Mops-Spitz Welpe?

  • Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt, aber Momo konnte/musste bereits mit 4 Monaten ein paar Stunden allein bleiben. Es war nicht regelmäßig, aber ab und zu schon so 4-5 Stunden. Manchmal war noch eine ältere Hündin dabei. Vorher war Spaziergangsprogramm und es wurde ausgiebig gespielt, sodass Momo schön müde war um wenigstens die ersten paar Stunden zu schlafen. Sicherlich ist es ideal, wenn der Hund 24/7 mit dem "Rudel" zusammen ist, aber ehrlich gesagt.... nicht jeder kann sich beliebig Urlaub nehmen, ist zu der Zeit arbeitslos (so war es bei meinem Vater mit dem Hund meiner Eltern, das war natürlich perfekt) oder hat genug Geld eine HuTa zu bezahlen.


    Ich habe mir Momo im Studium geholt, hatte relativ wenig Vorlesungen bzw. habe sie anfangs mit reingeschmuggelt, aber manchmal musste sie eben allein bleiben. Ich habe die Zeit langsam gesteigert, angefangen mit kurz den Müll rausbringen, bis auf 5 Minuten, dann immer 5 Minuten mehr. Bis zu etwa 40 min. Ab da war es kein Problem auch mal 1 oder 1,5 Stunden wegzubleiben.


    Täglich 6 Stunden allein sein wäre keine ideale Situation, aber vielleicht wäre es möglich in der Pause den Hund nochmal rauszulassen oder für den Übergang eine/n Freund/in zu fragen, zwischendurch nach dem Hund zu schauen.

    • Neu

    Hi


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    • Ich finde wenn man plant einen Hund zu holen sollten die Bedingungen bestmöglich sein, dem Tier zuliebe.
      Kompromisse sind eben nur Kompromissen und wenn ich einen Welpen nach 8 Wochen 6 Stunden alleine lassen muss, dann kaufe ich mir keinen Welpen. Auch beim erwachsenen Hund kann es sein dass er nach dieser Zeit noch nicht alleine sein kann, die Chance ist aber wesentlich geringer.
      Genauso kaufe ich mir keinen Hund wenn er täglich 8 ode rmehr Stunden alleine ist, auch wenn mittags jemand 1 Stunde mit ihm gassi geht.


      Dann muss man halt noch ein paar Jahre auf einen Hund warten, aber sollte man nicht das Bestmögliche dem Tier zuliebe tun?
      Oder muss es auf Biegen und Brechen ein Hund sein, nur um einen zu haben?
      Die Begründing dass er im TH auch alleine ist, zählt für mich nicht.
      Dort hat er noch andere Hunde und Pfleger, zu hause sitzt er alleine rum, das ist für den Hund sicherlich keine Steigerung seines Wohlbefindens.

    • Zitat

      ... aber dann die ganze obere Etage (110qm, ohne SZ) zur verfügung hätte, er müsste ja nicht in einem Zimmer nur verweilen


      Die Größe der Wohnung spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle, der Hund überlegt ja nicht, och, mach ich mir in der Küche jetzt mal ein Brot, geh dann mal ins Wohnzimmer fernsehen oder tanze ein bisschen ... Zwar wird er im Laufe der Zeit seine Lieblings-Ruheplätze immer abwechselnd aufsuchen, aber - allein ist allein!


      Liebe Grüße
      Wauzihund

    • Zitat

      Oder muss es auf Biegen und Brechen ein Hund sein, nur um einen zu haben?


      Ich finde in diesem Fall ist es nicht "auf Biegen und Brechen", da gibt es ganz andere Chaoten. :|

    • Zitat

      Oder muss es auf Biegen und Brechen ein Hund sein, nur um einen zu haben?


      Ich finde in diesem Fall ist es nicht "auf Biegen und Brechen", da gibt es ganz andere Chaoten. :|

    • Zitat

      Ich finde in diesem Fall ist es nicht "auf Biegen und Brechen", da gibt es ganz andere Chaoten. :|


      Ich meinte eigentlich nicht speziell diesen Fall, habe ich vergessen zu schreiben, sorry, ich meinte es generell.
      Ein Hund sollte gut überlegt sein und ich finde es schade dass da häufig auf die Bedürfnisse keine Rücksicht genommen werden.
      Klar überlebt ein Hund sowas, aber ob er sich dabei wohlfühlt?
      Ich denke nicht. :/

    • Andererseits fühl auch ich als Mensch mich nicht in jeder Situation wohl. :roll: Am liebsten wäre ich permanent im Urlaub, hätte liebe Freunde um mich herum und könnte so viel shoppen wie ich will. Geht aber nicht. :D


      Das einzige ist natürlich, dass ein Hund nicht autark ist und sich mit dieser Situation zufriedenstellen muss, die ihm geboten wird...


      Das ist mal wieder so ein Prinzipienreiterthema. :smile:

    • Das kannst du nicht vergleichen.
      Auch ein Hund kann nicht immer das machen und das bekommen was er möchte, das ist aber ein ganz anderes Thema.
      Für mich geht ein tägliches Alleinelassen über 8 und mehr Stunden einfach völlig an den Bedürfnissen eines Hundes vorbei.


      Aber das ist ja eigentlich auch nicht dsa Thema und ich möchte hier auch keine Grundsatzdiskussuion starten der der TS den Fred kaputtmacht. :smile:


      Die TS hat ja eingesehen dass ein Welpe in ihrer Situation nicht geeignet ist und sie hat vorher gefragt. :smile:

    • Es war ja nur eine generelle Frage, da ich in der Praxis keine Erfahrung mit Hunden habe und es in Büchern auch nicht expliziet drin steht wie lange man einem Hund zumuten kann. Dass es nicht 8 Stunden sein dürfen war klar.
      Nur ein Freund von mir lässt seine Hündin auch mal mehr als 5 Stunden alleine wenn er sie nicht an dem Tag zur Arbeit mit nehmen kann und sie schläft eben in der Zeit oder beschäftigt sich mit seinen Schuhen :lachtot:


      Askoo
      es war im Sommer ;), also vor ca. einem halben Jahr.

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