Hallo ihr Lieben!
Seit 4 Jahren bald lebt unsere Litti jetzt schon bei uns. Sie ist eine 6-jährige Freigängerin und war bisher wirklich problemlos. Dann kam die Futterumstellung... Früher hatte sie immer TroFu stehen und bekam zusätzlich eine Dose NaFu am Tag. Bei der Jagd ist sie auch sehr erfolgreich. Sie hatte also mehr als genug zu futtern. Durch dieses Forum hab ich dann auch ihre Fütterung mal überdacht und mich dazu entschlossen, das TroFu zu streichen. Das tut ihr auch wirklich gut, denn sie hatte sich ein ordentliches Bäuchlein angefuttert
Seit dem bekommt sie Grau-NaFu und zwar die empfohlene Tagesmenge für eine normale Hauskatze. Litti ist allerdings etwas klein geraten, das Futter müsste also mehr als genug sein. Optisch hat sie sich durch die Futterumstellung wirklich zum positiven verändert - sie hat eine viel bessere Figur und das Fell hat ordentlich an Glanz dazu gewonnen
Litti selbst ist davon allerdings nicht so begeistert... Sie schien an ihrer Wampe zu hängen und ist seit der Umstellung beständig auf der Suche nach Futter Sie ist unerträglich geworden! Sie klettert auf Tische (hat sie vorher nie gemacht) und klaut sich alles was sie kriegen kann, auch wenn man nur mal kurz auf der Toilette ist. Sie versucht mehrmals täglich mit allen Mitteln den Müll auszuräumen. Sobald irgendwer sich was zu essen holt oder ich den Hunden etwas zubereite steht sie parat...
Vielleicht war es blödes Timing, denn die Futterumstellung hat sich genau mit dem Wetterumschwung überschnitten. Im Winter ist es der Dame zu kalt draußen und sie bleibt auch schonmal eine Woche nur drin. Langeweile steigert ja bekanntlich den Appetit... Noch dazu hat sie wahrscheinlich viel weniger Jagderfolg. Gut, dafür verbrennt sie durchs faul vor der Heizung liegen auch viel weniger
Ich bin mir sicher, dass ihre Futtermenge angemessen ist. Ich bin diesbezüglich eigentlich auch nicht bereit etwas zu verändern, denn warum soll ich sie krankfüttern nur weil sie am Rad dreht?...
Jedenfalls geht sie uns allen furchtbar auf die Nerven. Wir sind schon froh, wenn sie sich mal nach draußen verabschiedet...
Und weil man hier im Hundebereich auch immer so gute Tipps bekommt dachte ich frag ich hier mal nach - vielleicht habt ihr ja ein paar gute Tipps für uns, wie sich das Verhalten unserer Stubentigerin wieder einrenken lässt