Unsere Erziehungsschwierigkeiten - Bitte um Hilfe
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Hallo ihr Lieben,
Heute Abend muss ich euer Wissen und Können mal wieder in Anspruch nehmen.
Ich habe momentan ein paar kleinere "Problemchen" mit Milo (unkastrierte Rüde, knappe 2 Jahre), wobei ich sie eher Schwierigkeiten in der Erziehung nennen würde, weshalb ich auch dieses Unterforum gewählt habe.
- seine Frustrationstoleranz ist gering, er fängt schnell an zu fiepsen, wenn er zB eine Aufgabe nicht gleich lösen kann, wird hektisch und unkonzentriert.
Gibt es hier irgendwelche Tipps und Kniffe, wie man diese erhöhen kann? Spiele? Aufgaben?
- sind wir mit seinen "Hundefreunden" unterwegs versucht er diese zu kontrollieren, das heißt hauptsächlich eigentlich das Spiel, sei es unter den anderen Hunden oder wenn ein fremder Hund hinzu kommt. Er kommt mir hierbei sehr besitzergreifend vor, da er das eben nur bei Hundefreunden von ihm macht.
Hier hab ich keinerlei Lösungsansatz, außer dass ich es bisher versuche zu unterbinden? Aber komm ich da vielleicht auch über einen Umweg ans Ziel, das heißt dass ich nicht gezielt in der Situation agiere, ich habe manchmal das Gefühl, dass er nicht versteht, warum ich sein "Spiel" unterbinde.
- er stürmt auf andere Hunde teilweise zu wie wenn bei ihm irgendwelche Sicherungen durchbrennen, das habe ich bereits versucht zu verrringern, indem ich ihn nicht mehr hinrennen lasse, sondern hingehe und ihn dann spielen lasse, hierbei staut sich aber eher die Energie an und er lässt sie dann raus, sobald er mit dem Hund spielen kann.
Kann ich hier mit der Schlepp arbeiten? Wie genau sollte ich das aufbauen?
- die Pöbeleien mit anderen Rüden unterbinde ich, da ich der Meinung bin, dass fremde Hunde keine Rangordnung zu klären haben, da sie in keinerlei Beziehung zueinander stehen. Bei bekannteren Hunde sollte es möglich sein, wenn beide gut sozialisiert sind, dass sie dies auch auf andere Weise klären können, und sich nicht gleich schlägern müssen.
Jedenfalls ist der momentane Stand, dass er sich abrufen lässt aus solchen Situationen, oder wenn ich auf die Situation zu gehe er seine Handlung unterbricht. Früher ist er solchen Situationen aus dem Weg gegangen (klar er war auch noch jünger), wurde aber ein paar Mal zur Sau gemacht (und damit mein ich nicht dass er dominiert wurde) und der andere Hund hat nicht abgelassen, obwohl deutlich Beschwichtigungssignale kamen (hier hätte ich früher und schneller reagieren müssen, heute weiß ich das) und nun ist er halt auch nicht mehr unbeteiligt.Ich will ihm einfach zeigen, dass er sich auf mich verlassen kann und ich ihm helfe, wenn es ihm zuviel ist, er aber auch klare Grenzen hat, sodass er einfach etwas unbeschwerter in solch eine Situation gehen kann. Hört sich sehr theoretisch an, aber kann ich das durch mein akutelles Verhalen erreichen? Wenn nein was muss ich ändern?
Das alles beschäftigt mich momentan sehr, da ich habe, bald einen unverträglichen Rüden zu haben, natürlich muss er sich nicht mit allen Hunden verstehen, aber er soll andere Hunde akzeptieren können, bzw denen die er nicht leiden mag aus dem Weg und nicht auf Konforntation gehen.
