Cesar Millan
- Hecuda666
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um Mißverständnissen vorzubeugen:
ich bin kein Freund davon, mit Leinenruck zu arbeiten. Genau dies macht Cesar Milan.
Allerdings mit perfektem Timing, und -
und das wird zu wenig beachtet! -: mit Lob an der richtigen Stelle. Mit Beobachtung des Hundes und immer wieder gezieltem LOCKERLASSEN der Leine!!. Er arbeitet nicht mit Kette, sondern mit Molton-Leine.
Das Schlimme ist ja, dass alle nur das Rucken sehen, weil das die auffälligste AKTION ist. Die kleinen, aber VIEL WICHTIGEREN Gesten kriegen viele Leute nicht mit. Deshalb finde ich die MACHART DER SENDUNG bedenklich.Da wird die Arbeit eines Hundetrainers gezeigt, wie er Fälle, wo die Halter oft schon ne Menge verbockt haben, wieder hinbiegen muss. Für mich ist diese Sorte von Infotainment gefährlich, weil sie auf Sensationshascherei abstellt. Es wäre besser, wenn die Leute mehr über den von vorneherein richtigen Umgang mit Hunden informiert würden. Das würde bestimmte Probleme gar nicht erst entstehen lassen.
Und dass er so oft von "calm., assertive Energy" redet, kommt wahrscheinlich daher, weil so viele amerikanische Frauen so vor sich hinquieken(taga, korrigier, mich, wenn mein Bild von Amerika so falsch ist )
Cascarra, deine Polemik hilft doch nicht weiter:
Die Folge mit dem Malamuten hab ich noch nicht komplett geschaut, dazu kann ich nix sagen.
Was mir aber in den letzten beiden Staffeln, die gezeigt wurden, aufgefallen ist, dass er vermehrt erklärt, wo und wie er BELOHNT.
Ich finde, dass es schon ein Fortschritt ist, dass er zunehmend mehr erklärt. Ich würde mir wünschen, dass er NOCH mehr dazu sagt, wie man Hunde gleich von vorneherein richtig erzieht. Scheint ja nicht wirklich üblich zu sein in Amerika (ist mein Eindruck), dass man regelmäßig mit ihnen spazieren geht, dass man sie geistig und körperlich auslastet. Ich bin da jetzt mal etwas ketzerischVielleicht haben die Amis deshalb noch jemanden mit etwas veralteten Methoden nötig, weil sie vll. auf dem Stand der Hundeerziehung sind wie bei uns vor 20 Jahren
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Vielleicht haben die Amis deshalb noch jemanden mit etwas veralteten Methoden nötig, weil sie vll. auf dem Stand der Hundeerziehung sind wie bei uns vor 20 Jahren
Es gibt dort genug Trainer, die anders arbeiten. Es liegt an den Haltern sich zu bilden, alle Informationen sind verfügbar - die Hundeerziehung ist dort nicht auf dem Stand vor 20 Jahren - die Halter sind es. -
ich möchte nur darauf hinweisen, dass er in einigen Extremfällen so arbeitet. Auf alle Fälle ist es kein Grund ihn als teuflisch zu verdammen, wie das hier in der Diskussion z.T. getan wurde.
DAS hier ist die REGEL:
Edit by Mod - aufgrund der Linkhaftung mussten wir diesen Link entfernen.Was mich erschreckt, ist, wie schnell viele Amerikander dazu bereit sind, ihre Hunde zu töten.
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Es gibt dort genug Trainer, die anders arbeiten. Es liegt an den Haltern sich zu bilden, alle Informationen sind verfügbar - die Hundeerziehung ist dort nicht auf dem Stand vor 20 Jahren - die Halter sind es.das meinte ich damit
- das allgemeine Bewusstsein scheint noch lange nicht so weit zu sein wie bei uns. Da ist es wohl so, dass regelmößiges Hundetraining noch viel, viel eher die Ausnahme ist als bei uns, so empfinde ich das.
