Zuhause hui - draußen pfui
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Mein Problem mit meiner nun 6 Monate alten Hündin ist, dass sie in der Wohnung hört. Komm, Sitz, Platz usw. alles kein Problem. Kaum verlässt sie aber die Wohnung und darf in den Garten sind sämtliche Manieren dahin. Sie hört auf keine Kommandos und springt wie wild im Garten herum. Es ist eine mittlere Katastrophe sie dann wieder ins Haus zu bringen.
Meine Frage daher, hat jemand ähnliche Probleme gehabt oder weiß jemand Tips. Nebenbei noch gesagt. Wenn ich mit ihr irgendwo Gassi gehe hört sie deutlich besser. Es betrifft vorallem den Garten oder Plätze wo sie sich zuhause fühlt.
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Üben üben üben.
Ich würd sie damit nicht durchkommen lassen.
Sie hat immer zu hören, egal wo du gerade mit ihr bist.
Dem zu folge würd ich sie im garten nur an die schlepp machen und da üben bis zum unfallen ;-) -
Hallo,
Hunde lernen ja auch ortsbezogen. Von daher würde ich eben auch im Garten mit ihr üben.
Die Schleppleine kann da wirklich sehr gute Dienste leisten, denn Hund lernt schnell, dass er unter Kontrolle ist und kann sein Ding nicht mehr durchziehen.Was bei meinen auch geholfen hat:
Ich hab sie einmal gerufen und wer nicht kam musste im Garten alleine bleiben.
Nach ein paar Mal waren alle Hunde beim ersten Rufen da.Geht natürlich nur wenn man den Hund beobachten und er nicht abhauen kann.
Liebe Grüße
Steffi
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Zitat
Mein Problem mit meiner nun 6 Monate alten Hündin ist, dass sie in der Wohnung hört. Komm, Sitz, Platz usw. alles kein Problem. Kaum verlässt sie aber die Wohnung und darf in den Garten sind sämtliche Manieren dahin. Sie hört auf keine Kommandos und springt wie wild im Garten herum. Es ist eine mittlere Katastrophe sie dann wieder ins Haus zu bringen.
Meine Frage daher, hat jemand ähnliche Probleme gehabt oder weiß jemand Tips. Nebenbei noch gesagt. Wenn ich mit ihr irgendwo Gassi gehe hört sie deutlich besser. Es betrifft vorallem den Garten oder Plätze wo sie sich zuhause fühlt.
Joh das kenne ich noch von Odin zu genüge.
Ich denke mal das wenn sie Garten ist glaubt das sie weiter von dir Weg ist, und nicht hören braucht. Diese Phänomenen passiert mir mit Odin auch noch ab und zu. Wenn wir auf das Feld gehen und in ein wenig mehr Spielraum lassen, also so ca. 40-50 Meter von uns, meint er er braucht nicht mehr hören. Mann kann es ein wenig verstehen, den draußen gibt es viel mehr zu entdecken für den Hund als drinnen.
Ein Hund sollte draußen das rumtollen und laufen lassen als Belohnung sehen, deswegen ist es wichtig für dich das du draußen mit den Hund trainierst. Macht er Gut mit lässt du in laufen, weigert er sich zu kommen, nur einmal rufen komm, reagiert er nicht ohne Worte den Hund holen und an der Leine. Mit den Hund nicht reden, der Hund hat dich ignoriert, und das machst du mit in jetzt auch. Nach einiger Zeit lässt du in noch mal laufen, ruf in dann, so bald er Anstalten macht nach dir zu kommen muss das Leckerlie in der Hand sein und ausgiebig loben, der Hund muss merken, das es sich Lohnt auch zum Herchen zu kommen, wenn es draußen mal was interessantes zu entdecken gibt. Gerade draußen ist es ganz wichtig, nicht nur den Hund machen zu lassen, sondern besonders da ist das trainieren und die Belohnung ein Zugpferd für den Hund.
Das Motto sollte heißen: Trainieren-Belohnen=toben um die Aufmerksamkeit eines Hundes noch weiter zu steigern haben, sich Suchspiele bewährt. Zu mindestens Odin ist ganz heiß drauf. -
Hallo,
ZitatMacht er Gut mit lässt du in laufen, weigert er sich zu kommen, nur einmal rufen komm, reagiert er nicht ohne Worte den Hund holen und an der Leine.
Daran scheitert es dann aber meistens. Wenn ich das richtig verstehe, hat die Userin hier auch das Problem, dass der Hund nicht kommt.ZitatEs ist eine mittlere Katastrophe sie dann wieder ins Haus zu bringen.
