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Ansonsten ist für mich jeder Ort schlicht Übungssache, jeder.
Aber man kann sich auch dagegen entscheiden, den Hund nicht mitnehmen - finde ich auch okay.
Wer trainieren mag - ja.
Aber nicht dieses Hinterherschleifen.Okay, so stimme ich Dir zu. Ich finde es allerdings auch ätzend in solchen Situationen von irgendwelchen Wildfremden (ohne Hund) dann hören zu müssen "ach da müssen sie aber noch üben"...
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Ansonsten ist für mich jeder Ort schlicht Übungssache, jeder.
Aber man kann sich auch dagegen entscheiden, den Hund nicht mitnehmen - finde ich auch okay.
Wer trainieren mag - ja.
Aber nicht dieses Hinterherschleifen..[/quote]
Ja, das ist genau das, was ich mit meinem letzten Beitrag meinte
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Zitat
Bitte nicht falsch verstehen. Wenn ich mit Hundeopa über den Weihnachtsmarkt laufe, benehme ich mich nicht (nur) wie auf der Hundewiese - ich spreche schon auch mit Menschen, kaufe auch was, schaue auch mal. Ich bin mir aber immer bewusst, dass Herr Leon neben mir steht und Ansprache, Aufmerksamkeit und oft auch Training braucht. Nervt auch viele Leute, zugegeben.
Mache ich genauso. Ich rede mit ihr, erkläre, stelle mich bewusst zwischen sie und Dinge, die sie verunsichern. Da ich einfach weiß, dass sie von Grund auf eigentlich eher unsicher ist, zumindest was Neues und andere Hunde angeht. Menschen gegenüber ist sie total friedlich und aufgeschlossen, wenn sie erstmal in Ruhe Kontakt aufnehmen darf und nicht bedrängt wird.
Ich würde auch mit einem Welpen derartige Situationen suchen, damit er sicher und souverän mitgeht. Aber ich sehe es auch so, dass viele Hunde es schlicht und einfach nicht kennen und keine Erfahrung mit solchen Situationen haben und nicht einfach generell schlecht oder gar nciht erzogen sind.
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Wir waren heute in Münster auf den Weihnachtsmärkten. Mit Lucy ist das so, als wäre da kein Hund... Die trottet mit, könnte genau so gut ohne Leine laufen. Aber gibt ja genug Leute, die das nicht gerne sehen, Angst haben... Und in Münster auch eindeutig zu viele Fahrradfahrer
. Und das bei dem Wetter... wie viele ich da heute hab über den Boden schlittern sehen... Äh, okay, das ist nicht das Thema. Grisu würde vermutlich ohne Leine verloren gehen... Der findet alles aufregend, interessant, dann muss er da mal schauen, dann hier mal schnuppern und das da hinten... Da käme ich vor lauter gucken nach ihm ohne Leine überhaupt nicht mehr zum bummeln
. Schlecht erzogen würde ich nicht mal sagen... Mit ihm habe ich als Junghund sehr viel mehr Stadttraining gemacht, als mit Lucy... Aber er hatte es auch nötig, während Lucy mit Grundruhe zur Welt kam
. Ist halt immer leicht sagen, dann üb halt, der Hundetyp scheint mir nicht ganz unwichtig... Mit Grisu habe ich auch immer ein halbes Auge bei ihm...
Wir sind vielleicht so um die 10 Hunden begegnet, ein paar auch etwas hibbelig/aufgeregt, aber keiner Leinenaggressiv oder so.
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Weiß nicht ob es wirklich so ist. Ich denke mir an manchen Tagen auch dass es nur unerzogene Tölen gibt, ich treffe aber auch oft genug Teams, bei denen es sehr schön und harmonisch klappt.
Ich selbst nehme meine Hunde ungern mit in die City. Ich fahr etwa einmal im Vierteljahr in die Stadt und dann hab ich eine Mission. Sprich Klamottenshopping oder wie heute Weihnachtsgeschenke kaufen und das will ich mir nicht stressiger als es ist machen indem ich die Hunde mitschleppe. Hab die ganze Baggage zur Oma gebracht und bin mit Mann allein gefahren.
Von Pluto kann ich sagen dass er sich meistens benehmen kann. Ich hatte ihn z.B. schon mal beim Flyeraustragen in der Innenstadt dabei (3000 Flyer in drei Tagen) und da hat er sich sehr gut betragen. Freilaufen lass ich ihn in der Stadt nicht, weil es bei uns einfach zu viele Menschen gibt die Angst vor Hunden haben, aber ich denke nicht dass er das nicht könnte. Allerdings kann er nicht schön bei Fuß gehen, er würde sich um mich rum bewegen. Das Einzige was er in der Stadt mal angestellt hat war in den Eingangsbereich vom Saturn zu kacken
Der arme Hund hat nen nervösen Magen.
