Rassehunde in den 50er Jahren

    Vielleicht wird jetzt endlich mal verstanden, warum ich u.a. diese Retromöpse so lächerlich finde (also nicht die Hunde, sondern deren Erzeuger ;) ).
    Den man könnte, wenn man denn wollte, zurück zu weniger übertypisierten Hunden. Und das ohne obskure Kreuzungen.


    LG
    das Schnauzermädel

    ... z.B., wenn man mal ein paar Möppels aus dem schönen Amiland hier einkreuzt, dort sehen sie den "echten" altdeutschen nämlich noch recht ähnlich!


    ebenfalls anti "Retromops"
    Wauzihund

    Zitat

    Vielleicht wird jetzt endlich mal verstanden, warum ich u.a. diese Retromöpse so lächerlich finde (also nicht die Hunde, sondern deren Erzeuger ;) ).
    Den man könnte, wenn man denn wollte, zurück zu weniger übertypisierten Hunden. Und das ohne obskure Kreuzungen


    Ja, wird verstanden. Komisch, oder?
    Warum will man das nur nicht?


    :???:


    Es gibt Dinge, die werde ich nie verstehen.
    Ich würde SO EINEN Mops nehmen.




    Werde ich erwürgt wenn ich erwähne, dass die DD und der Boxer auf den Bildern für mich viel Ähnlichkeit mit den heutigen Staffs haben? Wegen der Ohren vielleicht?


    Wunderschön die Boxer!



    Wenn ich an meinen Bernhardiner-Mix denke, dann finde ich auch den Bernhardiner dort sehr angenehm aussehend. Dieses überzeichnete Hängen&Wabbeln scheint im Gesicht nicht so ausgeprägt.

    :roll: jajaja ...früher war mal wieder alles besser... :D


    Ich finde meine "moderne" Dogge viel schöner, als die auf den Fotos, vor allem liebe ich ihre schlabberigen Ohren, anstelle der kupierten, denn das sah ja wohl üüüberhaupt nicht gut aus!

    Tja, nur hat man bei den Retros wieder das einkreuzen einer anderen Rasse.
    Und das ist nicht nötig.
    Interessant finde ich da dann auch immer die Aussagen vor 100 Jahren hätten die Mopse sehr unterschiedlich ausgesehen, was für eine breite genetische Basis spräche...
    Nur gab es die so, wie es da angeführt wird?
    Es gab sie nämlich nicht.
    Damals waren die Hunde einer Region ebenfalls sehr nah miteinander verwandt, man reiste nämlich nicht weit für einen Deckpartner und man verkaufte seine Welpen nicht weit weg. Man hatte sehr enge genetische Grundlagen in der Region, Blutauffrischung brachte ein zugekaufter Hund aus einer anderen Region. Auch regionale Popular Sires gab es damals schon.
    Und genau das ginge auch heute noch. Ganz ohne Fremdrasse. nur den Regionsbegriff müsste man etwas weiter fassen...


    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    Tja, nur hat man bei den Retros wieder das einkreuzen einer anderen Rasse.
    Und das ist nicht nötig.



    LG
    das Schnauzermädel


    Da hast du Recht-aber das etwas getan werden muss, das steht fest. Wir haben hier eine Mopsdame in der Straße..die Süße schaffts ohne Schnaufen kaum einmal um den Block, echt traurig, ist grad mal ein Jahr älter als Kusko :/

    Zitat

    Danke für das Ausgraben des Threads.
    Gerade auch die Boxer finde ich sehr hübsch.


    Bis auf die kupierten Ohren der Boxer & Doggen. :( :

    das große problem ist einfach, dass es den menschen immer vor allen dingen um schönheit geht...und deshalb werden furchtbare gesundheitliche folgen für das einzelne tier in kauf genommen.


    um mal bei der deutschen dogge zu bleiben: früher eher schmal und athletisch, heute einfach riesengroß und schwer...


    die folgen: einige erbkrankheiten (cardiomypathie, hd, ed, magendrehung, knochenkrebs, bindehautentzündung, andere augenerkrankungen) und eine viel zu geringe lebenserwartung (28 % sterben vor dem Alter von fünf Jahren, 59 % vor dem alter von acht jahren, und 83 % sterben vor dem alter von zehn jahren). hinzu kommen zig krebserkrankungen. doggen sind allgemein krankheitsanfällig.


    ist es DAS wirklich wert?


    Zitat

    Bis auf die kupierten Ohren der Boxer & Doggen. sad


    das ist echt scheiße...leider sieht man sowas bei dobis ja auch heut noch..

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