Gewicht und Ernährung im Winter
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Phoebe braucht auch deutlich mehr Futter, obwohl wir im Winter sicher etwas weniger draußen unterwegs sind. Spazieren gehen wir etwa gleich viel, aber die "ich lieg in der Sonne, der Hund tobt rum"-Zeit verbringen wir im Winter beide lieber mit Kuscheln auf dem Sofa
So ein winziger Hund steht eben schnell bis zum Bauch oder tiefer im Schnee, so daß er schneller kalt wird & es beim Laufen deutlich anstrengender hat. Außerdem ist das Verhältnis Körperoberfläche/Körpermasse bei kleinen Hunde schlechter, so daß sie schneller auskühlen.
Schnee-Hüpfen & Körper warmhalten benötigen jede Menge zusätzliche Energie. Wenns die nicht gibt, magert meine Zwergin ganz schnell ab. -
Zitat
Ich denke man müßte auch diffenrenzieren, wer einen kurzhaarigen Hund hat und welcher Hund Unterwolle hat. Meine Große mit ihrem vielen Fell und der dicken Unterwolle hat den gleichen Bedarf und da variiert das Gewicht auch nicht, aber Suki hat kurzes Fell und keine Unterwolle und da ist der Bedarf deutlich erhöht, sonst kann man jede Rippe zählen.
Lg, Nicky
Ich denke man muss vor allem auch differenzieren, wie viel sich der Hund bewegt...
wenn jemand bei der Kälte mit dem Hund nur noch um den Block geht, dann braucht der klar nicht mehr, eher noch weniger als sonst.Wenn der Hund sich genauso viel bzw noch viel mehr als im Sommer bewegt, dann braucht er logischerweise bei der Kälte VIEL mehr Energie als sonst.
Bei mir heisst verdoppelt auch wirklich verdoppelt - Beispiel vorgestern: morgens um 7 etwa mengenmäßig so 400 g Fleisch mit Hirse und Öl pro Hund. Mittags ca 100 g Hochleistungs-Trockenfutter für jeden, am Nachmittag nochmal eine Hand voll, abends nochmal volle Portion Trockenfutter plus Quark und Grünnlippmuschel.
Beide Hunde haben Gewicht VERLOREN dieses Wochenende. -
Hier ist noch so eine Kandidatin, die bei Kälte rennt, tobt und springt wie eine Verrückte, von selbst überhaupt nicht aufhören würde und ohne Extra-Futter schnell an Gewicht verliert - ein Problem, das ich bei einer Kastratin eher nicht erwartet hätte.
Insofern gibt's hier öfter gekochte Haferflocken mit Gänseschmalz extra - dann hält sie wenigstens ihr Sommergewicht. Das zusätzliche Pfund, das die TÄ gern auf dem Hund sehen würde, kriege ich im Winter aber sicher nicht drauf!
Fell ist übrigens kurzes, festes Drahthhar mit reichlich Unterwolle, oberseits sehr dick, unterseits gerade so gut wie nackt, weil wg. US geschoren.
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Na gut dass ich mal nachgefragt habe. Das eröffnet ja ganz neue Perspektiven. Sollte es möglich sein, das Schara doch mehr fressen darf.
Wir haben ja erst seit heute so richtig schönen Schnee, obwohl Allgäu! Morgen machen wir eine richtige Wanderung und Mittwoch auch. Mal sehen ob es gefällt.
Heute abend wirds wohl auch nochmal mit Leuchtband losgehen. Im Schnee ist die Nacht nicht ganz so dunkel. Da kann man sogar noch über die Felder laufen. -
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Seit heute liegt fett Schnee bei uns, ich werd auch bisschen mehr draufhauen, aber nur ca. 10 g villt oder es gibt mal nen Ohr zum knabbern mehr. Hab ihn heute das erste mal im Schnee erlebt und das ist ja Wahnsinn.. Der rennt und hüpft ohne Pause und spielt total verrückt! Dazu waren wir noch im Garten und haben wie verrückt im Schnee gespielt, da merk ich irgendwie, dass er nach der normalen Portion noch Hunger hat und anfängt zu betteln.
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Bei uns ist es total unterschiedlich...
Der Riesenrüde hat ein perfektes Fell, er ist ruhig und gelassen, keine Ansätze von "Schneewahnsinn", der frisst Winter wie Sommer angepasst an seine Arbeitsleistung, die Witterung verändert die Futtermenge nicht.
Das Schnauzermädel hatte eher schlechtes Fell, dreht bei Schnee und Kälte auf, die brauchte, wenn sie im Winter gearbeitet hat deutlich mehr, als reiner "Freizeithund" etwas mehr.
Kleinteil als Kurzhaarhund ohne ein Gramm Fett braucht etwas mehr und sie arbeitet nicht, sie geht nur Gassi.
Und der Welpe jetzt?
Keine Ahnung, der ist ein Fass ohne Boden, in der letzten Woche ist er 5cm in die Höhe geschossen. Das wird wohl mehr ausmachen als die Kälte, denn da hält er sich ja noch nicht so lange drin auf.LG
das Schnauzermädel -
Ich passe die Futtermenge immer der Figur meiner Hunde an. Finde ich sie etwas zu dünn bekommen sie nen grooooooooooßen Schöpflöffel, finde ich sie ein wenig zu speckig gibts halt nur nen halben ;-) Somit hat Pluto ganzjährig das etwa selbe Gewicht.
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Roxy bekommt das ganze Jahr die selbe Menge an Futter. Und wir gehen im Winter auch unsere 2 Stunden am Tag spazieren (+ 2 kleine Pipi-Runden). Sie nimmt weder ab noch zu noch friert sie.
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Leika wird deutlich verfressener, wenn es kühler wird. Sie ist dann aber auch deutlich aktiver und läuft und spielt draussen mehr.
Allerdings gebe ich ihr nicht mehr Futter als sonst - es wird nur schneller inhaliert. Sollte ich beim Knuddeln feststellen, dass sie sehr knochig würde (was ich nicht befürchte), würde ich ihr etwas mehr geben - aber es scheint nicht wirklich nötig zu sein.
Unter der Woche sind unsere Mittagsrunden geringfügig kürzer (streckenmässig) als bei trockenem Wetter. Das ist aber organisatorisch leider nicht anders zu regeln. Wenn GG zuhause ist, gibts grössere Runden.
In der Wohnung liegt Madame manchmal direkt an die Heizung geklebt, und wenn es dort zu warm wird, trottet sie an einen anderen Platz.
Gruss
Gudrun -
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