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Ich würd nicht sagen das sich heutzutage mehr unerzogene Hunde rumtreiben als früher (nur komnmen die Leute mittlerweile vielleicht eher auf die Idee ihren Hund auf den Weihnachtsmarkt mitzunehmen)
Leider muss ich sagen das wir dir sich auch nicht positiv aufgefallen wären
Balin ist jeden Arbeitstag mit mir in der Stadt, fährt anstandlos auch in der vollsten Straßenbahn mit und bewegt sich bei Fuß auch durch Menschenmassen.
Aber kaum sieht er einen Hund geht nix mehr, er dreht extrem am Rad, man kann nur noch schwer Kommandos abverlangen und wenn der Hund zu nah kommt wir auch mal gepöbelt.
Unser letzter Samstags-Stadtspaziergang war seeeehr anstrengend. Nach dem 2 Hund war Balin schon durch und wir haben noch ca. 8 weitere getroffen. Der war einfach nur noch aufgedreht und wirkte völlig unerzogen... während wir versucht haben möglichst souverän und gelassen weiter zu laufen. Naja wenigstens haben wir unserer Bestes versucht die Situation zu meistern und ihn nicht einfach machen lassen -
Ob es in letzter Zeit mehr werden oder ob es immer schon so war und es mir nur nicht aufgefallen ist, kann ich nicht sagen, aber ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich war zwar nicht auf dem Weihnachtsmarkt (ist bei uns erst diese WE) aber immer wenn ich in der Innenstadt bin fällt mir auf, dass es (dort) eigentlich kaum Hunde gibt, die sich an der Leine benhemen könne.
Entweder sie schleifen Frauchen/Herrchen hinter sich her (oft der Fall bei Großhunden), oder sie werden (im Falle von Kleinehunden) durch die Gegend gezogen, meist belld oder gar knurrend.
Relaxt an uns vorbei geht so gut wie keiner.
In den ländlicheren Gebieten ist es allerdings nicht so ausgeprägt.
Vielleicht liegts es stasächlich an der Tatsache, dass die meisten Hunde in der Stadt unter Strss stehen, weil sie sich in der Situation einfach unwohl fühlen.
Oder es sind die Hunde in der Stadt unterwegs, die eben nur das "an der Leine duch die Stadt zuckeln" kennen, und dadurch frustriert sind.... -
Ich würde niemals auf die glorreiche Idee kommen meinen Hund hinter mir her zu ziehen. Und ich verstehe auch nicht im Geringsten, warum ein HH so etwas tut. Meine darf selbst laufen, hat ja vier gesunde Beine und Pfoten und wenn ich mit Hund unterwegs bin muss ich damit leben, dass dieser entweder einen etwas langsameren Gang (vor allem bei kleineren Hunden) hat als ich, oder auch stehen bleibt zum Nachrichten lesen. Ich habe einen Mund und kann mit meinem Hund reden, genauso wie ich sie vorschicken kann durch engere Passagen oder Eingängen, da muss ich sie nicht halb erstickt hinter mir her schleifen...
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Also ich war gestern mit meinem "Lucky", den ich seit letzten Dienstag bei mir habe auf dem Weihnachtsmarkt um mit ihm zu üben.
Ich muß sagen, der kleine Kerl hat es super gemacht. Selbstverständlich habe ich es zeitlich nicht übertrieben und ihn viel gelobt wenn ich ihn rufen konnte u. er sofort kam und habe ihn nicht an der langen Leine gehabt.Etwas hektisch zunächst, aber doch sehr neugierig und freute sich über jeden Hund dem er begegnete.
Leider fand ich einige HH nicht so gut, weil sie meinten, ihre Hunde seien ganz liebe Hunde und man sollte sich doch beschnüffeln lassen, was aber 3x gar nicht möglich war, weil diese Hunde sich sofort agressiv auf meinen 8 Monate alten Hund stürzten, obwohl sie schwanzwedelnd angezeigt hatten, sie wollten Kontakt.
Wie ist das möglich? Schnuppern, wedeln, knurren, beissen wollen.........
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spirella:
Das Wedeln ist nicht immer ein Zeichen von Freude, sondern schlicht von Erregung des Hundes. Und die kann auch negativer Art sein. Meine wedelt z.B. sehr intensiv, wenn ein anderer Hund sie an der Leine anpöbelt, weil sie auch etwas unsicher ist an der Leine und nicht genau weiß, wie sie das wechseln soll. Ich übernehme das allerdings (nicht das wedeln, sondern das "Klären").
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