Cesar Millan

  • Zitat

    hmm muffin

    dann hab ich noch eine frage..wie konnte es denn zum henker passieen,das der hund 8 katzen totbeissen konnte?
    ich hab hier auch 2 katzen"liebhaber" und einer davon hat auch schonmal 1 katze erwischt..durch megadummen zufall,mein hund war an der leine und die miez im gebüsch,dazu spätabends/nachts..sowas ist mir aber ansonsten niemals mehr passiert..daher versteh ich das einfach nicht


    Der Frage schließ ich mich angesichts meines Jägers doch glatt an.

    • Neu

    Hi


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    • Lucanouk: Es wurde richtiges Verhalten schon bestätigt, aber trotz wirklich massiver Einwirkung zeigte sich nach 2-3 Wochen immer noch "Trotzverhalten" beim Hund, was nicht mehr hätte vorhanden sein dürfen. Daraufhin wurde mir gesagt ich wäre zu nett und im Grunde müsste ne Kralle drauf, damit es ankommt. Da habe ich lieber die Reißleine gezogen, vor allem habe ich jetzt einen sanfteren Weg gefunden, wo ich keineswegs mit Leckerlies locke, sondern dem Hund klar und deutlich zeige, was geht und was nicht. Und dafür brauche ich keinen Leinenruck mehr.
      Es ist schon richtig, dass emotionsloses Training im Grunde richtig ist, aber mich widern Menschen einfach an, die kaltblütig dem Hund eins überziehen um dann sofort wieder heile Welt zu spielen.
      Mag sein, dass das für den Hund fairer ist, ich kann nicht glauben, dass die Fröhlichkeit echt ist.

    • Zitat

      Da habe ich lieber die Reißleine gezogen, vor allem habe ich jetzt einen sanfteren Weg gefunden, wo ich keineswegs mit Leckerlies locke, sondern dem Hund klar und deutlich zeige, was geht und was nicht. Und dafür brauche ich keinen Leinenruck mehr.
      Es ist schon richtig, dass emotionsloses Training im Grunde richtig ist, aber mich widern Menschen einfach an, die kaltblütig dem Hund eins überziehen um dann sofort wieder heile Welt zu spielen.
      Mag sein, dass das für den Hund fairer ist, ich kann nicht glauben, dass die Fröhlichkeit echt ist.

      Night, magst Du mal erzählen, wie du es jetzt mit Lucky händelst und wie Du ihn führst?

      Und emotionslos beim Menschen... äh ja, ein Mensch ist nicht zum emotionslosen Handeln fähig, es sei denn, er hat eine psychische Störung.

      Ansonsten sind in seinen Handlungen Emotionen und für den Hund durchaus erkennbar.

    • Zitat


      Und ganz ehrlich:
      nehmen wir mal die Leinenführigkeit, da wird stehen geblieben, da wird die Richtung gewechselt, da werden Leckerlis ans Bein gehalten usw.
      Was ist so schlimm an einem Leinenimpuls wenn er richtig ausgeführt wird?
      Nichts, der Hund wird unsicher, orientiert sich erstmals an seinem HH und wird für richtiges Laufen belohnt. Diese Belohnung wird die Unsicherheit irgendwann überspielen und so habe ich einen locker laufenden sicheren Hund.


      Das ist die Theorie, und liest sich so schön, so wäre es auch nicht so schlimm.

      Aber wie oft funktioniert es tatsächlich so? Und wie oft versteht der Hund nicht, wofür er geruckt wurde, geht wieder in die Leine, wird wieder geruckt, usw? Dann wird meist die Strafe heftiger, weil der Hund ja trotzig ist und zu unbeeindruckt von dem Ruck, das muss doch ankommen.... Was bleibt, ist oft nur die angestrebte Verunsicherung, der Hund zuckt nun schon einen Stock tiefer, wenn die ruckende Armbewegung beginnt, geht aber, sobald er sich von der Strafe erholt hat, wieder in die Leine. Was er laut theorie nicht machen dürfte. Lies, was Nightstalcer beschrieben hat! Natürlich gibt es Hunde, bei denen das klappt, aber was ist mit denen, die wieder und wieder massivst geruckt werden müssen - war da die Strafe nicht hart genug, der Hund nicht weit genug durch die Luft geflogen? Oder ist der Hund bloss zu doof?

      Ist es dann auch nicht so schlimm, wenn der "Leinenimpuls" zum 50. Mal am Tag auf den Hund einwirkt, über Wochen hinweg?

      Oder anders rum gefragt: was ist so schlimm an 50 Leckerlis, die der Hund zur Belohnung erhält, notfalls auch über Wochen hinweg?

    • Najira, du sagst es. Ich kann nicht alles positiv lösen, das bringe ich als Mensch schlichtweg nicht mit - aber ich stelle mich auch nicht hin und behaupte, ein bisschen Rucken oder nen Klaps ist ja nicht schlimm. Es kann in einem Hundeleben immer vorkommen, dass sowas passiert, aber das ist keine Erziehung, das ist Hilflosigkeit des Hundeführers und das ist nichts, worauf man stolz sein sollte.

      Ich arbeite jetzt mit Bodyblocks. Heißt, ich blockiere ganz kurz den Bereich, den Lucky jetzt betreten würde, wenn er weiter vorläuft an der Leine als er soll. Ganz kurz, ich nehme also ein Bein dorthin und ziehe es wieder weg. Der Bereich ist tabu. Versucht er es erneut, blocke ich wieder. Wartet er, geht es weiter. Er hat das innerhalb von 2 Tagen verstanden, jetzt arbeiten wir daran, das über längeren Zeitraum zu schaffen und auf verschiedenen Strecken. Kann er sich nicht konzentrieren nehme ich das hin.