Ist jetzt doch länger geworden als gedacht, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Liebe Grüße
- Vor einem Moment
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Hi,
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hi,meine hündin hatte auch mal sone " wild drauf los tober phase" mit bekanten hunden,sie wollte erst der mittelpunkt von allen seinund dann hat sie sich den wildesten spielkammeraden ausgesucht. dies legte sich dann wieder mach dem sie auf 2 hunde traf diekeine lust auf sie hattenund sie wweg gejagt haben.
wie lange ist erdenn schon so "wild drauf los"? und wie genau läuft der kontrollzwang ab?
generell könntest du deinen hund vorm hundetreffen schonetwas vordern,damit eretwas relaxter ist. bei fremden hunden ist wild drauf los nie gut! die fühlen sich bedroht undgehenevtl. auch wild drauf los -das kann sich hoch schaukeln und böse enden
lg chrissy -
dein rüde ist wie mein rüde in einem alter wo grenzen getestet werden. dies zu unserem leid- auch bei anderen hunden.
es gehört zum erwachsen werden dazu.
beim lesen deines eingangsposts hatte ich plötzlich meinen hund vor augen.
da ich ähnliche probleme mit meinem junghund habe, versuche ich, ihn ruhe zu lehren. das fängt im alltag an und überträgt sich auf draußen. er soll lernen, mit frust umgehen zu können. das fängt bei uns mit so glitzekleinen sachen an, zum beispiel wenn wir die wohnung verlassen wollen. fängt er an zu fiepen, rennt um mich rum und wird nervig, setze ich mich samt klamotten vor den PC und mache noch was ultra wichtiges. gibt der hund jetzt ruhe, brechen wir zum spaziergang auf.
wird er draußen hibbelig, stelle ich mich einfach auf die leine und lasse ihn machen- bis er aufgibt, sich irgendwann hinsetzt oder legt, dann erst geht es weiter.
bei aufgaben gebe ich ihn hilfestellung. bei dingen, die er nicht sofort versteht, kreischt er (frust pur) und will am liebsten mit der brechstange- hinter das geheimsnis kommen. da fange ich dann ganz ruhig von vorne an, nach einer kurzen verschnaufpause und überdenke meine vorgehensweise. ich überprüfe, ob ich nicht zu schnell etwas von ihm verlangt habe und er in diesem moment überfordert war. dann fangen wir in aller ruhe von neuem an.
bei hundetreffen weiß ich manchmal auch net, wie ich mich richtig verhalten soll.
ich stehe dann da und beobachte den kurzen. habe ich das gefühl, dass er einen hund permanent bedrängt, schreite ich ein oder rufe ihn ab.
ansonsten lasse ich ihn "machen".
wenn er schutz braucht, kommt er sofort zu mir und dann regel ich für ihn die situation.
bevor wir zum hundetreff gehen, habe ich mit meinem hund ein wenig gespielt und ihn gefordert- er hat dann nicht mehr so den drang auf andere hunde- unkontrolliert- drauf los zu stürmen.
bevor wir die anderen hunde erreichen, lasse ich ihn bei fuß laufen und gebe ihn nach unserer ankunft beim hundetreff erst frei. das ist für ihn eine schwere übung, man merkt, wie er sich zusammenreißen muß und natürlich wird er belohnt, wenn er es schafft, diesen frust zu ertragen. -
Hallo!
Hierzu
Zitat- seine Frustrationstoleranz ist gering, er fängt schnell an zu fiepsen, wenn er zB eine Aufgabe nicht gleich lösen kann, wird hektisch und unkonzentriert.
Gibt es hier irgendwelche Tipps und Kniffe, wie man diese erhöhen kann? Spiele? Aufgaben?
kann ich Dir einen Tip geben.
Indem Du es Deinem Hund leichter machst.
Wenn Du mit dem Clicker arbeiten solltest, dann würde ich Dir empfehlen, auf Deine sogenannte Klickrate zu achten.Wenn Du, sagen wir mal, innerhalb von einer Minute auf 8 bis mehr Clicks kommst, machst Du es richtig.
Wenn Du innerhalb dieser Zeit grad mal "nur" 5 Clicks schaffst, ist es ein Zeichen, daß Du es Deinem Hund noch etwas zu schwer machst.Er kann dann die Aufgabe nicht lösen, und fällt in Frustation.
