Ansprechen oder nicht?
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Hallo liebe Gemeinde,
ich bin in folgemdem Zwiespalt.Wenn Sammy und ich auf die Hundewiese gehen kommt ab und zu auch mal ein Beagle (buffy 10 monate) mit seinem Frauchen vorbei.
Die Hunde spielen wunderbar zusammen haben Spass und jagen übers Feld.
Finde ich immer wunderbar.
Problem ist nur...Buffy hört keinen Meter auf sein Frauchen...!
Sie will gehen...ruft den Hund...der hat voll auf durchzug gestellt..!
Der Hund kann weder sitz...platz ..hier!Kurz gesagt der Hund kann kein Kommando!
Der Hund kann es sich sogar leisten Leckerlies zu verweigern.
Wenn er nicht kommt, rennt sie ihm hinterher und versucht in zu fangen...wenn sie ihn dann mal hat..leint sie ihn an und verabschiedet sich und geht! nach ca 200 metern hat sie ihren buffy letztens wieder abgeleint und wollte weiter gehen. doch buffy kam die ganze strecke wieder zurück gelaufen zu mir und sammy. das heisst die bindung is auch bei null.
Die Frau macht einfach alles falsch , was man falsch machen kann. redet die ganze zeit auf den Hund ein und ist kein bisschen konsequent.Ich zitiere mal die Frau als sie EIN Kommando geben wollte, nämlich das Buffy bleibt :" Buffy sitz, nein, hier, bleib."
Meine Frage ist nun, ob ich die Frau darauf ansprechen soll und ihr vielleicht meine Hilfe anbieten soll.
Mir tut das voll leid wie das Verhältnis zwischen Frauchen und Hund ist.
Ich finde nur ein erzogener Hund ist glücklich in ner Mensch-Hund-Beziehung. Deshalb würde ich der Frau gern helfen.Jedoch weiss ich nicht wie sie reagiert wird, falls ich sie anspreche.
Die Frau is ca. 45 und ich 21...!
Kommt ja auch n bisschen doof wenn ein "Jungspunt" ne ältere Frau belehren will.
Will nicht das sie beleidigt is und nicht mehr mit buffy zum spielen kommt.Was denkt ihr?
Ansprechen oder Lassen?
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Hallo,
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Ich weiß nicht ob das unbedingt was mit Bindung zu tun hat, ist halt ein Beagle, die sind etwas unabhängiger um das mal salopp zu benennen.
Dann noch in der Pubertät...
Klar würden klare Ansagen von Frauchen sicher etwas bringen aber ich würde da nicht zu soll einwirken.Wenn ihr euch eh unterhaltet, erzähle ihr doch mal von deiner HuSchu und frage ob sie auch eine besucht.
Es muss ja nicht Schulmeisterlich wirken, sowas kann man doch auch ganz unbekümmert ins Gespräch einwickeln. -
Ich würde es nicht tun.
Vielleicht, weil ich mich ein wenig mit der Frau identifizieren kann - Fiete lernt das was wirklich wichtig ist, leider nur sehr langsam; oder ich brauche ewig, bis ich zu ihm durchdringen kann.
Auf Außenstehende muss sein Verhalten manchmal wirken, als würde ich mich keinen Deut um die Erziehung kümmern, dabei stehen wir eigentlich dauerhaft im Training.Den richtigen Ansatz zu finden ist da oftmals wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen und manchmal liegen mir da, besonders bei Hundebegegnungen, auch die Nerven blank, so dass mir hin und wieder auch ein "HierähAusähKomm" rausrutscht.
Nicht oft, aber es kommt vor.Und würde dann noch jemand ankommen, der mich mit weiteren Erziehungstipps vollquatschen will, tut mir ja Leid, lächeln würde ich, aber innerlich drehte ich dir (auch wenn ich wüsste, dass du es nur nett meinst) den Hals um. Ist mir auch schon oftmals passiert.
Hilfe wird sie sowieso nur annehmen, wenn sie von sich aus welche haben möchte.
