Er hat also gar keinen Grund aggressiv zu werden.
Wer nach dem Motto "die Hunde machen das unter sich aus" lebt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Ich halte es dagegen für mehr als normal dass der Hund auch mal stinkig wird, knurrt, die Lefzen zieht oder dass es auch einfach mal scheppert. Das gehört einfach zur hündischen Kommunikation dazu. Wir werden auch ab und an stinkig und "aggressiv". Ich halte es sogar für sehr wichtig dass Hunde lernen angemessen auf angespannte Situationen zu reagieren. Mein Hund kann viele Dinge sehr viel besser regeln als ich, denn er kommuniziert auf hündischer Basis mit dem anderen Hun, nicht ich. Das heißt nicht, dass er alles regeln darf, aber vieles eben schon. Was mir persönlich auch immer wichtig war, weil er eine Zeit lang selbst auf einem Pferdehof herum gelaufen ist und ich nicht immer daneben stehen konnte. Es ist Gold wert wenn der Hund auch mal selbst etwas klären kann ohne dass alles gleich in eine überdimensionale Rauferei ausartet! Ist mir jetzt also nicht mehr zu helfen? -
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Hab ich auch nicht und darf wohl behaupten weit mehr "Problemhunden" zurück ins Leben geholfen zu haben als das durchschnittliche BHV-Mitglied und erwarte dann schon das man mir auf Augenhöhe begegnetKritik in allen Ehren aber da nimmt der BHV sich n bisschen zu wichtig
Vielleicht auch mal für den BHV an der Zeit über die eigene Struktur nachzudenken. Die Einführung eines Gütesiegels wäre hilfreich z.B. BHV-zertifizierter Hundetrainer.
Ich stelle mir das so ungefähr vor wie in der Autobranche: Servicepartner einer Automarke heißt: es gibt einen Standard, der durch "Zwangs"schulungen incl. Tests des Personals gewährleistet ist. Nebenbei gibt es E-Learnings, die Pflicht sind, würde beim Hund wissenschaftlicher Lektüre entsprechen, die mit einem Test endet.
Wäre auch für die Kunden gar nicht so schlecht. Entweder bringt man seinen Hund "zum Richten" in eine Vertrags- oder in eine freie "Werkstatt".....
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Nicht der der warnt bekommt von mir ein "Ey" sondern der der es ignoriertSo wurde es mir bei Schara mit den Hundebegegnungen auch beigebracht und hat mich weiter gebracht.
Ich bin froh wenn mein Hund mir anzeigt das passt mir nicht. Wenn ich es für nötig ansehe kann ich da einschreiten.
Allerdings setzt das voraus, dass man seinen Hund auch gut lesen kann. Dem Knurren und dem Lefzen hoch ziehen geht ja einiges an hündischer Komunikation voraus.
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Wollte nur mal zwischenfragen: Geht es hier rein um innerartliche Aggression oder auch um Aggression gegen den Menschen?
Sorry, wenn ich es überlesen habe....
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