Wenn er soweit "Profi" ist, wird es ihn nicht mehr stören, wenn es länger dauern würde, bis der Click kommt, weil er dann schon gelernt, daß er einfach weiter ausprobieren darf, und dann wird schon was kommen.Aber im Augenblick kann er es anscheinend noch nicht.
Also wirst Du ihm etwas mehr "helfen" müssen, indem Du ihm entgegen kommst und es ihm leichter machst.Steigt die Klickrate, so steigt auch automatisch die Motivation beim Hund an.
Und mit zunehmendem Erfolg, wird die Motivation immer größer und der Hund "arbeitet" dann gerne mit.Eine "Hilfe" kann zum Beispiel sein:
- soll Dein Hund Deine Hand anstupsen, dann halt die Hand dicht vor seiner Nase, so daß er nichts anderes mehr machen kann, als diese anzustupsen
- guck Deine Hand an
- starr nicht auf den Hund, auch wenn Du sehen willst, ob er was macht, und wie er es macht. Schau lieber aus den Augenwinkel zu ihm
- natürlich jede kleinste Regung in die richtige Richtung wird bestätigt
- rede nicht mit Deinem Hund, auch wenn Du es mit Deiner Aufforderung eigentlich gut meinst. Das "Gelabere" vom Menschen lenkt meist zusehr von der zu lösenden Aufgabe abSchöne Grüße noch
SheltiePower -
Hallo
Vielen Dank für eure Postings, die haben mir schon sehr weitergeholfen.
Zitat
wie lange ist erdenn schon so "wild drauf los"? und wie genau läuft der kontrollzwang ab?Das wild drauf los hatter er vorm Sommer und nun seit September wieder. Ich vermute mal, dass er es im Sommer nicht so gemacht hat, da er eh ziemlich schlapp ist wenn es heiß ist, das heißt die das Problem wurde eig nur verschoben :/
Zum Kontrollzwang kann ich sagen, dass er zwei Labbi Hündinnen hat, mit denen wir uns oft treffen und mit denen er auch liebend gerne spielt.
Momentan ist es so, wenn ein anderer Hund hinzukommt, er dann mit ihm spielt, sollte dieser aber mit einer dieser Hündinnen spielen wollen, dann mischt er sich ständig da ein, und das nur selten so, dass ich denke er will mitspielen, sondern eher als Spielunterbrecher. Oder wenn eine Hündin die Initiative ergreift mit einem anderen Hund zu spielen kann es auch vorkommen, dass er diese dann zurechtweist.
Bei beiden Situationen greife ich jedoch ein, da er meiner Meinung nach nicht das Recht hat diese beiden Hunde einzuschränken.Zitatbei fremden hunden ist wild drauf los nie gut! die fühlen sich bedroht undgehenevtl. auch wild drauf los -das kann sich hoch schaukeln und böse enden
Ja genau deshalb ist es für mich auch so wichtig daran zu arbeiten, meine Trainerin meinte nämlich, alles halb so schlimm geht von alleine vorbei, aber daran glaube ich mittlerweile nichtmehr. Sie meinte ich solle ihn zu Hunden hinlassen, die ihm klar machen, dass das nicht geht. Aber ist das nicht meine AufgabeZitat
bevor wir die anderen hunde erreichen, lasse ich ihn bei fuß laufen und gebe ihn nach unserer ankunft beim hundetreff erst frei. das ist für ihn eine schwere übung, man merkt, wie er sich zusammenreißen muß und natürlich wird er belohnt, wenn er es schafft, diesen frust zu ertragen.Ok, ich glaube hier muss ich die Belohnung anders setzen, für ihn war die Belohnung bisher, dass er dann gehen durfte und dann kocht es noch mehr bei ihm über wenn er dann endlich darf.
Zitatgenerell könntest du deinen hund vorm hundetreffen schonetwas vordern,damit eretwas relaxter ist.
