Cesar Millan
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Hecuda666 -
16. Dezember 2010 um 02:13 -
Geschlossen
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Nein, ich hänge mich dran auf, dass hier unsachlich, einseitig und unsachlich diskutiert wird. Das ist alles!
Man nimmt aus dem ZUsammenhang etwas raus und behauptet, "so ist der und sein Training generell" Das verfälscht unglaublich!!! Und ne emotionale Diskussion ohne Hintergrundkenntnisse hat den gleichen Wert wie ein Bildzeitungsartikel...Ich kann ja mal sagen, was ICH aus den 5 Staffeln, die ich bislang geschaut hab, mitgenommen hab:
In erster Linie RUHE in die Tiere reinbringen. Aufregung schadet.
Bei allem drauf achten, dass der Hund mit seinem ganzen Wesen Entspannung ausdrückt.
DAS ist das Ziel des Hundetrainings von Milan.Hänge mich mal an diese Meinrung ran, habe ALLE Folgen gesehen und auch auf Festplatte. Werde mir
Cesar Millan mal live und in Farbe ansehen, haben Karten für den 18.5.12 in der Lotto Arena, Antwerpen.LG HildaDobby
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Ich schaue gerade Folgen auf DVD.
Sein ZIEL ist die Enspannung, da stimme ich zu. Der Weg ist nicht entspannend für die Hunde. Da stimme ich absolut zu. Aber wann ist er das denn?
Ich stimme absolut nicht mit allen Methoden überein, aber ich denke er hat schon Ahnung vom Fach.
Gerade kam eine Folge von einem extrem ängstlichen Hund, den er mithilfe seiner ich nenne es mal "Hundeherde" trainiert hat und es am Ende ein absolut entspannter Hund war (ca. nach 2 Monaten).Für MEINEN "Geschmack" ist er oft zu grob. Aber dass die Hunde nach dem Training jedesmal noch gestresst sind empfinde ich nicht so. Und na klar sind sie beim Training gestresst. Das sind sie oftmals auf bei MR, wenn man mal ganz ehrlich ist. Alles Neue und jede konfrontierende Situation stresst Hunde. Manche lassen sich schneller stressen, manche weniger schnell.
Ich persönlich kann nicht so wahnsinnig viel aus seinen Methoden ziehen. Aber ich sage einfach mal meine Hunde sind auch recht gut erzogen und haben auch keine großartigen Probleme.
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bevor ich dazu meine meinung abgebe..was war das für ein hund?rasse mein ich
Das war ein Terrier mischling. Was aber genau drin war weißich leider nicht.
Generell finde ich das diese Geräte nicht frei verkäuflich sein dürften. Die gehören nur in erfahrene Hände. Es gibt spezielle Fälle in denen ich den Einsatz des Mittels als vernünftiger ansehe, wie ein ewiges rumgedoktore.
Aber die Dinger gehören in erfahrene Hände. Ich habe Leute kennengelernt, die diese Geräte als Allheilmittel verwenden. Denen würde ich auch gerne mal eine "tackern"....Von Cesar Millan halte ich persönlich nichts. Er ist auch nur ein weiterer Fernsehclown, der einem alles mögliche suggeriert und die Leute fangen an an ihren Hunden rumzuarbeiten und Fehler in der Erziehung zu sehen, wo gar keine sind. Ich finde man sollte nicht alles hinterfragen, nur weil es Quote macht.
LG Andrea
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Hallo,
allerdings habe ich im deutschen Fernsehen auch noch nie "solche" Hunde gesehen die Menschen so angehen wie die im amerikanischen Fernsehen.
Sorry, aber ich muss Bungee teilweise schon recht geben.
Ich bin bestimmt kein Hardriegel und war es noch nie. Als Kind schon habe ich die Methoden die auf den Hundeplätzen teilweise vorherrschten nicht für gut befunden, sondern immer einen sanften Weg gewählt. Dennoch gab es bei mir mal einen Griff über die Schnauze oder auch mal ins Nackenfell.Teilweise hab ich das Gefühl man darf als Hundetrainer nur noch streicheln und Leckerlis reinstopfen. Wenn man an der Leine zuppelt ist man böse und wenn man den wild rumhüpfenden anspringenden Hund, der keinerlei Respekt vor dem Menschen hat, mal wegstösst, dann ist man gleich gewalttätig.
Wenn ein Hund jahrelang ein Verhalten an den Tag legt und damit durchkommt und plötzlich kommt da ein Hundetrainer und unterbindet das Verhalten, dann ist ein Hund erstmal verwirrt. Logisch, oder?
