Trockenfutter - Inhaltsstoffe, Zufüttern von NaFu etc.

  • Zitat

    Ich war eben beim Tierarzt und der hat uns vet-concept empfohlen...

    TA zum Thema Futter zu befragen ist keine gute Idee, denn sie haben in den wenigsten Fällen wirklich Ahnung vom Futter.

    Ich würde dir empfehlen einen Blick in unseren Futterlink zu werfen..
    Er beinhaltet nicht nur Infos zu den Futterbestandteilen, sondern auch eine Auswahl an empfehlenswerten Futtersorten.

    Da wirst du bestimmt auch das oder die richtigen Trocken,-und Naßfutter für deinen Hund finden.

    Eine reine Trockenfutter Fütterung würde ich dir nicht empfehlen.

  • Was fütterst du denn zB?

    Ich bin ja auf der Suche nach einem guten Futter und das ist leider nicht so leicht...

    Habe auch mal bei Canis Alpha geschaut.
    Das sprach mich bisher am meisten an... da dort sehr viel Huhnanteil drin ist...
    http://www.canisalpha.de/naturvitalkost.html

    Weiß aber auch nicht genau, wenn Fleisch, welches Fleisch...

    Es gibt so viele Meinungen und da das beste zu finden ist wirklich nicht leicht

  • Zitat

    Es gibt so viele Meinungen und da das beste zu finden ist wirklich nicht leicht

    Deswegen ist es wichtig das man sich gut informiert, und dann seine eigenen Ansprüche und Kriterien bei der Futtersuche mit einbringt.
    Dann sucht man sich die Futtersorten aus, die einem selber zusagen, und füttert sie probeweise seinem Hund.
    Und was er dann gut verträgt, und gerne frißt, füttert man dann. ;)
    Es muß ja nicht nur eine Sorte sein. ;)

    Bozita wäre kein Futter meiner Wahl.
    In unserem Futterlink gibt es eine Auswahl an empfehlenswerten Futtersorten, verschiedender Preisklassen.

  • Ja vielen Dank.
    :gut:
    Da habe ich schon reingeschaut...
    Aber auch dort gibt es ja extreme Unterschiede. :hilfe:

    Ich fand Canisalpha ganz gut...

    Hmm... werde mir einfach ein paar Futter zusammenstellen, die mich ansprechen und dann vergleichen (Preis-Leistung, Inhaltstsoffe etc.).

    Und das Probefüttern ist ja eine gute Idee...

  • Hallo,
    ich würde auch auf keinen Fall TroFu und NaFu gleichzeitig füttern, die beiden Futterarten haben unterschiedliche Verdauungszeiten und können so Magendrehungen verursachen.
    Den TA zu befragen ist meistens eine blöde Idee, weil diese erstens in der Ausbildung wenig über Ernährung lernen und zweitens oft einen Vertrag mit einem bestimmten Futterlieferant haben, der einem dann angedreht wird.
    Ich würde den Tagesbedarf meines Welpen ausrechnen und dann wieviel er von den verschiedenen Futtersorten bekommen darf. Meistens merkt man schnell, dass bestimmte TroFusorten überversorgt sind mit Nährstoffen. Das ist so, damit nach einigen Wochen, nach Öffnen der Packung immer noch genug vorhanden ist. Dadurch kann es aber sein, dass dein Hund nur wenige Gramm zu fressen am Tag bekommen darf und wird gar nicht satt.
    Ich kann als Trockenfutter für Welpen das von GranataPet empfehlen, weil es mir sehr wichtig ist, getreidefrei zu füttern. So bekommt dein Hund genug Energie zum Wachsen und macht nicht tausend Häuflein, weil er das Getreide nicht verwerten kann. Denn Hunde brauchen Getreide nicht, sie können es nicht verwerten, ihre Energie beziehen sie nicht aus Kohenhydraten (Getreide) so wie wir, sondern aus Fett und Eiweiß bedingt.
    Wenn du dich gegen meinen Vorschlag entscheidest, kann ich noch Orijen empfehlen oder Acana. Ansonsten würde ich darauf achten, dass der Getreideanteil nicht über 5 % liegt und ordentlich Fleisch drin ist. Aufpassen muss du beim Kalzium (ausrechen wieviel dein Hund braucht), denn meistens ins zuviel Kalzium in TroFu, sodass Hunde im Wachstum schnelle Skelettkrankheiten bekommen.

    Essensreste sind meist stark gewürzt und dadurch absolut schädlich für Hunde. Auch solltest du Reste vom Schweineschnitzel nicht füttern, also kein Schwein. Gegen ein bisschen Öl (besonders im Fellwechsel) und Milchprodukt wie Buttermilch, Jogurt (unterstützt die Darmflora) ist nichts einzuwenden.

  • Zitat


    Denn Hunde brauchen Getreide nicht, sie können es nicht verwerten, ihre Energie beziehen sie nicht aus Kohenhydraten (Getreide) so wie wir, sondern aus Fett und Eiweiß bedingt.


    Da stimme ich zu, das Argument spricht aber gegen jedes Trockenfutter. das momentan auf dem Markt ist. Bei getreidefreien Sorten werden andere KH-reiche Futtermittel genommen, bei Granatapet ist das nicht anders:

    Den Anteil an Kohlenhydraten bekommt man raus, indem man die %-Werte an Protein, Fett, Asche, Faser und Feuchtigkeit zusammenaddiert. Der Rest ist zwangsweise der Kohlenhydratanteil. Wenn man vom gleichen Feuchtigkeitsanteil im Granatapet wie im Royal Canin ausgeht, besteht das getreidefreie Granatapet Junior zu 34,3% aus Kohlenhydraten, das getreidehaltige Royal Canin hat 25,8% KH.

    Zu Gewürzen und Schwein: Als schädliches Gewürz fällt mir nur zuviel Knoblauch ein, oder zuviel Salz bei Hunden, die schon übersalzene kommerzielle
    Futtersorten bekommen ... ansonsten wüsste ich nicht, warum Tischreste generell schädlich sein sollten. Ich würde mich freuen, wenn ich Ginger hin und wieder meine Essensreste geben könnte, nur hätte ich dann keinen Hund mehr, sondern eine rollbare Tonne :roll:

    Das mit dem Schwein bezieht sich nur auf rohes Schweinefleisch (Aujeszky / Pseudowut), gegartes Schwein ist völlig OK :smile:


    Liebe Grüße
    Kay

  • Zitat

    Denn Hunde brauchen Getreide nicht, sie können es nicht verwerten, ihre Energie beziehen sie nicht aus Kohenhydraten (Getreide) so wie wir, sondern aus Fett und Eiweiß bedingt.

    wo steht das geschrieben?

    Es steht außer Frage, dass der Hund von der Anatomie und Physiologie her Getreide verträgt und auch verwerten kann.
    Kohlenhydrate sind in Form von aufgeschlossener (gekochter) Stärke gut verdaulich und dienen als Energielieferant.

    Ihr Einsatz in Futterrationen hat beim Hund einen Protein sparenden Effekt, da keine Aminosäuren zur Synthese von Blutzucker herangezogen werden müssen.

    http://www.hundefutter-und-katzenfutter.de/kohlenhydrate-bedarf.html

    Folgen des Kohlenhydratmangels bei Hunden :(Grünbaum ):

    fehlende Energie für den Zellstoffwechsel und damit Abbau der körpereigenen Energiereserven (Fettdepots)

    Verdauungsprobleme durch fehlende Ballaststoffe

    Überangebot an Eiweißen/ Fetten mit entsprechenden Auswirkungen

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