Das werde ich in Kombination dazu machen. Ich komm mir schon ein bisschen blöd vor, dass ich darauf nicht gekommen bin, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht
@ SheltiePower
Ich habe das Clickern erst angefangen, aber ich clicke echt sehr selten, danke für den Tipp, ich denke dass wird es ihm erleichtern.
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Zum Kontrollzwang kann ich sagen, dass er zwei Labbi Hündinnen hat, mit denen wir uns oft treffen und mit denen er auch liebend gerne spielt.
Momentan ist es so, wenn ein anderer Hund hinzukommt, er dann mit ihm spielt, sollte dieser aber mit einer dieser Hündinnen spielen wollen, dann mischt er sich ständig da ein, und das nur selten so, dass ich denke er will mitspielen, sondern eher als Spielunterbrecher. Oder wenn eine Hündin die Initiative ergreift mit einem anderen Hund zu spielen kann es auch vorkommen, dass er diese dann zurechtweist.
Bei beiden Situationen greife ich jedoch ein, da er meiner Meinung nach nicht das Recht hat diese beiden Hunde einzuschränken.
...Das liegt meiner Meinung nach daran, dass er die Hündinnen als seine Hündinnen ansieht und kein anderer Rüde an sie herankommen darf.
Meine frühere Hündin hatte auch so einen "Freund", da durfte kein anderer Rüde hin, wurde zurecht gewiesen und die meine hat er "beschützt", auch wenn sie das gar nicht wollte (er war aber in solchen Situationen an der Leine, glücklicherweise).
Bei Tilly ist es ähnlich. Der Rüde, mit dem wir uns zuerst getroffen haben zum regelmäßigen Spazierengehen geht den anderen Rüden, der mit Frauchen dazu kam, ständig an, vorallem wenn dieser mit ihr spielen will oder sie mit ihm. Außer es ist ne andere Hündin da, dann ist die meine vergessen
Wir greifen in diesen Situationen auch ein. Draußen ist es schlimmer als in den Wohnungen.
Wären wir alle drei von anfang an miteinander gelaufen, dann wäre das mMn nicht so.Vielleicht hat jemand anderes dahingehend Erfahrungen gemacht und sieht das anders?!?
Ach ja, alle drei Rüden sind unkastriert.
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hallo ihr lieben,
ich pack meine sorgen einfach mal in dieses vorhandene thema - denke das passt ganz gut.
also es geht um meine hündin lizzy, 1 1/2 jahre, wahrscheinlich jagdhund x irgendwas - mix.
ich habe so langsam den blöden verdacht das ich so ziemlich alles falsch mache was eben nur geht.
ihr verhalten wird statt besser immer schlechter.eventuell muß ich nochmal ganz von vorn anfangen?
ich habe lizzy im august von einer ts orga übernommen. grundsachen wie zb sitz, platz, bleib werden ausgeführt.
ich bestehe IMMER auf ausführung dieser kommandos. allerdings wird das von ihr immer zögerlicher umgesetzt.
in der wohnung hat sie phasen in denen sie mich ständig verfolgt. sie wird dann von mir generell ins körbchen geschickt.
sofa hoch und runter klappt prima. ich kann sie jederzeit runter schicken.
leinenführigkeit? schwierige sache. gehen wir aus dem haus, wird ersteinmal gezogen - und das wird immer doller! wenn sie sich dann gelöst hat fang ich an mit dem üblichen.
richtungswechseln, tempowechsel, mal stehen bleiben. das wird alles kommentarlos ausgeführt, und sie bekommt auch keine leckerlie.
nach ca 3/4 minuten klappt das ganze und sie läuft im fuss. allerdings nur kurz und schon gar nicht wenn sie etwas tolles riecht oder gar sieht. also geht das ganze spiel wieder von vorn los.
freilauf bekommt sie derzeit gar nicht. sie läuft bei hundekontakt oder wenn schnüffeln erlaubt ist an der 15 meter schleppleine. rückruf klappt auch hier im mometn nur so lala. war aber schonmal besser.
