Mir blieb das Herz stehen und ich dachte, es ist vorbei

  • Danke :)
    das mit dem Kommando merke ich mir auf jeden Fall, ich hoffe nur, dass ich es nicht nochmal in so einer Situation ausprobieren muss.


    Ich war eben wieder auf der Wiese, und ja, es ist die Wiese in Walldorf, also die 1. Gundwiese, da sah ich in der Ferne Talia wieder, bin dann lieber in den Wald geflüchtet :D


    Auf dem Rückweg traf ich meinen Vater, der hat sich mit ihrem Herrchen über gestern unterhalten, und er meinte, dass Talia wohl dachte, dass Mora ein Hase wäre xD. Ich meine, mein Hund ist ja nur 45 cm groß.
    Das ist dann ein genmanipulierter Hase :D


    Zu dem Treffen, ja, ich überlegte mir schon einmal dahin zu gehen, aber ich habe es noch nicht gemacht, weil Gremly, mein Kleiner immer noch arg Böse auf andere Hunde reagiert, er wurde inzwischen dreimal angefallen.
    Es wird zwar schon besser, aber ich glaube das ist noch zu früh, und würde nur in Stress und Ärger ausarten, deswegen lasse ich das zur Zeit noch.


    Gruß

  • Ach Gott, das tut mir furchtbar leid, lass dich erstmal drücken :umarmen:


    Mir standen jetzt auch die Tränen in den Augen, was für eine Horror-Situation.


    Schön dass es deiner Mora wenigstens körperlich gut geht und ihr euch jetzt gemeinsam von dem Schock erholen könnt!


    Loben muss man hier auch die Autofahrer. Glaub mir, nicht jeder bleibt stehen "nur" weil ein Hund auf der Straße steht. Ich hab mal Nachts um zwei alle Autos auf einer Landstraße anhalten müssen, weil ein herrenloser, verletzter Hund da rum wuselte - und da hat sich nicht jeder anhalten lassen, so traurig es auch ist.

  • Das hätte aber auch schief gehen können – zum Glück ist das Schlimmste nicht eingetreten! Aber der Schreck sitzt einem erstmal in den Knochen.


    Ich hatte vor einigen Monaten auch ein Schreck-Erlebnis:
    Ich kam mit unseren beiden Hündinnen und dem Pflegehund mit dem Auto vom morgendlichen Spaziergang zurück auf den Hof. (Eine Art alter Bauernhof, wir wohnen in dem Haus, das am weitesten von der Straße entfernt ist) Ich öffnete den Kofferaum und ließ die drei aussteigen. Normalerweise läuft das immer gleich ab: Außentreppe zum Heuboden hochrasen, nach der Katze gucken und dann um die Ecke zur Haustür. Nur diesmal sah einer von ihnen wohl etwas in der Hofeinfahrt, die ist so 25-30 Meter entfernt und da verläuft eine Straße. Also sind alle drei in Richtung Straße (Berufsverkehr!) gerannt, vor bzw. unter dem haltenden Bus durch und waren außer Sichtweite. Ich dachte nur, gleich hört Du einen schreien… Ich bin dann hinterher gerannt und habe keinen Hund mehr gesehen. Zum Glück hatten die Autos bereits angehalten und machten mir mit Handzeichen deutlich, dass die drei über die Straße in einen Garten hinter ein Haus gelaufen sind. Als ich völlig außer Atem dort ankam, fand ich sie wohlbehalten und eifrig schnuppernd im Unterholz des wilden Gartens wieder. Sie freuten sich und schienen zu sagen: „Na, ist die Katze dir auch entwischt?“ Ich zitterte am ganzen Körper…

  • an die TS: dass muß ein heftiger schock gewesen sein- für euch beide! hoffentlich erholt ihr euch schnell von dem erlebnis!

  • Ich kann nachvollziehen was das für ein Schock war.


    Letztes Jahr, ausgerechnet an Heiligabend, hatte ich ein ähnliches Erlebnis.
    Ein fremder Hund ist angerannt gekommen und hat Roxy gejagt. Obwohl ersichtlich war dass Roxy Angst hat hat der Besi ihn nicht zurückgerufen! Die hatte Angst und ist heim gelaufen. Dazu muss sie über die Hauptstaße an der wir wohnen. Der Nachbar hat gesehen wie sie fast vor ein Auto gelaufen ist. Er hat sie dann in den Garten gelassen. Hat vor Angst gezittert.
    Und der HH? Von dem hörte ich nur: "Der will doch nur spielen!" Na toll!!


    Also wie oben schon geschrieben, kann ich den Schock nachvollziehen. Mir haben auch die Knie geschlottert!

  • ja, es war wirklich schlimm,
    ich hatte sämtliche bilder vor den Augen, dass sie tot da liegt etc.


    Und dann heute der Spruch, sie hielt meine für einen Hasen. :???:


    Naja, da ist es gut gegangen, das Problem, was sich heute verstärkt hat, ist,
    dass Mora jetzt auf jeden Hund bellend zugeht, egal wie er ankommt.
    Sie ist eh eine ängstliche Hündin, aber nun geht sie in den Verteidigungsmodus. Gott sei Dank ist es so, dass sie nach wie vor sehr stark fixiert ist auf mich, und es dann bleiben lässt, wenn ich sage, dass alles okay ist,
    jedoch sieht man an ihrer Körperspannung, dass sie sich nciht wohl fühlt, und das macht mir arge Bauchschmerzen.

  • Wie du schon sagst. es ist alles Okay.


    Passiert ist Passiert muss die Devise sein, auf keinen Fall - auch wenn es schwer fällt - mit bedenken in die nächsten Situationen gehen, das merkt der Hund und steigert sich noch mehr rein. :)


    Das Bellen hört von alleine auf, wenn sie merkt das du völlig locker durch die Gegend und auf andere Hunde marschierst. :smile:

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