Dieser Hund schaut dann irritiert, vielleicht auch verunsichert/leicht unterwürfig. Was löst das in den HHs aus?
Mitleid.Jetzt aber kommt der Moment wo der Hund wieder aufgebaut wird. Er bekommt einen anderen Weg gezeigt und wird dafür gelobt. Was wird er tun?
Er wird diesen neuen Weg weitergehen und mit jedem Mal wird er sicherer und irgendwann hat man den alten Hunde wieder nur ohne die alten Probleme.Ich sag nicht, dass es der einzige Weg ist, aber es ist ein Weg.
Und ganz ehrlich:
nehmen wir mal die Leinenführigkeit, da wird stehen geblieben, da wird die Richtung gewechselt, da werden Leckerlis ans Bein gehalten usw.
Was ist so schlimm an einem Leinenimpuls wenn er richtig ausgeführt wird?
Nichts, der Hund wird unsicher, orientiert sich erstmals an seinem HH und wird für richtiges Laufen belohnt. Diese Belohnung wird die Unsicherheit irgendwann überspielen und so habe ich einen locker laufenden sicheren Hund.Klar sind wir keine Hunde, aber ich bin der Meinung, dass ein Hund durchaus versteht was man meint und zimperlich sind sie jedenfalls nicht.
Mein Spanier stösst mein Mädel des Öftern mit der Schnauze hinter die Rippen und das ist nicht gerade zärtlich.
Er hat mir des öfteren den Schnauzgriff gezeigt bei unserem kleinen Ami.Sorry, aber manchmal glaube ich auch, dass es irgendwann mal gut ist.
Die Sache mit dem Schäfer im Video hat mir auch gereicht. So macht man es nicht. Vor allem bezweifel ich, dass die HH das umsetzen kann und wenn er einmal die Gelegenheit bekommt die Katze anzugreifen und NICHTS passiert, ja dann hab ich das gleiche Prinzip wie mit der variablen Belohnung, nur als Bestrafung. Ob das der richtige Weg ist?
Eher nicht!Jeder Hund der so im Trieb steht, dass er auf nichts mehr reagiert macht einen Satz wenn man ihn nur mit Finger berührt. Das hat nichts mit Schmerz zu tun.
Ist bei uns Menschen genau so. Wenn wir hochkonzentriert sind reicht eine Berührung mit dem Zeigefinger auf dem Rücken und wir fahren herum.Ich bin auch der Meinung, dass ein Hund alles positiv lernen sollte und man sich damit Zeit nehmen soll. Leider bräuchte es keine Hundetrainer wenn die Menschen das so gut könnten.
Auch kann ich einen ängstlichen Hund mit Leckerlis seine Ängste schönfüttern so lange er noch fressen kann.Ich kann ihn langsam desensibilisieren und ihn langsam an die Gefahrenstelle heranführen, ich kann Bögen laufen, ich kann Umwege gehen, oder aber ich kann einfach durch die Situation durch und der Hund muss sich seinen Ängsten stellen. Was letztendlich für den Hund besser ist, einmal kurz und heftig, oder immer mal ein bisschen stressen?
Das kommt auch ein bisschen auf den Besitzer an. Wenn ich einen hibbeligen und ängstlichen Besitzer habe und den durch eine Situation mit seinem Hund durchjage, dann wird das nur noch schlimmer werden und nicht besser. Hab ich aber einen ruhigen Besitzer, der seinem Hund Sicherheit geben kann, sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, dann kann der "da muss er jetzt durch Weg" der bessere sein.Jeder dieser Wege hat in meinen Augen seine Berechtigung wenn man es richtig macht und differenzieren kann bei welchem Hund/Mensch man welchen Weg wählt.
Liebe Grüße
Steffi
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Danke Steffi,
Das ist toll geschrieben und super erklärt.
Erziehung nur mit Zwang geht genauso wenig wie gänzlich ohne. Man muss immer einen goldenen Mittelweg finden der zur Situation, dem Problem, dem Hund und auch zu dem jeweiligen HH passt.LG Andrea
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Okay, dann ist die Methode von C.M. also was für unsichere Hundehalter, Steffi, die nicht in der Lage sind, den Hund souverän zu führen?
Und der Hund in dem von cazcarra eingestellten Video erlebt auch keine Schmerzreize sondern ist hochkonzentriert?
Und der Husky leidet auch nicht an akutem Sauerstoffmangel aufgrund von gezielter Atemreduktion sondern ist aufgrund der hohen Konzentration nur extrem kurzatmig?