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Es gibt dort genug Trainer, die anders arbeiten. Es liegt an den Haltern sich zu bilden, alle Informationen sind verfügbar - die Hundeerziehung ist dort nicht auf dem Stand vor 20 Jahren - die Halter sind es.Hüst hüst, woher kommen nochmal Karen Pryor, Nicole Wilde, Karen Overall und noch zig andere
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Jo, aber der Hund ist leider "blöd" genug, die Einwirkung vom Menschen mit der Hundesichtung zu verknüpfen...blöder Hund kommt und blöde Einwirkung von Frauchen gleich mit dazu.... Kontextlerner halt...
Jepp, was das angeht, die Erfahrung konnte ich machen.
Mein Rüde ging in "hab acht stellung" wenn er den anderen Hund sah.
Vor allem fand zusätzlich eine Gewöhnung statt, an die Korrektur.Ein Hundetrainer, mit dem ich mal zusammengearbeitet hatte, meinte zu mir- dass die Korrektur immer der Situation und dem Hund anzupassen ist.
(Es geht um das Thema Korrektur mit Leinenruck).
Das bedeutete für diesen Trainer, dass es auch mal kommen kann (je nach Situation), dass man den Hund mit einem kräftigen Leinenruck diziplinieren muß, bei dem es den Hund von den Beinen fegt und der Hund durch die Luft fliegt.
Finde ich sehr erschreckend so eine Aussage und mein Weg ist bzw war das nicht.Aber vielleicht muß hier einfach das Timing stimmen- man korrigiert einmal heftig und unmissverständlich und danach zeigt der Hund sein aggressives Verhalten nicht mehr.
Ich kann jetzt auch absolut verstehen, was Trainer, die ausschließlich positiv mit ihren Hunden arbeiten, meinten.
Positiv ist nicht damit gleichzusetzen, dass man inkonsequent mit seinem Hund umgeht.
Auch positiv an einem Problem zu arbeiten, erfordert vom Besitzer absolute Disziplin. Der Hund lernt in einen vorgegebenen Rahmen Verhalten, welches ihn weiterbringt und wie er selbst diesen Konflikt, den er eigentlich gar nicht will-lösen kann. -
Nachhaltig hat ein Mensch Hund Team sicher mehr davon (den Weg über eine positive Herangehensweise einzuschlagen), als wenn man jetzt ausschließlich über Korrektur arbeitet. Bei manchen Hunden scheint das gut und nachhaltig zu klappen (dass sie nach einer Korrektur ihr aggressives Verhalten abstellen oder bei einer Verwarnung das aggressive Verhalten nicht zeigen, da sie eine Strafe erwarten), aber wie geht man dann mit Hunden an das Problem, die sich- wie es bei uns zum Schluß war- korrektur-resistent zeigen? Unterwirft man die dann mit dem Alpha-Wurf (wie es bei manchen Trainern noch üblich ist) oder was macht man in diesem Fall?
Selbst habe ich gemerkt, dass Korrekturen inerhalb von Konflikten oder vor Konflikten, den erregungszustand meines Rüden erhöhen. Sein Gesicht sprach dabei Bände, so wie seine Körperhaltung.
Der Konflikt begann für ihn immer früher und ich verschlimmerte die Situation mit meinem selbst-stressigen auftreten- gegenüber ihm. Das Errengungslevel stieg an, mein Hund hieng in der Leine und ich wusste gar net mehr so richtig, was ich tun konnte, außer im ins HB zu packen und am Auslöser vorbei zu zerren, was die Situation zum "explodieren" brachte. Die onehin aufgeheizte Stimmung kam auf ihren Höhepunkt, als wir den Reiz passierten. Und meisten konnten die anderen Hunde, bei so einem auf-aggro getrimmten Hund wie meinem- nicht mehr still bleiben und hiengen ebenfalls in der leine.Für mich was das der Zeitpunkt mein Fehlverhalten unter die Lupe zu nehmen und mir etwas anderes zu überlegen, da so nicht mehr weitergehen konnte.
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bungee: moltonleine????? ich denke, du meinst moxonleine, oder?
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Zitat
bungee: moltonleine????? ich denke, du meinst moxonleine, oder?
jepp.. sorry, Tippfehler...
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