ich versuche die spaziergänge interessant zu gestalten. schlängellauf um boller, balancieren, über hindernisse springen, versch. untergründe (zB gitter) überqueren, kleine tricks, apportierspiele an der schlepp.nun bin ich aber recht ratlos, da sie mich nie dauerhaft interessanter findet und das ziehen an der leine eher schlimmer statt besser wird.
was mache ich falsch???? bin ich zu ungeduldig? macht man erst viele schritte zurück um vorran zu kommen? ist sie überfordert oder gelangweilt?wer weiß rat???
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Hallo!
Zitatleinenführigkeit? schwierige sache. gehen wir aus dem haus, wird ersteinmal gezogen - und das wird immer doller! wenn sie sich dann gelöst hat fang ich an mit dem üblichen.
richtungswechseln, tempowechsel, mal stehen bleiben. das wird alles kommentarlos ausgeführt, und sie bekommt auch keine leckerlie.
nach ca 3/4 minuten klappt das ganze und sie läuft im fuss. allerdings nur kurz und schon gar nicht wenn sie etwas tolles riecht oder gar sieht. also geht das ganze spiel wieder von vorn los.Vielleicht ist das hier Dein "Fehler"?
Ich würde mit der Leinenführigkeit schon direkt am Haus anfangen, eigentlich sogar schon im Haus, also bevor die Tür offen ist.
Es wird erst weiter gegangen, wenn der Hund sich "benimmt".Sollte der Hund allerdings ganz dringend "müssen", dann würde ich vorschlagen, beim nächsten Mal etwas früher das Haus verlassen, und das am Anfang ruhig auch eine Weile beibehalten.
Ist Dein Hund verfressen?
Wenn ja, würde ich das echt ausnutzen.
Sie erarbeitet sich ihr Futter, und zwar, wenn sie beim Gassi bei Dir ist, also nicht zieht, auch sonst so auf Dich achtet.
Belohn das ruhig.
Dabei nur aufpassen, daß da keine falsche Verhaltenskette entsteht
Also, Hund lernt: "Ich muß ziehen, dann Frauchen dolle angucken, und schon bekomme ich meine Leckerchen!"Bestätige für jedes Verhalten in die richtige Richtung von Deinem Hund.
Denn nur so kann sie eine Vorstellung davon entwickeln, was Du überhaupt von ihr haben willst.
Es muß natürlich nicht immer in Form von Leckerchen sein. Es kann auch rein stimmliches Lob sein, wenn der Hund darauf gut reagiert.
Sie sollte halt nur ein "Feedback" erhalten, daß sie das, was sie da gerade tut, genau in Deinen Augen richtig macht.Vielleicht hatte sie es vorher nicht gelernt?
Möglich, daß sie statt dessen gelernt hat, daß sie nur mit Ziehen zum Ziel kommt. Dann ist klar, daß sie dieses erlernte Verhalten so schnell nicht abschalten wird.
Da wirst Du ihr erst einmal "helfen" müssen.
Mach Dich "interessanter" für sie.
Wenn das nur in Form von Handfütterung gehen sollte, dann nutz es am Anfang erst mal aus.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Amare
Du scheinst bei der Erziehung recht konsequent zu sein!
Du scheinst außerdem einen hohen Anspruch an dich und deinen Hund zu haben.
Wenn du etwas zurückschauben kannst, machst du es euch viel leichter.
Du darfst lockerer sein (was nicht inkonsequent bedeutet), dann machst es auch mehr Spaß und das soll es doch unbedingt.Du mußt deinen Hund nicht mit Leckerchen bestechen, ABER du kannst ihn für sein Futter arbeiten lassen.
(Meine Hündin bekommt die Morgenration aus dem Futterdummy auf dem ersten Gassigang, gegen Leistung)Oft werden Verhaltensweisen des Hundes ersteinmal noch extremer, bevor sie sich zum positiven verändern.