Und wir sollen so agieren wie Hunde es anscheinend untereinander tun obwohl wir keine sind und durchaus andere Möglichkeiten haben, zumal es hier ja um eine Interaktion von Mensch zu Hund handelt und nicht um eine Interaktion von Hund zu Hund?
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Okay, dann ist die Methode von C.M. also was für unsichere Hundehalter, Steffi, die nicht in der Lage sind, den Hund souverän zu führen?
auf gar keinen Fall sollen unsichere Hundehalter diese Methoden anwenden ohne ausreichendes Coaching. Die haben ja durch ihr Verhalten erst die Tiere versaut.
Aber ja, für Hunde, die so versaut worden sind, ist es oft die einzige Möglichkeit, dass die Halter was ändern. Guck dir doch einige dieser Amifrauen an: Quietschen dem armen Hund den ganzen Tag die Ohren voll, oft haben die Tiere noch nichtmal Auslauf. Milan hat dafür gesorgt, dass die faulen Besitzer wenigstens mal den Hintern hochgekriegt hben und mit den Hunden 2mal am Tag nen Gassigang machen. Das kannten die armen Viecher ja oft nicht... egal ob Bulldogge, rosa gefärbter
Pudel oder keifender Chi.
Zu dem Rest an deiner Polemik sag ich nur insofern etwas:
Wenn Milan den einen oder andern Hund nicht etwas heftiger angepackt hätte, würde der heute vll. gar nicht mehr leben, sondern wäre von seinen (in der Regel unfähigen) Besitzern kurzerhand eingeschläfert worden.
Die Amis sind mit sowas augenscheinlich schnell bei der Hand.Ist natürlich immer schön einfach zu verallgemeinern und sich dann über ein oder zwei Fälle gezielt aufzuregen ohne die anderen zu beurteilen. Das ist schlechter Stil.
Steffi,
deinen Beitrag fand ich auch prima. :2thumbs:
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Sorry, wenn ich mich wiederhole, aber das Berühren an Hals und Flanke mit den Fingern/Ferse ist kein maßregeln nach CM. Nur HTS wendet das so an.
Und zu dem Treten, das was bungee sagt.
Das stimmt so nicht! HTS berührt an der Brust vorne (haben sie zumindest früher gemacht). Ich habe zig HTS-Hunde gesehen und kein einziger wurde an der Flanke berührt. Alle vorne am Brustbein. Außerdem wurde für HTS einiges von anderen Trainern übernommen, daher gibt es Ähnlichkeiten zu anderen Trainern.
CM berührt die Hunde sehr wohl, auch zur Korrektur! Das ist ansich nichts schlimmes. Es kommt drauf an wie und zu behaupten, er korrigiert damit nicht, ist schlichtweg falsch! Auch eine Konsequenz auf eine Androhung, welche ignoriert wird/wurde, ist eine Korrektur.Zu den entspannten Hunden sage ich jetzt mal nichts. Gewisse Menschen meinen ja auch, der eine Husky sei entspannt
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Das mit dem Alternativverhalten find ich wichtig. So macht das Ganze für mich mehr Sinn. Ich hab kein Problem damit über Meideverhalten zu arbeiten - bei den aktuellen Giftködern hat's dem Hund vielleicht schon sein Leben gerettet - uns wurde in der Huschu damals "eingebläut" den Hund danach nicht "in der Luft hängen zu lassen", sondern eben ein Alternativverhalten zu bestärken bzw. überhaupt einzufordern. Wenn der Hund selbst entscheiden muss, was er nach der "Bestrafung" für ein Verhalten zeigt und ich das nicht mehr kontrollieren kann, ist das doch alles für'n Eimer.
ZitatWas Hund und Katze angeht: Wenn ich einen Hund hätte, der Katzen zum Fressen gern hätte, käme er wieder weg. Denn selbst mit dem Teletak ist NICHT gewährleistet, dass es nicht eines Tages doch wieder zur Attacke kommt. Ich mag egoistisch genug sein mir die Tiere anzuschaffen, aber ich bin nicht so egoistisch, als das ich das Leben irgendwelcher Tiere aufs Spiel setze, nur damit ich alle behalten kann.
so sieht es aus.
ZitatNein, ich hänge mich dran auf, dass hier unsachlich, einseitig und unsachlich diskutiert wird. Das ist alles!
