Heute in der City

  • Und ich frage mich immer, was die Hunde auf den Weihnachtsmarkt zu suchen haben. Es ist laut, überall Lichter die Blinken, laute Menschen die teilweise nicht achten wo sie hinlaufen, der Hund sieht nur Beine ... :???:


    Ich schätze das meine Hunde nicht pöbeln würden, sondern überfordert wären. Denn große, laute Menschenansammlungen meide ich mit den Hunden. Warum sollten sie das lernen?


    Wenn ich auf den Weihnachtsmarkt gehe, dann ohne Hunde. ist halt meine Meinung, auch wenn ich damit so ziemlich alleine da stehe ;)

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    Hi


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      Und ich frage mich immer, was die Hunde auf den Weihnachtsmarkt zu suchen haben. Es ist laut, überall Lichter die Blinken, laute Menschen die teilweise nicht achten wo sie hinlaufen, der Hund sieht nur Beine ... :???:


      Ich schätze das meine Hunde nicht pöbeln würden, sondern überfordert wären. Denn große, laute Menschenansammlungen meide ich mit den Hunden. Warum sollten sie das lernen?


      Wenn ich auf den Weihnachtsmarkt gehe, dann ohne Hunde. ist halt meine Meinung, auch wenn ich damit so ziemlich alleine da stehe ;)


      Nö, seh ich auch so.


      Als ich meinen ersten eigenen Hund hatte (mit 12 bekommen) war ich immer furchtbar sauer auf meine Mama weil ich ihn nicht überall mit hin schleppen durfte. Heute mit etwas mehr Reife und Verantwortungsgefühl versteh ich sie aber. Was hat ein Hund vom Weihnachtsmarkt?`Wenn ich da wohne ist es klar dass er auch mal mit mir drüber tingelt auf dem Weg vom Spaziergang nach hause oder so. Aber wenn man gezielt auf den Weihnachtsmarkt fährt muss man doch den Hund nicht mitnehmen. Was hat er da von? Und was hat man selbst von?

    • Hmm... ich weiß nicht ob es mehr werden. Ich finde nicht. Aber ich bin ja auch erst knapp 1 jahr Hundehalterin. Von daher kann ich von der "schönen Zeit früher" net mitreden. :D


      Aber ich kann es so nicht bestätigen. Ich bin ja oft mit Hoov im Stadtgewusel unterwegs. Und ja: wir treffen idiotische Hundhalter/innen mit ihren unerzogenen Hunden. Aber wir treffen auch die, die ihre Hunde sehr wohl führen können und alles paletti ist.
      Ich treffe bei meinen Eltern die voll auf dem Land wohnen, auf mehr unerzogene Hunde als hier in München. Irgendwelche Riesen "Köter" die völlig allein in Wald und Wiese unterwegs sind, Hofhunde die an ihrer Kette total abdrehen, Fußhupen - angeschafft für die Kinder und nun werden sie nur an der Flexi durch die Gegend gezerrt.....
      Aber auch da gibt es die wohlerzogenen Hunde mit den entsprechenden Hundehalter/innen. ;)


      Ich nehme meinen Hund allerdings auch nicht auf Weihnachtsmärkte mit. Wäre mir zu stressig. Mein "Staubsauger" hätte damit keinen Stress. Sie wäre am liebsten ohne Leine unterwegs und würde mich ca. 2 Stunden nach Marktschließung suchen. Bis dahin würde sie die Platzreinigung übernehmen. :lol: :lol:

    • Weihnachtsmarkt?!? Neeeeeee geh wech! Flohmarkt ist dagegen nicht so ein Problem, auich wenns da immer gut Volks hat, aber Weinachtsmarkt in Aachen ist wie Sardinen in der Büchse, da fühl ich mich ja selber schon klaustrophobisch... Wie es dem hund ginge will ich gar ned wissen...


