• Nein, ich mag nicht mehr, das war einfach zuviel für mich in der kurzen Zeit. Ich hab, nachdem ich Snickers im Garten begraben hatte, alles ausgeräumt, gereinigt und weggebaut und verschenkt, ich konnte nicht anders.

  • Aber - auch wenn sich das blöd anhört - jetzt bist du wenigstens raus aus der Nummer.

    Ich will seit vielen Jahren aufhören mit der Kaninchenhaltung.

    Eigentlich.

    Aber dann ist am Ende immer eins alleine übrig, das eigentlich noch nicht so alt ist.

    Also setzt man wieder ein paar dazu.

    Am besten gleich zwei jüngere, sonst stirbt ja das ältere und lässt wieder eins alleine zurück.

    Aber irgendwie geht die Rechnung nie auf.

    Teufelskreis.

    Letztes Mal wollte ich die letzte Überlebende eigentlich abgeben.

    Aber ich hab niemanden gefunden, dersie so gehalten hätte, wie ich mir das vorgestellt hatte.

    Drum ist letzten Endes ein Senior eingezogen, der auch seine Partnerin verloren hatte.

    (Sehr süß. Seine vorherige Besitzerin fragt auch nach anderthalb Jahren immer noch nach ihm.)

    Ich bin gespannt, wie lange das gut geht.

    Und was ich mit der/dem Übriggebliebenen mache...

  • Bei uns wird sich auch früher oder später die Frage stellen: Wohin mit dem "Übriggeblieben" :/ Und wenn ich das hier so lese, ist das ja auch gar nicht so einfach was passendes zu finden ...

    Fips dürfte jetzt 10 oder eher noch 11 Jahre alt sein, Maru wird diesen Monat 9.

    Wenn Maru übrig bleibt, würde ich für sie schon gerne ein neues Zuhause finden - wir haben einfach keinen optimalen Platz für die Kaninchen. Jetzt gehört ihnen unser (ganzer) Balkon, aber das ist eben auch nie Sinn der Sache gewesen. Das Problem ist eben nur: Fips ist ein Schnupfer, also geh ich mal davon aus, dass sie auch betroffen ist, auch wenn sie nie deswegen behandelt werden musste oder Symptome gezeigt hatte.

    Sollte tatsächlich Fips übrig bleiben, würden wir ihn aber wohl bis zum Schluss behalten. Dann darf er wieder zu uns in die Wohnung ziehen und alles belagern. Bei ihm hätte ich sonst die Befürchtung, dass die Vergesellschaftung in eine neue Gruppe noch mehr Stress für ihn wäre.

    Und bis er mit ca. 2 Jahren zu uns kam, war der arme Kerl auch in Einzelhaltung und ich finde immer noch, dass er sich nicht immer ganz so typisch-Kaninchen benimmt ...

  • Es gibt ja auch über den Tierschutz die Möglichkeit für ein leihkaninchen, dass man dann sicher in das letzte zuhause zurückgeben kann, wenn das eigene Tier verstorben ist.

    Hab ich mir auch überlegt.

    Aber könntest du ernsthaft ein Kaninchen, das ein paar Jahre bei dir gelebt hat, ins Tierheim zurückgeben???

    Ich nicht.

    Und wenn, dann müsste ich persönlich überprüfen, dass sich das Tier von der Haltung her nicht verschlechtert, wenn ich hergebe.

    Das Tierheim würd sich freuen, wenn ich mich da einmischen möchte und an allem was auszusetzen hätte...|)

  • Aus dem Tierheim würde ich wohl auch keins nehmen. Aber über den Kaninchenschutz zb aus schöner Haltung könnte ich mir das schon vorstellen.

    Oder zb über privat von Freundinnen auch, bzw.könnte ich mir auch vorstellen für enge Freundinnen eines meiner Tiere auszuleihen.

    So weit ist es bei uns aber zum Glück noch nicht. Die Bande ist ja noch sehr jung und wird uns noch viele Jahre begleiten - die vier „kleinen“ zumindest. Katharina hat Rassebedingt ja leider eine geringere Lebenserwartung.

  • Bei uns wird sich auch früher oder später die Frage stellen: Wohin mit dem "Übriggeblieben" :/ Und wenn ich das hier so lese, ist das ja auch gar nicht so einfach was passendes zu finden ...

    Fips dürfte jetzt 10 oder eher noch 11 Jahre alt sein, Maru wird diesen Monat 9.

    Wenn Maru übrig bleibt, würde ich für sie schon gerne ein neues Zuhause finden - wir haben einfach keinen optimalen Platz für die Kaninchen. Jetzt gehört ihnen unser (ganzer) Balkon, aber das ist eben auch nie Sinn der Sache gewesen. Das Problem ist eben nur: Fips ist ein Schnupfer, also geh ich mal davon aus, dass sie auch betroffen ist, auch wenn sie nie deswegen behandelt werden musste oder Symptome gezeigt hatte.

    Sollte tatsächlich Fips übrig bleiben, würden wir ihn aber wohl bis zum Schluss behalten. Dann darf er wieder zu uns in die Wohnung ziehen und alles belagern. Bei ihm hätte ich sonst die Befürchtung, dass die Vergesellschaftung in eine neue Gruppe noch mehr Stress für ihn wäre.

    Und bis er mit ca. 2 Jahren zu uns kam, war der arme Kerl auch in Einzelhaltung und ich finde immer noch, dass er sich nicht immer ganz so typisch-Kaninchen benimmt ...

    Wir hatten 2 Kaninchen (Geschwister), Hansi ist mit 7 Jahren gestorben und Fritz wurde 12 Jahre alt, Fritz war 5 Jahre alleine bei uns und ich hatte den Eindruck, dass er da erst richtig aufgeblüht ist.

  • Das täuscht leider, Kaninchen können das sehr gut verstecken und trauern oft nicht so offensichtlich wie manch andere Tiere.

    Tut mir sehr leid mit Betty :( Ist der neue Kandidat denn schon mehrfach mit Filavac geimpft worden? Da du nicht weißt woran sie gestorben ist und ja kein RHD2 Schutz vorhanden war würde ich nur ein bereits mehrfach geimpftes Kaninchen dazu setzen.

    Männer WGs können sehr gut klappen. ist wie immer halt Charaktersache :) Ich drücke die Daumen!

  • Kennt hier jemand Burgunder Kaninchen? Wie sind die charakterlich so, vorallem in Vergleich zu den Wienern?

    Ein Bekannter hat mich gefragt, ob ich nicht Platz für eine Burgunderin in Not hätte, Platz hätte ich ansich schon, aber meine Wiener sind ja so brav und nett, da möcht ich keinen Terrorhasen dazusetzen |)

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