Rassehunde in den 50er Jahren

Der Mops sieht ja krass aus Heuzutage würde ahrscheinlich jeder sagen, dass das kein "echter" Mops ist. Aber mir gefällt er sehr gut. Und die Doggen finde ich auch schön. Schmalerer Kopf, nicht wie heute so Hammerschädel, ge?

Wie sich das auf die Gesundheit auswirkt kann ich leider nicht sagen. Vielleicht konnten die 50er Jahre Möpse besser durchatmen?

Ui, das ist ja interessant!

Ich finde eigentlich (von den hier gezeigten) die alten Rassestandards allesamt schöner und nicht so überzogen, wie sie heute aussehen.
Ich habe das Gefühl, dass bei allen Rassen, die besonderen Merkmale immer noch mehr herausgezüchtet werden. Irgendwann ist es dann so extrem (kurze Schnauze beim Mops, abfallender Rücken beim Schäferhund), dass es nicht mehr schön ist, sondern einfach nicht mehr normal. Aber ist ja klar: Das typische Merkmal eines Mopses ist die kurze Schnauze. Als besonders "schön" gelten dann die Möpse mit den kürzesten Schnauzen. Da "Schönheitschampions" besonders gerne zur Zucht verwendet werden, werden auch die Schnauzen immer kürzer und irgendwann hat man dann den Salat und das Tier ist durch diese kurze Nase beeinträchtigt.
Leider geht es wohl bei den meisten Rassen in die Richtung, dass die spezifischen Merkmale immer noch extremer hervorgehoben werden müssen. Ich finde das schade!

Gibt es nicht seit kurzem wieder die Rückzüchtung der längeren Schnauze bei den Möpsen. Ich meine da sind ein paar Züchter, die sich das zur Aufgabe gemacht haben, gesunde frei atmende Tiere zu erhalten. Und so wie ich gelesen habe, sind genau diese Tiere sehr begehrt, da gesund und fitter.
Vielleicht findet hier ja eine Auslese statt und die Champions von morgen haben wieder schöne Schnauzen

Die Doggen haben eine gewisse Ähnlichkeit mit denen meiner Oma. Die fand ich damals einfach schöner und gesünder, als die heutigen Riesen.

Wenn man so die Bilder vergleicht der einzelnen Rassen von früher zu heute, bin ich immer wieder entsetzt