Das kenne ich auch gut genug. Du musst deinem Hund das "Vorsitzen" beibringen. Also ein "Komm" oder "Hier" reicht da nicht, wichtig ist, dass der Hund lernt, erst wenn er sich vor deine Füße setzt und du ihn anleinen kannst, bekommt er Lob. Meiner hat nämlich anfangs auch immer das Lob kassiert, aber ich konnte ihn nicht mal anfassen so schnell war er wieder weg. Das macht er auch mit Vorliebe im Garten, auf dem Feld z.B. gar nicht.Den Hund "holen" ist dabei wahrscheinlich ziemlich schwierig, weil man ihn erst regenrecht einfangen muss. Wichtig ist, dass du dem Hund nicht wie oben beschrieben beibringst, dass der Spaß vorbei ist, wenn du ihn anleinst. Lass ihn ruhig mal toben und wenn du es dann doch schaffst ihn anzuleinen (wirklich Vorsitzkommando lehren!), nur für 5 Sekunden und lass ihn wieder laufen. Das ruhig öfter machen. So merkt er, dass anleinen nichts schlimmes ist und kommt sicher zu dir. Weil so ist es: Frauchen ruft, oh ich muss an die Leine, Spaß vorbei. Generell ist dein Hund gerade in der Rüpelphase und gegenüber Ablenkung sehr offen. Du musst versuchen immer interessanter als die Umwelt zu sein, so dass wenn du rufst er denkt: "ui Frauchen hat gerufen, es gibt was ganz tolles oder wir spielen was lustiges."
Mit dem ins Haus bringen habe ich auch manchmal so meine Probleme. Meistens kommt mein Kleiner dann doch mit, wenn ich dir Tür ganz langsam zumache und er merkt, er muss gleich allein draußen bleiben, weil das ist ja auch langweilig. Außerdem üben wir momentan, dass er reinkommt wenn ich rufe und er ein Leckerlie bekommt. Dann mache ich die Tür kurz zu, wieder auf und er darf noch mal raus. Dann rufe ich wieder, Leckerlie, Tür zu, Tür auf usw. Das kann man ruhig in den Alltag einbauen und funktioniert wirklich gut.Ich würde dir auch empfehlen, dass dein Hund immer eine 1,5 m Schleppleine trägt, so kann man im Notfall den Hund ganz schnell "einfangen", wenn er nicht hört.
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Was ich vergesse habe:
Sobald man ja versucht den Hund "zu holen", was sicherlich mehr ein einfangen ist, verknüpft der Hund ja gar nicht mehr das nicht kommen und die "Bestrafung" = anleinen. Ich finde generell man sollte eher mit positiver Bestärkung arbeiten. -
hey,
bei uns wirkt die schlepp auch wahre Wunder. Sobald die Hautür auf ist kommt die schlepp an den Hund und das andere Ender bleibt bei mir. Ich hab ja auch gern so eine sturkopf zu sitzen. Das ganze speil haben wir nur 2 bis 3 mal gemacht und es wurde besser.. kleine rückschritte gibts immer ;-)
Ich würds ma testen mit der schlepp
Grüßle
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Wie schon gesagt, da hilft´s nur zu üben, das Problem an sich kenne ich zur Genüge.
Denn zum Einen lernen Hunde ortsgebunden, zum Zweiten bietet der Garten natürlich auch ein Maß an Ablenkung, was in der Wohnung nicht gegeben ist.
Dazu kommt noch die Pubertät, von der dein Hund auch nicht mehr allzu weit weg ist. Nun sind wirklich viel Geduld und Konsequenz angesagt.
Also, Hund ins Geschirr, Schlepp ans Geschirr, raus in den Garten und keine Chance zum Ungehorsam mehr bieten, bis es sitzt.
Liebe Grüße
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Langsame Steigerung der Ablenkung/ Aussenreiz.
Das ist ja eben die hohe Kunst, dass der hund auch bei hohen Aussenreipegel gehorsam ist.
+ Aufmerksamkeitstraining
später Schleppleinentraing.Das alles kann man in einer guten hundeschule lernen.
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Und:
Dein Hund ist noch soooo jung!!! Langsam langsam.Was muss der hund nu schon sitz und Platz können.
Scheinbar hört er Dir noch gar nicht zu wenn Du mit ihm kommunizieren willst.
Mach ihn erstmal aufmerksam.Wenn de was von sitz und Platz laberst und der hört Dir nicht mal zu...geht nix weiter.............
Wenn er DAS kann: Dir immer zuhören.
Dann lernt er Sitz und Platz in einer Woche. Nebensächlichkeiten..... - Vor einem Moment
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