Kind vom Hund verletzt - beide Hunde eingeschläfert
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Zitat
[quote="Liesellotte"][quote="susami
Aber was ist die Alternative? Das restliche Leben im TH zu fristen mit keiner Chance auf Vermittlung? Wer würde denn einen Hund aufnehmen, der sich schon einmal gegen einen Menschen gerichtet hat?
(Der andere Hund hätte sicherlich Chancen gehabt)[/quote]Der "Killerhuskie"wurde auch vermittelt und der hat das Kind getötet und nicht "nur"gebissen!
Sicherlich gibt es da Ausnahmen.
Wenn ich mich hier in den TH's umschaue, sitzen die Beißer schon seit Jahren ein.
Ich will mir doch ein Familienmitglied ins Haus holen und nicht ständig ein komscihes Gefühl im Bauch haben. -
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John Wayne
Arbeitet ihr denn nicht?? Habt ihr "immer" Zeit, oder habt ihr einfach nur
einen so tollen Job oder seid selbständig, dass ihr immer auf euer Kind
aufpassen könnt??Ich als ehemalig alleinerziehende Mutter "musste" mein Kind zur Oma
bringen um zu arbeiten!
Mitnehmen kann ich es schlecht und erzähl mal dem Arbeitsamt,
dass Du Deinen Job gekündigt hast, weil Du Dein Kind nicht aus den
Händen geben willstJetzt bin ich nicht mehr alleinerziehend, aber mein Mann hat Wechselschicht
und wir sind häufig zusammen weg zur Arbeit, so dass keiner zu Hause ist....!Außerdem ist meine Tochter im Kindergarten oder in der Schule
auch auf andere Menschen außer mir angewiesen,...Aber schön, ich wäre auch sehr gerne immer zu Hause und hätte immer
Zeit für mein Kind....Was geht es Euch gut
Christine
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Zitat
Man kann sich aus solch einem kleinen Artikel in der Zeitung kein Urteil bilden, das ist Fakt.
niemand von uns kennt die Familie oder die Hunde, somit maße ICH mir nicht an, hier den Hals auf zu reissen.Sarah
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Sarah hat das einzig richtige gesagt.......alles andere ist einfach Spekulation und, in meinen Augen, beleidigend .
Birgit
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Ich habe den Thread nur überflogen. Aber ist es nicht schwer sich aus einer kleinen Polizeimeldung eine Meinung zu bilden?
Das Kind hat zum Glück überlebt und hoffentlich keine bleibenden Schäden. Für mich steht ein Menschenleben immer noch über den Hundeleben. Das nun gleich beide Hunde eingeschläfert wurden, finde ich auch heftig. Zumal es "schlimmere Fälle" gab, wo die Hunde weiterleben durften.
Aber auch hier gilt: Wir werden nie die wirklichen Hintergründe und Fakten erfahren. In der Presse steht eben nur das, was die Leute lesen wollen.
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Ich habe jetzt weder den Artikel gelesen, noch den gesamten Thread.
Hier ist ein Hundeforum, natürlich ist der Aufschrei groß, wenn "sinnlos" ein Hund getötet wird.Gleich werde ich gesteinigt, aber egal.
Es ist zwar richtig, dass das Tierschutzgesetz die Tötung eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund verbietet, aber sehen wir uns doch jeden Tag tausendfach anerkannte, vernünftige Gründe an:
Tausende Wirbeltiere sterben jeden Tag aus dem "vernünftigen" Grund Hunger. Und wir reden hier nicht von lebensbedrohender Hungersnot, wir reden von der Gewohnheit und der Lust am Essen von Fleisch.
Millionen kleiner Hähnchenküken sterben aus dem "vernünftigen" Grund, dass ihre Mast unwirtschaftlich ist und das Töten dieser Tiere ist im Homogenisator "fachgerecht".
Tiere sterben für die Lust am Tragen von Pelz, ein sehr "vernünftiger" Grund, weil die dringend brauchen um uns vor Kälte zu schützen.
Hunderte Haustiere sterben jeden Tag, weil die Behandlung aus Sicht des Besitzers zu teuer wäre oder er sie sich leider nicht leisten kann.Hier ist das normale Leben einer Familie zusammengebrochen wie ein Kartenhaus. Sie haben eines der schlimmsten Unglücke erlebt, dass einer Familie passieren kann.
