Blutegeltherapie-Wer hat damit Erfahrung
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Am Montag gehe ich mit meinem Hund zu einer Blutegeltherapie.
Chyka hat eine starke, lang dauernde Entzündung am Ellbogen und es ist ein Versuch ob eine unterstützende Blutegeltherapie ihr helfen könnte.
Ich habe damit überhaupt keine Erfahrung. Ich will mich da mal beraten lassen und mich informieren. gibt es irgendetwas worauf ich besonders achten sollte?Liebe Grüße Linda
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Hi
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Hmmm ich kann nur bisschen was aus der Humanmedizin dazu schreiben...
also die Egelchen sollten NIEMALS vorher abgenommen werden, wenn sie nicht von selber abfallen (das stelle ich mir für einen Hund recht schwer vor, weil der Saugvorgang 2 Std dauert...), weil sie am Ende des VOrgangs wohl noch etwas "desinfizierendes" in die entstandene Wunde geben und sich sonst eine oberflächliche Entzündung bilden kann. Wenn die Egelchen ab sollen, sollte man Salz nehmen, dann lassen sie von selber ab.
Ansonsten sollte man bedenken, dass es immer kleine Wunden sind, die diese Tiere verursachen, also auch als solche behandeln. Den Hund danach nicht eifrig dran rumknabbern lassen etc.
Tjoa... mehr Tipps hab ich eigentlich garnicht
Finds ja Wahnsinn, dass es schon bei Hunden eingesetzt wird ... -
Ne Freundin von mir hat das bei ihrem Hund machen lassen. Leider gab es nur eine sehr geringe und ganz kurz anhaltende Wirkung.
Wichtig ist, wie schon gesagt wurde, dass die egel dranbleiben, bis sie von selber abfallen, damit die Entzündungshemmenden Substanzen übertragen werden.
Egel, die einmal an einem Patienten gesaugt haben, dürfen für keinen weiteren eingesetzt werden, da sie krankheiten übertragen könnten. Meine Freundin hatte die Egel ihres Hundes dann mitgenommen, denn beim selben Tier dürfen sie, wenn sie verdaut haben wiederverwendet werden. Das war aber nen ziehmlich langer Zeitraum, bis sie wieder "leer" waren.Wennn du es machen lässt wäre ich auf jeden Fall an nem Bericht interessiert!
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Hallo,
ich habe schon öfter bei Pferden Blutegel gesetzt (habe eine THP Ausbildung). Beachten mußt Du eigentlich nix, da Du ja einen größeren Hund hast (bei kleineren muß man da schonmal etwas aufpassen). Dein Hund sollte allerdings vorher keine Medikamente bekommen undan der Stelle, wo die Egelchen saugen sollen auch nicht mit irgendetwas eingerieben sein - das mögen die Blutsauger nämlich gar nicht und beißen dann einfach nicht. Bei Ansetzten braucht man manchmal etwas Gedult. Dein Hund wird lokal etwas rasiert - die Egels lieben glatte Haut. Bei den Pferden muß man manchmal mit einer Kanüle die Haut etwas anpieksen,Egel schneller andocken wenn sie Blut lecken. Manchmal reicht es auch, die Stelle gut zu massieren - dann ist die Haut schön warm und gut durchblutet und lecker für die Egel. Der Moment der Festsaugens ist wohl etwas kitzelig, da mußt Du Dein Hundi gut ablenken. Ansonsten eigentlich nix aufregendes. Die Tierchen fallen ab, wenn sie satt sind, oder wenn Dein Hund sie abschüttelt. Die Wunde soll nachbluten - also bitte nicht abwischen, abdrücken, etc. Durch die Substanzen in der "Egelspucke" entzündet sich da nix.
Viel Erfolg und fall Du noch Fragen hast....
LG
Alex -
Ne Freundin von mir hat das auch bei ihrem Pferd machen lassen und war voll begeistert davon, mehr weiß ich aber auch nicht
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Am Montag konnte ich nicht zur Blutegeltherapie, Chyka hat die ganze Nacht „gekotzt“ und Durchmarsch hatte sie auch
. Also habe ich den Termin auf Freitag verschoben. Aber danke für die Infos, so bin ich wenigstens ein bisschen vorinformiert.
Liebe Grüße Linda
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Ich habs bei meinem Rüden gemacht, vor ein paar Jahren. Er hatte die Achillessehne entzündet und durch die HD konnte ich ihn nicht ruhigstellen.
Ich konnte keinen Erfolg danach verzeichnen, hatte aber auch kein Wunder erwartet. Die homöopathischen Mittel die uns die THP gegeben hatte, waren wirkungsvoller.
Andere schwören drauf und haben große Veränderungen.Die Vorbereitung war wie von biewer beschrieben. Vorher nicht grad Knoblauch füttern und die stark parfümierte Nachtcreme weglassen ;-)
Toby hats recht gelassen genommen. Wir lagen bei ihr Zuhause im Wohnzimmer, entspannt auf dem Boden und der Herr hat brav still gehalten. Bei meiner Hündin hätts vermutlich anders ausgesehen, die haßt sowas ...
Ich bin gespannt auf euren Bericht und ich hoffe in eurem Falle gibts eine Verbesserung.
Gruß, staffy
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War jetzt schon der Termin zur Blutegeltherapie? Wie liefs? Würd mich echt interessieren, da ich nicht wusste, dass man so was bei Hunden macht.
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Gestern waren wir zur Blutegeltherapie. Die kleinen Tierchen haben sich zwar beim Ansaugen gut Zeit gelassen, aber dann ging alles glatt. Chyka war sehr geduldig und hat die Egel zum Glück nicht abgeschüttelt. Nun müssen wir natürlich mehrmals hin und können nur hoffen…….
Liebe Grüße Linda
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Hallo ihr,
meine THP hat mir eine Blutegeltherapie vorgeschlagen.
Luna hat eine Autoimmunkrankheit und dadurch sind ihre Ellenbogen ganz entzündet.
Was haltet ihr von der Therapieform?
Stehe der Homöopathie immer etwas zwiespältig entgegen, aber versuchen würde ich es natürlich wenn es Erfolg verspricht. Ich suche einfach nach "gesunden" Alternativen und vlt auch homöopathischen Mitteln, wie ich Luna vor dem nächsten "Schub" schützen kann und vielleicht hat die THP ja auch eine gute Idee wie ich eine unvermeidliche Arthrose lange heraus schieben kann?Habt ihr Erfahrungen zur Blutegeltherapie oder anderen homöopathischen Mitteln?
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