Unsere Erziehungsschwierigkeiten - Bitte um Hilfe

  • Ja, Lizzy lebt erst seit August bei uns.
    Allerdings hatte sie ne prima Grundausbildung, und konnte Dinge wie Sitz, Platz, bleib und Pfötchen schon. Das heißt, da hab ich eigentlich gar nicht dran arbeiten müssen. ;)

    Im Moment trifft es Deine Scheuklappen-Beschreibung ganz gut. Klar sollte ich eher auf das sehen was wir schon erreicht haben. :smile:
    Ich weiß das Lizzy mich liebt, und sich auch an mir orientiert - jedenfalls manchmal. :D

    Über so ein Tagebuch habe ich noch gar nicht nachgedacht. Was schreibt man da rein? 20 Minuten Gassi, 10 min gezerrt, 5 min alles gut, 5 min Chaos. So in etwa? :???:

    Also im Moment weiß ich noch nicht wie ich mit dieser Eigenständigkeit umgehen soll. Es sollte eher in Richtung Teamwork gehen, wir suchen, jagen, finden was tolles gemeinsam.
    Als die Wege noch mit dem Rad befahrbar waren haben wir mal ins Dogscooting geschnuppert - und wir waren beide begeistert. Sobald es das Wetter wieder zu läßt, werden wir da wohl weiter machen bzw richtig mit machen. :smile:

  • Amara zum thema Ruhe und leinenführigkeit kann ich Dir noch ein Buch empfehlen. Und zwar das hier:

    Ich habe es mir durchgelesen und einiges davon umgesetzt, und bei meinem hibbel-kopp haben die tipps aus dem buch wunderbar funktioniert.
    Als wir die Vorgehensweisen aus den Buch umgesetzt haben, zum beispiel das einführen der Ruhe vor dem Spaziergang (nach dem verlassen der wohnung stellte ich mich so lange auf die leine, bis der hund ruhe gab, sich entweder setzte oder legte), dabei spielte er sein ganzes vorhandenes Repertoire ab. er fiepte, schrie, bellte und versuchte, sich im kreis zu drehen. das war schon für mich hart. nachdem er merkte, dass sein aufbegehren nichts brachte, setzte er sich mit einem seufzen auf den hintern und als immernoch nix passierte, legte er sich hin und entspannte. man mag es nicht glauben- aber er war dann soweit runter gekommen, dass man normal mit ihm angehen konnte, ohne dass er vorpreschen wollte.

    zum thema tagebuch:

    als es mit meinem hund und mir gar nicht lief und wir endlich hilfe bekamen, war das tagebuch eine gute sache, um veränderungen aufzuschreiben. so konnte ich sehen, wie seine entwicklung verlief und was er für fortschritte machte.
    ins tagebuch hatte ich auch sachen geschrieben, welches wetter wir hatten, wie die bodenbeschaffenheit war, wie stark die ablenkung durch gerüche, andere Hunde oder wild war. solche kleinigkeiten eben.
    da kann man ruhig kreativ sein. :smile:

    Liebe Grüße

    Biggi

    und allen ein schönes Weihnachtsfest!

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