    • Zitat


      Das ist die Theorie, und liest sich so schön, so wäre es auch nicht so schlimm.

      Aber wie oft funktioniert es tatsächlich so? Und wie oft versteht der Hund nicht, wofür er geruckt wurde, geht wieder in die Leine, wird wieder geruckt, usw? Dann wird meist die Strafe heftiger, weil der Hund ja trotzig ist und zu unbeeindruckt von dem Ruck, das muss doch ankommen.... Was bleibt, ist oft nur die angestrebte Verunsicherung, der Hund zuckt nun schon einen Stock tiefer, wenn die ruckende Armbewegung beginnt, geht aber, sobald er sich von der Strafe erholt hat, wieder in die Leine. Was er laut theorie nicht machen dürfte. Lies, was Nightstalcer beschrieben hat! Natürlich gibt es Hunde, bei denen das klappt, aber was ist mit denen, die wieder und wieder massivst geruckt werden müssen - war da die Strafe nicht hart genug, der Hund nicht weit genug durch die Luft geflogen? Oder ist der Hund bloss zu doof?

      Ist es dann auch nicht so schlimm, wenn der "Leinenimpuls" zum 50. Mal am Tag auf den Hund einwirkt, über Wochen hinweg?

      Oder anders rum gefragt: was ist so schlimm an 50 Leckerlis, die der Hund zur Belohnung erhält, notfalls auch über Wochen hinweg?


      Danke!!! :gut: :gut: :gut:

      Wer bitte kann schon richtig strafen selbst wenn er das Prinzip verstanden hat :???:
      In der Theorie klingt das alles einfach...aber "richtig" strafen ist wesentlich diffizieler als
      als ein Leinenruck oder Knuffen :muede2:.... und das ist eigentlich Kinderka***.

      Wer von denen, die hier positive Strafe als legitimes Mittel propagieren, hat solches bereits
      erfolgreich und zielgerichtet angewandt so das es auch als Mittel in der Grunderziehung
      eines Hundes eine legitime Berechtigung hätte ?

    • @ Steffi: deinen Beitrag finde ich sehr gut!

      @ all: ich persönlich kann mich nicht entscheiden, ob CS nun total sch...ist oder teilweise recht....
      Aber das kann ich auch nicht bei Rütter, Balser, Grewe, CumeCane, Niewöhner etc.

      Warum sollte er (CS) bei extremen Problemverhalten eine Alternative bieten? Entweder ja oder nein...., ich verstehe schon, was er (CS) meint. Entweder dulde ich entspr. "ausgeartetes" Verhalten oder eben nicht und das wird dem Hund auch entspr. verdeutlicht (Ja, leider auch sehr oft indiskutabel). Alternativverhalten ist doch schon, dass er (Hund) es unterlässt, was unerwünscht ist und nicht schnell noch (z.B.) "Pfötchen auf mein Knie zu tippen"....
      ABER es kommt eben auch immer auf den Hund an....es gibt u.a. sehr wesensstarke Hunde, die es nicht juckt, wenn ich mit versteinerter Gesichtsmuskulatur ein "Nein" sage oder die Leine nach ihnen werfe (ist auch `ne blöde Maßnahme, die ebenfalls negative Konsequenzen nach sich ziehen kann).

      Wobei ich in den meisten Fällen von CS behaupte, dass es sich nicht um wesensstarke Hunde handelt, die man durchaus auch alternativ hätte arbeiten können.....aber das kostet ja schonwieder Zeit, die sich keiner im Amiland zu nehmen scheint.
      Also muss eine schnelle Lösung ran.....

      Was ich im Dogcenter bei CS bisher gesehen habe, finde ich garnicht so schlecht. Sehr respektvolle Hunde, mit denen er allerdings auch "albern" kann.....sie haben immer genügend Auslauf / Bewegung und jemand, der sie lenkt.
      Daran kann ich nix nachteiliges finden und bin der Meinung, dass sich so mancher HH daran eine Scheibe abschneiden kann, weil die Hunde in keinster Weise vermenschlicht werden.....genau so funktioniert es nämlich!

      Soll nicht heißen, dass ich CS - Fan bin. Aber alles finde ich nicht negativ, was er tut.

    • ich bin ja immernoch der meinung (und ich hab mir einige videos von cm reingezogen) das egal bei wievielen hunden, mögen es nur 2 oder 3 sein, bei denen er seine methoden anwendet, schon 2-3 hunde zuviel sind.

      wieso entschuldigt und rechtfertigt sich solche gewalt (ob nu pysisch oder psychisch) nur weils amerika ist?

      ehrlich ich versteh es nicht und werds nie verstehen wie man sowas nötig hat...mag vllt, daran liegen das ich mit menschen aufgewachsen bin die tiere eben als tiere behandelt haben und eben keine emotionen in der beziehung zugelassen haben.
      ich kenne auch hunde bei denen mit strafen (die mit der zeit heftiger wurden) gearbeitet wurde und diese hunde einfach versaut sind.

      und ich mag die meisten hundeschulen oder einen herrn rütter bei manchen sachen kritisch sehen oder manches von denen für schwachfug halten...aber diese leute sind mir allemal lieber als nur ein cm.

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