Wenn es schlimmer wird, bleib auf deinem Weg, behalte die Ruhe und freu dich, es wird gut!
Arbeite mit Freude!
Das mal so fürs Erste.Viel Erfolg!
LG.
Susanne mit Blue -
Zitat
Hallo!
Vielleicht ist das hier Dein "Fehler"?
Ich würde mit der Leinenführigkeit schon direkt am Haus anfangen, eigentlich sogar schon im Haus, also bevor die Tür offen ist.
Es wird erst weiter gegangen, wenn der Hund sich "benimmt".
wenn wir los gehen ist noch alles ok. an der wohnungstür und an der tür zur straße raus tritt sie automatisch hinter mich und wartet bis ich diese freigebe.Sollte der Hund allerdings ganz dringend "müssen", dann würde ich vorschlagen, beim nächsten Mal etwas früher das Haus verlassen, und das am Anfang ruhig auch eine Weile beibehalten. das ist glücklicherweise nicht der fall. wir gehen fast immer rechtzeitig los.
Ist Dein Hund verfressen?
Wenn ja, würde ich das echt ausnutzen.
Sie erarbeitet sich ihr Futter, und zwar, wenn sie beim Gassi bei Dir ist, also nicht zieht, auch sonst so auf Dich achtet.
Belohn das ruhig.
Dabei nur aufpassen, daß da keine falsche Verhaltenskette entsteht
Also, Hund lernt: "Ich muß ziehen, dann Frauchen dolle angucken, und schon bekomme ich meine Leckerchen!"
die leckerlie idee hatte ich auch eine ganze weile. nur habe ich lizza dahingehen wohl falsch erzogen. sie schaut kurz in mein gesicht und hypnotisiert dann die hand, läuft vor meine füße usw. hat sie das leckerlie stürmt sie wieder nach vorn.Bestätige für jedes Verhalten in die richtige Richtung von Deinem Hund.
Denn nur so kann sie eine Vorstellung davon entwickeln, was Du überhaupt von ihr haben willst.
Es muß natürlich nicht immer in Form von Leckerchen sein. Es kann auch rein stimmliches Lob sein, wenn der Hund darauf gut reagiert.
Sie sollte halt nur ein "Feedback" erhalten, daß sie das, was sie da gerade tut, genau in Deinen Augen richtig macht.Vielleicht hatte sie es vorher nicht gelernt?
Möglich, daß sie statt dessen gelernt hat, daß sie nur mit Ziehen zum Ziel kommt. Dann ist klar, daß sie dieses erlernte Verhalten so schnell nicht abschalten wird.
Da wirst Du ihr erst einmal "helfen" müssen.
Mach Dich "interessanter" für sie.
Wenn das nur in Form von Handfütterung gehen sollte, dann nutz es am Anfang erst mal aus.ein weiteres problem bei der handfütterung war das sie zwar ihr futter bekommen hat, aber abends dann generell hungrig war und seitdem ALLES was sie findet aufsammelt. egal ob in der wohnung oder draussen. das wird natürlich durch mich unterbunden, allerdings kann ich das auch nicht zu 100% garantieren.Schöne Grüße noch
SheltiePower - MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
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Der Kurs, der dich wirklich ans Ziel bringt - kein Rätselraten mehr!
Vergiss Ausreden. Alles, was du für den Start brauchst, liegt bereit und griffbereit vor dir.
Vielleicht hast du schon YouTube-Videos geschaut, Kurse gekauft oder es „einfach probiert“. Irgendwas gepostet. Und was kam dabei heraus? Frust, Zweifel, das nagende Gefühl: „Bin ich zu dumm für Erfolg?“
NEIN.
Du bist nicht zu dumm. Du hattest nur kein klares System. Niemand, der dir Schritt für Schritt gezeigt hat, wie du wirklich von Null startest - mit deinem Business UND deinem Mindset.
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Genug Theorie. Jetzt handeln. Jetzt MOTOMATION *.
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