Sie befinden sich emotional sicherlich in einem Ausnahmezustand.
Natürlich haben die Hunde keine Schuld, besonders nicht ein unbeteiligter.
Aber wer von uns kann die Situation der Familie gerade erfassen?
Die Hunde sind fachgerecht und mit einem sehr hohen Standard aus dieser Welt gegangen. Sicherlich zumindest bei einem der Hund eher unnötig.
Nein, ich finde das nicht richtig. Ja, ich denke, dass ich anders gehandelt hätte wenn ich diese fürchterliche Situation gekommen wäre. Aber kann ich es wirklich einschätzen?
Es werden sich wahrscheinlich Fehler finde, die vorher gemacht wurden. Die Verantwortung tragen natürlich die Menschen.
Aber muss man sich jetzt am (durchaus aus Hundefreundesicht) unnötigen Tod der Hunde hochziehen? Es wurde gegen kein Gesetz verstoßen, die Hunde wurden nicht gequält, sie leben nur nicht mehr.
Die gesamte Situation ist schrecklich, das sind solche Unglücksfälle immer. Jeder Beteiligte zahlt einen hohen Preis und muss mit den Folgen leben.
Die Betroffenen haben mein tiefstes Mitgefühl, es tut mir um die Hunde leid. Aber in der Position jetzt zu verurteilen sehe ich mich nicht.LG
das Schnauzermädel -
Tausend Dank, Schnauzermädel.
Das umreißt ganz genau das was ich mir auch denke und sehr gut vorstellen kann, wenn ich an die betroffene Familie denke.LG, Friederike
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erst einmal zum anvertrauen der kinder: kinder, die sich nicht auch mal von deen eltern abnabeln dürfen (z.b. bei freunden, in der kita, bei oma etc.) können in der jugend schwerste persönlichkeitsstörungen entwickeln, die sie dann ein leben lang begleiten können. die wahrscheinlichkeit, solche probleme zu entwickeln ist viel höher, als die wahrscheinlichkeit, dass ihnen bei oma irgendetwas passieren könnte.
das leben besteht aus risiken. diese lassen sich nicht komplett vermeiden. doch wenn man sich komplett abkapselt wage ich zu bezweifeln, dass die kinder den umgang mit anderen menschen und mit sich selbst erlernen können.
und das ist wirklich gefährlich.
zum thema:
warum ist ein hundeleben weniger wert als ein menschenleben?
bitte ganz sachliche argumente
ich finde das mit dem kind furchtbar tragisch. aber bei menschen gilt: im zweifel für den angeklagten.
bei hunden gilt grundsätzlich: erst mal töten. am besten gleich ausrotten. alle.
warum mussten beide hunde sterben? weil die menschen mit der situation überfordert waren?
kein richter dieser welt würde gleich die ganze familie eines mörders mit einbuchten. obwohl vielleicht manche opfer dies verlangen würden.
bei tieren ist sowas immer in ordnung.
das die beteiligten damit überfordert sind ist die eine sache. der tierarzt jedoch darf so etwas gesetzlich gar nicht.
die hunde hätten untersucht werden müssen. dann hätte man entscheidungen fällen sollen.
und den unbeteiligten hund hätte man rechtlich überhaupt nicht anfassen dürfen.
ich möchte hiermit nicht die besitzer fertigmachen. die waren wahrscheinlich in einem absoluten ausnahmezustand. aber der tierarzt hätte anders handeln sollen.
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ich denke man kann kein Hund mit einem menschen vergleichen. vlt sollten wir dies unter einem neuen Thread diskutieren, nicht das es hier falsch rüberkommt.
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Wieso hätte der TA anders handeln sollen?
TAs gelten als sachkundig bei der Einschätzung der Gefährlichkeit von Hunden. Es ist Teil ihres Jobs so etwas zu entscheiden.Und jetzt mal ganz ätzend gefragt: Wo waren alle die, die jetzt aufschreien im Jahr 2000? Ab da sind hunderte Hunde, die gar nichts getan haben, gestorben...
LG
das Schnauzermädel -
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