Man nimmt aus dem ZUsammenhang etwas raus und behauptet, "so ist der und sein Training generell" Das verfälscht unglaublich!!! Und ne emotionale Diskussion ohne Hintergrundkenntnisse hat den gleichen Wert wie ein Bildzeitungsartikel...Ich kann ja mal sagen, was ICH aus den 5 Staffeln, die ich bislang geschaut hab, mitgenommen hab:
In erster Linie RUHE in die Tiere reinbringen. Aufregung schadet.
Bei allem drauf achten, dass der Hund mit seinem ganzen Wesen Entspannung ausdrückt.
DAS ist das Ziel des Hundetrainings von Milan.bungee, ich glaube nicht, dass hier alle unsachlich und einseitig diskutieren. ich finde z.b. an cesar millan auch einiges positiv: er bleibt ruhig und ist klar und deutlich.
ZitatUnd was soll ich sagen? Es hat nicht funktioniert, Lucky machte trotz massiver Einwirkungen (und ich rede nicht von einem kleinen Geruckel an der Leine, sondern massiver) weiterhin "Fehler". Denn er hat nicht verstanden, WAS er tun soll, sondern nur, dass ohne für ihn nachvollziehbar plötzlich Schmerzen kommen. bzw. hätte er irgendwann jegliche Aktion von sich aus eingestellt, denn nichts tun kann ja nicht falsch sein, aber das wäre im Training auch wieder falsch gewesen etc
ich denke mal, das liegt höchstwahrscheinlich an zwei faktoren:
1. kein alternativverhalten, wenn ich dich richtig verstanden hab und
2. zu hohe reizlage während der einwirkunglieg ich richtig, linda?
ZitatTeilweise hab ich das Gefühl man darf als Hundetrainer nur noch streicheln und Leckerlis reinstopfen. Wenn man an der Leine zuppelt ist man böse und wenn man den wild rumhüpfenden anspringenden Hund, der keinerlei Respekt vor dem Menschen hat, mal wegstösst, dann ist man gleich gewalttätig.
Wenn ein Hund jahrelang ein Verhalten an den Tag legt und damit durchkommt und plötzlich kommt da ein Hundetrainer und unterbindet das Verhalten, dann ist ein Hund erstmal verwirrt. Logisch, oder?
Dieser Hund schaut dann irritiert, vielleicht auch verunsichert/leicht unterwürfig. Was löst das in den HHs aus?
Mitleid.du, da bin ich ganz bei dir. allerdings macht er es meiner meinung nach nicht richtig, denn er bietet kein alternativverhalten, d.h. er lässt die hunde nach der korrektur im regen stehen. und das ist absolut nicht o.k.
ZitatUnd ganz ehrlich:
nehmen wir mal die Leinenführigkeit, da wird stehen geblieben, da wird die Richtung gewechselt, da werden Leckerlis ans Bein gehalten usw.
Was ist so schlimm an einem Leinenimpuls wenn er richtig ausgeführt wird?
Nichts, der Hund wird unsicher, orientiert sich erstmals an seinem HH und wird für richtiges Laufen belohnt. Diese Belohnung wird die Unsicherheit irgendwann überspielen und so habe ich einen locker laufenden sicheren Hund.nichts ist daran schlimm, solange die umorientierung sofort bestätigt wird. leider macht herr millan das nicht.
ZitatDanke Steffi,
Das ist toll geschrieben und super erklärt.
Erziehung nur mit Zwang geht genauso wenig wie gänzlich ohne. Man muss immer einen goldenen Mittelweg finden der zur Situation, dem Problem, dem Hund und auch zu dem jeweiligen HH passt.LG Andrea
da gebe ich dir absolut recht. nur sollte zwang fachmännisch und korrekt angewendet sein, immer verbunden mit der verstärkung des korrekten verhaltens.
ZitatCM berührt die Hunde sehr wohl, auch zur Korrektur! Das ist ansich nichts schlimmes. Es kommt drauf an wie und zu behaupten, er korrigiert damit nicht, ist schlichtweg falsch! Auch eine Konsequenz auf eine Androhung, welche ignoriert wird/wurde, ist eine Korrektur.
genau so sehe ich das auch.
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hmm muffin
dann hab ich noch eine frage..wie konnte es denn zum henker passieen,das der hund 8 katzen totbeissen konnte?
ich hab hier auch 2 katzen"liebhaber" und einer davon hat auch schonmal 1 katze erwischt..durch megadummen zufall,mein hund war an der leine und die miez im gebüsch,dazu spätabends/nachts..sowas ist mir aber ansonsten niemals mehr passiert..daher versteh ich das einfach nicht -
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