Lass´ sie von selber kommen oder, wenn du in einer Hundeschule bist, erzähle unbefangen davon, wie nett es dort war und wie sehr dir das geholfen hat.Liebe Grüße
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Hallo,
es gibt Hundehalter, die haben andere Ansprüche an ihre Hunde wie man selbst und daher halte ich mich bei solchen Sachen raus.
Vorrausgesetzt es ist nicht zu meinem, oder zum Schaden meiner Hunde (unangeleinter Hund beisst meinen z.B.)Wenn jemand etwas ändern will, dann helf ich gerne, warte aber bis derjenige auf mich zukommt, oder ich die Not des HHs wirklich mitbekomme.
So lange der HH fröhlich mit seinem gefangenen Hund abmarschiert, so lange hat er wohl kein Problem mit ihm. Warum sollte ich dann eins haben?
Liebe Grüße
Steffi
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Ich würds auch nicht tun.....ausser sie jammert mal über Hundis Ungehorsam.
Ansonsten muss das jeder selbst wissen wie lange sie sich von ihren Hunden auf der Nase rumtanzen lassen wollen.
Viele wissen auch, dass das mit Arbeit verbunden ist und haben da keinen Bock drauf. Finden sich dann lieber damit ab.
Und sind sogar glücklich damit. -
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hallo,
ich würde die frau nicht ansprechen, nur meine hilfe anbieten, wenn sie mal jammern sollte
dann kann man anfangen und mal drüber reden, wie sie anders mit dem hund umgehen könnte.
am besten wäre natürlich, sie würde einen trainer nehmen und dann mit euch üben.gruß marion
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Ich würde warten, bis bzw. ob die Frau dich fragt....wieso dein Hund so gut erzogen ist! Denke ich mal er ist's!
Das Thema Hundeerziehung ist doch sooo aktuell...HuSchu überall, die TV Sendungen (Rütter an erster Stelle). Wer da nicht Sitz, Platz...trainiert...ich glaub' fast, der will's nicht?!?
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ja stimmt schon...ich würde mich auch nicht reinhängen wenn es nur an der pubertät liegen würde oder daran das der hund einfach langsamer lernt.
aber einen hund hinterher zu jagen weil er nicht kommt, was ja nu wirklich das dümmste ist was man machen kann und nichtmal n einfaches sitz hinzubekommen wenn ein leckerlie direkt vor der nase wedelt is schon arg schlimm finde ich.
die frau hat in der halben stunde , wo dieda waren nicht ein einzigstes kommando hinbekommen und hat es bestimmt 15 mal versucht.
und das is jedesmal so. ich habe buffy noch nie ein kommando ausführen sehen.
aber ich seh schon die einhellige meinung ist, das ich warten soll bis sie fragt ( was ich bezweifel). nur tut es mir irgendwie um die frau und ihren hund leid.
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Hallo,
wie gesagt darfst Du nicht von Dir auf andere schließen.
DU findest es schlimm, aber die FRAU muss es nicht schlimm finden.Ist schwer nachzuvollziehen, aber ist halt so.
Liebe Grüße
Steffi
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Wenn ein Hund nicht gerade eine gewischt bekommt, behalte ich meine Verbesserungsvorschläge für mich. Erstens sehe ich Hund und Mensch immer nur für einen kurzen Ausschnitt und da ist es schwer überhaupt zu helfen, weil man einfach kein umfassendes Bild hat - am Ende ist doch alles ganz anders, als man vermutet. Zweitens ist die Gefahr sehr hoch, den anderen Halter damit in eine unangenehme Situation zu bringen und das macht einen Erfahrungsaustausch nicht unbedingt konstruktiv.
Je nach Situation würde ich vielleicht mal ein mitleidiges Lächeln aussenden :-) oder freundlich nachfragen, wie es dem Hund geht. Meistens erzählen wir Hundemenschen dann schon ganz eigenmotiviert, dass wir noch Probleme beim Abruf haben ... und dann hat man schon einen Punkt, wo man vorsichtig anknüfen kann.
Käme nix, würde ich aber den Schnabel halten.
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