      Davon mal ab, ich bin mir nicht sicher ob die unerzogenen Hunde so zugenommen haben... ich glaub fast schon, dass das mit einer höheren Sensibilität unsewrerseits zu tun hat: Früher, so vor 20 Jahren, hat sich da keiner wirklich drum gekümmert, der Dackel wurde halt hinterhergeschleift und der Schäfi bekam ein Stachelhalsband um, fertig ist der Lack... auch Leinenpöbelei galt eher als normal, da wurde mal kurz an der Leine gerissen und fertig... Wenn ich sehe wie bei meinen Verwandten in Ungarn die Hunde behandelt werden... da wird ein Pekinese als Wachhund angeschafft weil der ja so gut alles verbellt, zum Dank darf er bei -15 Grad auch irgendwann zumindest in nen Spind zum Pennen... und der superschöne Schäfi meines Großvaters versauerte 6 Jahre lang an der 5-Meter-Kette, bis er vor Langeweile und aufgestauter Agression mal zubiss, dann wurde er mit dem Knüppel totgeschlagen, ebenso wie der Neufi von meinem Onkel, auch ein Kettenhund, der irgendwann mal ein vorwitziges Ferkel gepackt hatte weil er sonst nix zu tun hatte... oder der Settermix im 3-Quadratmeter-Zwinger, der dermaßen Angstaggro war, dass sich selbst der Besitzer nicht mehr hintraute und ihm das Futter nur noch aus nem Meter Entfernung hinschmiss... zum Impfen kam der Vet mit der Drahtschlinge, und dem Hund erst mal die Luft abgedreht bis er blau anlief, da ist er erst mal zu beschäftigt mit dem Versuch zu lernen wie ein Frosch durch die Haut zu atmen um zu beißen... ist nicht so ewig lang her, dass Hunde hierzulande auch nicht anders behandelt wurden... entsprechende Verhaltensweisen waren dann halt ebenfalls "normal"...


      Andererseits kenne ich aus persönlicher Erfahrung soviel Leute, die sich nen Hund anschaffen ohne auch nur für nen Cent nachzudenken, was sie denn damit machen... jedoch bin ich nicht mal sicher, dass es die früher nicht in der gleichen Menge gegeben hat... Nur: Wir, die sich für vernünftige Hundehalter halten, sind inzwischen viel vernetzter, können uns viel besser austauschen und sind nicht mehr auf irgendwelche Hundevereine angewiesen die es halt so oder so machen, und daher fällt sowas einfach mehr auf.


      LG
      Micha

    • Mit Stinker kann ich tagsüber ohne Probleme den Weihnachtsmarkt unsicher machen- abends nehme ich ihn nicht mit- zu viele leute, zuviele besoffene- ich möchte nicht das alle paar meter jemand dem kurzen auf die füße tritt oder über ihn stolpert.


      gestern abend habe ich 2 Hunde auf dem weihnachtsmarkt gesehen, einen Rauhaardackel und einen Dalmatiner. Beide Hunde wirkten entspannt.


      ob früher die hunde besser erzogen waren kann ich nicht beurteilen. ich achte mehr- bewusst darauf, seitdem ich einen eigenen hund habe.


      Liebe Grüße

    • Zitat

      Wir haben 11 (in Worten: Elf) Hunde getroffen. (ich hab mit gezählt) 8 davon waren Leinenaggressiv oder haben wie irre gekläft, einer war auf 'm Arm und nur zwei waren ruhig und gelassen.
      Ich habe das Gefühl das Hunde in den letzten Jahren immer unerzogener geworden sind.


      Man sollte die 100 gut erzogenen Hunde mitrechnen, die problemlos Zuhause alleine bleiben können.


      Ich könnte sicher mit meinem Hund auf einen Weihnachtsmarkt gehen, aber ich glaube, es ist für ihn schöner, wenn er Zuhause auf dem Sofa pennen darf.

    • Zitat

      Ich würde niemals auf die glorreiche Idee kommen meinen Hund hinter mir her zu ziehen. Und ich verstehe auch nicht im Geringsten, warum ein HH so etwas tut. Meine darf selbst laufen, hat ja vier gesunde Beine und Pfoten und wenn ich mit Hund unterwegs bin muss ich damit leben, dass dieser entweder einen etwas langsameren Gang (vor allem bei kleineren Hunden) hat als ich, oder auch stehen bleibt zum Nachrichten lesen. Ich habe einen Mund und kann mit meinem Hund reden, genauso wie ich sie vorschicken kann durch engere Passagen oder Eingängen, da muss ich sie nicht halb erstickt hinter mir her schleifen...


