Hunde brauchen klare Grenzen - wer hat es gelesen?

  • Zitat

    @Fräuleinwolle, wer ist Krüger?
    Kommt mir irgendwie bekannt vor, sagt mir aber doch irgendwie nix. :???:


    Anne Krüger, Harmonilogie...

  • Grewe, Baumann und Krüger ist für dich eine Fraktion ? Na, da hast du aber eine Menge nicht verstanden ;-)


    Herzchen, once again: Da jeder Hund anders ist, kann man nicht pauschal sagen, wie man arbeitet, trainiert, reagiert. Genau das macht doch ein gutes Training aus, die Individualität. Generell zu sagen "ich werde immer handgreiflich (wie auch immer man das versteht)" wäre nicht richtig, ...


    Begreifst du aber tatsächlich nicht, daher kannste dir doch deine ewigen Kommentare und verbitterten Anmerkungen sparen. Niemand, weder der einen noch der anderen "Fraktion" wird dir hier sagen können, wie er ein Problem angeht. Ausser es wäre jemand völlig inkompetentes.



    Zaphod
    Auch bei Canis gibts den Clicker, den redet niemand schlecht.
    Nur, in der Erziehung, da hat er nichts zu suchen ...

  • Naja, die drei von Fräulein Wolle genannten arbeiten alle über Meideverhalten, nicht ausschließlich aber eben auch nicht gerade wenig.
    Verpacken tun die das alle anders, dennoch, tut der Hund was unerwünschtes bauen sie auf Meideverhalten.


    Und das lehne ich auch ab, und ist für mich alles ein Topf, egal wie verpackt, egal wie erklärt, wenn am Ende Meideverhalten übrigbleibt ist es alles dasselbe für mich.


    Der springende Punkt ist nicht, dass Hunde Grenzen brauchen, da sind wir uns hoffentlich alle einig, der Punkt ist, wie man diese Grenzen verdeutlicht. Und das geht auch ohne meiden.


    Edit zaphod:
    Na weil doch Erziehung nicht Konditionierung sein soll... sondern eben Erziehung. :hust: :roll:

  • staffy, Herzchen, Schnucki: :whiskey:


    Ich bin nicht im Mindesten verbittert... Mir geht es sehr sehr gut.


    Und es wurde nie nach allgemeinen Tips, Ratschlägen oder Methoden gefragt. Es wurde immer nur nach EUCH ganz speziell gefragt. Wie IHR ganz persönlich dies oder jenes tut oder bei Euren Hunden getan habt. Aber selbst das wollt Ihr ja nicht preis geben. Schämt Ihr Euch dafür? Ist es Euch peinlich, unangenehm? Komisch, wenn Ihr doch so sehr dahinter steht, so überzeugt seid, andere überzeugen wollt....


    Und nunja, wo sind denn die großen Unterschiede zwischen Baumann, Grewe, Krüger?... Alle 3 bauen hauptsächlich auf Meidemotivation auf. Klar, die Hilfsmittel dahin sehen je nach Guru anders aus... Aber mein Gott, es sind Hunde, wir sind Menschen... Es gibt die Lerngesetze und diese kann ich nur durch Motivation oder Meidemotivation einsetzen. Je nach Guru ist der Anteil größer oder kleiner.


    Und da war schon wieder ein Widerspruch: Wie jetzt? Wird das Training bei Baumann, Krüger, Grewe (was Anhänger von allen 3en behaupten) individuell abgestimmt, gibt es gar kein Schema F? Oder irgendwie wieder doch, wenn die Unterschiede also doch zwischen den Trainern soooo groß sind... ???


    Und wieso hat ein Clicker in der Erziehung nichts zu suchen? Meint Ihr echt, der Hund macht nen Unterschied, ob er Pfötchen oder "Nicht Anspringen" lernt?
    Die Unterschiede gibt es nur im Kopf der Menschen...
    Lernen ist Lernen. Für das Hundehirn kein Unterschied ob ein Kunststückchen oder "der Ernst des Lebens" erlernt wird.

  • Da es hier u.a. immer wieder um den Klicker geht, hier mal ein Ausschnitt aus dem Buch: ( hoffentlich richtig zitiert )


    " Klickertraineing ist also eine gute und Erfolg verprechende Methode, um dem Hund etwas Neues beizubringen - unter der Voraussetzung, dass das Lernziel keinen sozialen Bezug hat. Trag den Korb von A nach B, Gib Pfötchen, Mach Rolle, Toter Mann oder wie auch immer die Tricks heißen mögen, sie sind erfolgreich und zuverlässig mittels des Klickertrainings herzustellen.


    Was sie allerdings nicht über das Klickertraining erreichen können, ist soziale Kompetenz. Soziale Kompetenz ist das Ergebnis sozialer Reibung und Auseinandersetzung und keine konditionierte Reizbeantwortung."


    [Zitat aus Michael Grewe, Hunde brauchen klare Grenzen, S. 110 ]


    Wo lehnt er denn den Klicker komplett ab, wie hier behauptet wurde ? Er macht nur einen Unterschied, wo ein Klicker sinnvoll eingesetzte werden kann und wo eine sofortige Konsequenz auf nicht erwünschtes / und somit nicht klickerbares Verhalten erfolgen müßte.

  • Zitat

    Warum hat er in der Erziehung nichts zu suchen?
    Man kann so prima z.B. Leinenführigkeit beibringen, Sitz, Platz, Rückruf...


    Erziehung im Sinne von sozialverträglich, "umweltkompatibel". Erziehung sollte persönlich sein, mit Führung, Grenzen und Vertrauen zu tun haben. Hab ich einen unsicheren Hund, dann arbeite ich dadran, daß er mir vertraut, sich an mir orientiert, mich persönlich annimmt.


    Hat nicht ein "Fein gemacht", ein Lächeln, ein kurzes Streicheln einen viel höheren Wert als ein c&b !!


    Gruß, staffy


    Tanja, Schatzi
    Stell doch (nicht hier) einmal eine eindeutige Frage, dann wirst du auch eine Antwort bekommen. Da warte ich doch schon seit Jahren drauf ;-)

  • ach staffy, geh alleine spielen.. ;) :keks:



    Ich habe schon oft ganz eindeutige Fragen gestellt. Aber irgendwie hast Du eine "unangenehme-Fragen-Filter-Brille" auf. Da kann ich diese Fragen in wer weiß wie vielen Threads, PNs, Posts egal wie oft stellen....


    Macht ja aber nix: Die Gedanken sind frei und meine können sogar fliegen... :lol:

  • Zitat


    Was sie allerdings nicht über das Klickertraining erreichen können, ist soziale Kompetenz. Soziale Kompetenz ist das Ergebnis sozialer Reibung und Auseinandersetzung und keine konditionierte Reizbeantwortung."


    [Zitat aus Michael Grewe, Hunde brauchen klare Grenzen, S. 110 ]


    Haaah, das drück genau das aus, was ich im Bauchgefühl hatte - der soziale Bezug, das Persönliche! Hätte ich so nicht ausdrücken können.

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