• Ich erreiche niemanden :( Vielleicht hat er was auf den Sack bekommen wegen der Haltung und geht nicht mehr dran oder das Kleine ist schon umgezogen?! *hoff*

    Wegen dem Schlangenfutter:

    Mein Ex hatte eine Königspython, die nur Lebendfutter fraß. Und nur Rennmäuse. Für mich war das damals besonders schlimm, weil ich zu dem Zeitpunkt Renner als Haustiere hatte. Als ich die Schlange liebgewonnen hatte, hab ich ihr auch die Futtermäuse rein gesetzt (mein Ex vernachlässigte das Tier ziemlich). Aber ich hab sie rein gesetzt und sofort das Zimmer verlassen. An den Anblick und das Gefühl hab ich mich nie gewöhnen können, ich hatte immer ein schlechtes Gewissen.
    Der Kollege meines Ex-Mannes hatte u.a. auch einen 3,50 m Tigerpython, der mit Spanferkeln gefüttert wurde, weil ihm die großen Schlachthasen zu wenig wurden.
    Ich denke, das ist ähnlich wie wenn ein Veganer oder Vegetarier seinen Hund barft. Das ist dann die unangenehme Begleiterscheinung der Haltung seiner liebsten Haustierart.

    Ob da jetzt Katze, Kaninchen oder Schwein verfüttert wird, macht für mich keinen Unterschied. Ich könnt bei egal was nicht zuschauen und mir würde das Herz bluten.

  • Zitat


    Ich denke, das ist ähnlich wie wenn ein Veganer oder Vegetarier seinen Hund barft. Das ist dann die unangenehme Begleiterscheinung der Haltung seiner liebsten Haustierart.

    Also Barfen oder TroFu füttern ist mir aus der Sicht zB egal.
    Ich kann es trotzdem oft nur schwer zu ertragen, dass ich meinem Haustier ein anderes Tier vorsetzen muss.
    Das ist für mich auch immer wieder ein Argument für wenn Hund, dann aus dem TS.
    Ok, aber das wird hier zu OT. Sorry.

  • Zitat

    Der Kollege meines Ex-Mannes hatte u.a. auch einen 3,50 m Tigerpython, der mit Spanferkeln gefüttert wurde, weil ihm die großen Schlachthasen zu wenig wurden.

    Mit lebendigen Ferkeln?

    Kenne mich mit Schlangen echt überhaupt nicht aus. :???:

  • Zitat

    Soviel ich weiß, waren die schon tot. Ist eigentlich auch verboten, Futtertiere lebendig zu verfüttern.

    Na ja, das ist so ne Grauzone. Gibt halt viele Schlangen die nur lebendige Tiere fressen. Die würden ja dann verhungern. Außerdem töten die Schlangen ihre Beute schneller und "humaner" als der Mensch der gefrorene Futtertiere produziert...

  • Zitat

    Na ja, das ist so ne Grauzone. Gibt halt viele Schlangen die nur lebendige Tiere fressen. Die würden ja dann verhungern. Außerdem töten die Schlangen ihre Beute schneller und "humaner" als der Mensch der gefrorene Futtertiere produziert...

    Stimmt, deswegen schrieb ich ja "eigentlich". Aber deswegen halte ich keine Schlangen, ich möchte das für mich nicht mehr, obwohl es tolle Tiere sind. Ist aber auch nicht zwingend notwendig, solche Spezialisten als Haustier zu halten finde ich. Genug Menschen scheitern ja schon an so verhältnismäßig anspruchlosen Haustieren wie Kaninchen :sad2:

    Habe meinen einen dicken Birkenstamm rein gelegt, da nagen sie dran herum wie irre, finden sie voll gut :) Und ich steh drauf, ihnen dabei zuzugucken, wie sie den bearbeiten, Patch reibt sich immer wieder daran, alles SEINS. Bevor ich jetzt ins Bett gehe, gibt es noch ein Gute-Nacht-Karöttchen. Morgen früh zum Frühstück gibt es dann "buntes Gemüse-Allerlei an mildem Apfel".

  • Brauche mal euren Rat:

    Ich Plane für meine 2 Kaninchen (ca. 11 Jahre) ein Außengehege. So 12-16qm. Von drei Seiten durch unsere Hauswand und 2 Sichtschutzzaunfelder (1,80 hoch) begrenzt. Unter den Zaun und das Gitter kommt Draht bis in die Erde, sodass sie sich nicht drunter wühlen können. Geteilt werden soll das Gehege mit meinen vier Meeries.

    Vorne vor kommt ein 10m langes normales Auslaufgitter.

    Das Gehege soll für Tagsüber sein, nacht bleiben die Tiere im Haus oder im Stall.

    Denke tagsüber muss ich mir weniger wegen Mardern sondern eher nur wegen Greifvögeln, Katzen etc Sorgen machen oder? Muss da als Dach stabiler Draht hin oder reicht da so ein Vogeschutznetz(doppelt gelegt). Eine Abdeckung von 1,50*2,50m habe ich..geht also im den Rest

    Ein fast bodentiefer Außenstall, dienst als Unterschlupf und Sonnenschutz. Die beiden bekommen ein altes Katzenklo als Buddelkiste

    Was darf noch nicht felen? Habt ihr Tipps und Vorschläge zur Gestaltung?

    Über antworten würden die Ninchen und ich uns sehr freuen ;)

  • Da auch tagsüber Räuber unterwegs sind, finde ich, dass auch ein Auslaufgehege einen festen und engmaschigen oder massiven (Achtung vor Hitzestau im Sommer!) Deckel haben sollte. Außerdem ist der Schutz durch ein Netz nahe Null.

    Wenn man das Gehe von vornherein mit feinmaschigem Volierendraht (also vierkantdraht mit Maschen die kleiner als 20mm weit auseinanderstehen) gestaltet, kann man die Tiere auch nachts sorgenfrei dort lassen.

    Wegen der Kombihaltung mit Meerschweinen: Das ist pikant, schau dass die Tiere wirklich(!) miteinander auskommen und Sorge unbedingt dafür, dass beide Tierarten einen Rückzugsort bekommen, den die andere Tierart nicht erreichen kann. Also Podeste die nur über Sprünge erreicht werden können, für die Kaninchen - und Häuser oder abetrennte Bereiche mit kleinen Eingängen, die für die Meerschweine passen, den Kaninchen aber zu eng sind.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!