      Ich ziehe meinen Hund hinterher wenn es nötig ist und hab da auch nur mässige Hemmungen :/
      nicht das ihr jetzt denkt immerzu, aber ich bleib in der Stadt sicher nicht ständig stehen, Zeitung lesen kann er in aller Ruhe im Park.


      Wenn ich immer stehen bleiben würde wenn er irgendwo riechen möchte oder was anglotzen möchte dann würde ich für jede Strecke die 10-fache Zeit brauchen. Ich finde an der Leine kann ich durchaus verlangen das er sich meiner Geschwindigkeit anpasst ohne das ich ihn ständig dran erinnern muss (macht er ja meistens auch), das bedeutet eben manchmal auch das ich ihn hinter mir herziehe.


      Das Ganze setzt natürlich voraus das man trainiert hat an lockerer Leine zu laufen :roll: sonst ist das so ne Nummer wo wechselnd der Hund den Besitzer, der Besitzer den Hund durch die Gegend zieht.

    • Zitat

      Und ich frage mich immer, was die Hunde auf den Weihnachtsmarkt zu suchen haben. Es ist laut, überall Lichter die Blinken, laute Menschen die teilweise nicht achten wo sie hinlaufen, der Hund sieht nur Beine ... :???:


      Ich schätze das meine Hunde nicht pöbeln würden, sondern überfordert wären. Denn große, laute Menschenansammlungen meide ich mit den Hunden. Warum sollten sie das lernen?


      Wenn ich auf den Weihnachtsmarkt gehe, dann ohne Hunde. ist halt meine Meinung, auch wenn ich damit so ziemlich alleine da stehe ;)


      :gut:


      Nein, damit stehst Du nicht alleine da. Ich werde es auch nie verstehen, warum man Hunde in und durch diverse Menschengetümmel schleppen muss.


      Sooo oft macht man das im Normalfall nicht und ich lasse unsere Hund dann zu ihrem eigenen Schutz lieber zu Hause oder verzichte eben darauf.

    • Zitat

      Ich ziehe meinen Hund hinterher wenn es nötig ist und hab da auch nur mässige Hemmungen :/
      nicht das ihr jetzt denkt immerzu, aber ich bleib in der Stadt sicher nicht ständig stehen, Zeitung lesen kann er in aller Ruhe im Park.


      Dass ein Hund in der Stadt nicht an jeder Ecke schnüffeln oder gar pinkeln soll, ist klar.


      Aber warum hinterher ziehen? Da gibt es ein "WEITER" und wenn das ein paarmal geübt ist, weiß der Hund auch, dass es in der Stadt flott voran geht.


      Da muss ich das arme Tier doch nicht hinterher zerren :-/ Finde ich voll daneben und würde es definitiv auch ansprechen.

    • Zitat

      Dass ein Hund in der Stadt nicht an jeder Ecke schnüffeln oder gar pinkeln soll, ist klar.


      Aber warum hinterher ziehen? Da gibt es ein "WEITER" und wenn das ein paarmal geübt ist, weiß der Hund auch, dass es in der Stadt flott voran geht.


      Da muss ich das arme Tier doch nicht hinterher zerren :-/ Finde ich voll daneben und würde es definitiv auch ansprechen.


      Er kennt "weiter", aber in manchen Situationen funktioniert es nicht (mag sein das es bei euch mit der Erziehung so locker funzt, aber Balin stellt halt typisch Pubertät die Ohren öfters mal auf Durchzug, besonders wenn er unbedingt wo hin will)
      In normalen Situationen ist es höchstens so das sich die Leine kurz strafft und er dann auch direkt wieder mitkommt.
      Und ansonsten kannste denken was du willst, wenn er der Meinung ist nicht mitkommen zu müssen weil er kurz vorm pöbeln ist und nen anderen Hund anglotzt, ja dann zieht ich ihn schlicht hinter mir her wenn er das nicht freiwillig tut auf meine Aufforderung hin.

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