Hyperaktiver Hund, was ist das?
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Tja die Frage ist wirklich, ist es:
1. eine Auslastungssache
2. eine Charakterfrage
3. falsche HandhabungKann man eine Hyperaktivität des Hundes in dem Sinne die einer menschlichen Hyperaktivität gleichsetzen?
...viele Sterotypen bei Hunden zb. gehen auf falsche handhabung des Hundes zurück...um zb. aufmerksamkeit zu bekommen oder weil der Hund eventuell schlecht oder gewaltsam behandelt wurde.
...es können rassetypische Eigenschaften gepaart mit falscher Auslastung und falscher Handhabung sein und und und... -
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[quote="sinaline"]
Kann man eine Hyperaktivität des Hundes in dem Sinne die einer menschlichen Hyperaktivität gleichsetzen?
[quote]
Eben, Sina, kann man Hyperaktivität beim Hund mit der des Menschen gleichsetzen und wie würde man sie dann behandeln?
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Zitat
Das denk ich auch...gerade bei Kindern...ich hab eine Bekannte, die wandte sich verzweifelt schon vor Jahren(mit ihrer heute anerkannten ADHS erkrankten Tochter) an eine städtische Erziehungshilfe und was wurde ihr gesagt: "Dann beschäftigen sie sich mehr mit ihrer Tochter"
Das halte ich für einen ebenso dümmlichen, wie nicht hilfreichen "Tip" :/
Denn entscheidend ist, besonders, wenn jemand sich echt bemüht, die Art der Beschäftigung, also Qualität vor Quantität - rede jetzt vom Tier.
Oft müssen die Menschen lernen, wie das richtig geht und dass es nicht reicht, wenn sie von 4 Std. Spazierengehen und Rumtoben nach Hause kommen und der Hund immer noch alles zerfetzt, was ihm in die Quere kommt, oder er einfach nicht zur Ruhe kommt. Oft ist da weniger mehr, wenn es richtig gemacht wird (ZOS z.B. 7 Min. 3 x die Woche).
Birgit, ich setze die sog. Hyperaktivität schon gleich bei Hund und Mensch. Auch, wenn die Auswirkungen und Lösungsansätze natürlich andere sind. Aber sie sind nicht wirklich anders, nur eben hündisch, anstatt menschlich.
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Zitat
Das halte ich für einen ebenso dümmlichen, wie nicht hilfreichen "Tip" :/
Denn entscheidend ist, besonders, wenn jemand sich echt bemüht, die Art der Beschäftigung, also Qualität vor Quantität - rede jetzt vom Tier.
Oft müssen die Menschen lernen, wie das richtig geht und dass es nicht reicht, wenn sie von 4 Std. Spazierengehen und Rumtoben nach Hause kommen und der Hund immer noch alles zerfetzt, was ihm in die Quere kommt, oder er einfach nicht zur Ruhe kommt. Oft ist da weniger mehr, wenn es richtig gemacht wird (ZOS z.B. 7 Min. 3 x die Woche).
Birgit, ich setze die sog. Hyperaktivität schon gleich bei Hund und Mensch. Auch, wenn die Auswirkungen und Lösungsansätze natürlich andere sind. Aber sie sind nicht wirklich anders, nur eben hündisch, anstatt menschlich.
Aber die Frage ist WIE hündisch anders eine solche Diagnose und Behandlung ist.
Ich bin überfragt...aber ich kenne mich in der Tiermedizin auch nicht besonders aus. -
Zitat
Meine direkte Antwort darauf wäre : Nein...
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Ich würde eine hündische Hyperaktivität auch nicht mit der menschlichen gleichsetzen. Die Lebensweise, die Lebensziele und auch die Anforderungen an das Leben sind gänzlich verschieden.
Ich kenne mich tiermedizinisch auch nicht aus, habe aber noch nie davon gehört, dass bei einem Hund Hyperaktivität diagnostizert und auch behandelt wird. Der Begriff als solches begegnete mir nur, wenn das Verhalten eines Hundes kurz und bündig beschrieben werden sollte.
Gruß Conny
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schilddrüsendobis empfinde ich als schwer hyperaktiv. und das sind sie auch gerne mal, ohne von den besis hochgeputscht zu werden
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@ ansotica
der hund ist ein säugetier und kann somit an allem erkranken woran auch der mensch erkranken kann.ich habe 2 ads7hks(hyperkinetisches syndrohm) kinder großgezogen.bei meinem sohn besteht dieses ads auch jetzt im erwachsenen alter(28) noch und ist von ärzten bestätigt worden.früher glaubte man dies verwachse sich mit der pubertät.
ads ist eine stoffwechsel fehlfuntion im gehirn.
warum soll es dies nicht auch bei hunden geben?allerdings muß ich auch sagen das heute viele eltern ads als entschuldigung nehmen ,wenn sie sich zu wenig mit ihren sprößlingen befassen.
auch konsequenz scheint heute ein fremdwort zu sein und viele kinder kennen keine regeln innerhalb einer gemeinschaft.
bei uns mußten beide kinder anfangs ritalin nehmen damit überhaupt erst einmal ruhe einkehren konnte.d.h. das beide parteien,kinder u. eltern zur ruhe kommen.
bei beiden mußte das medikament relativ schnell wieder abgesetzt werden da die nebenwirkungen einfach zu gravierend waren.
im klartext heißt das
wir eltern bekamen von der ärztin verhaltenregeln wie wir mit den kindern umzugehen hatten.
da war konsequenz mit das wichtigste überhaupt im alltag.noch mal zum hund
auch wir haben einen hund der in sich recht unruhig ist,der immer in "hab acht" stellung ist,auch im schlaf immer mit einem ohr dabei.
er wird seinem herzfehler entsprechend ausgelastet u. ist dann recht schnell ko und doch in sich unruhig.
trotzdem möchte ich nicht sagen er sei hyperaktiv
ich denke einfach es gibt wie bei menschen untersiedliche typen
der eine hat die ruhe weg,der andere eben nichtund
ich denke auch das vieles durch gesunde ernährung beeinflußbar ist.
meine tochter z.b. reagiert auf süßstoffe mit unruhe u. gereiztheit.
warum soll dies also nicht auch beim hund möglich sein?
wenn man mal so bedenkt was heute alles im futter drin ist.
oft wird erst aufgehorcht und von allergie gesprochen wenn körperliche symthome auftreten wie hautirritation,durchfall,erbrechen.gerade getreide ist oft auslöser für so manche allergie und es ist in fast allen futtersorten enthalten.
lg kirsten
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Hatte im Fernsehn mal nen Bericht über nen Hyperaktiven Hund gesehen.
Der Hund wäre solang weitergelaufen bis er Todumfällt, weil der nicht gemerkt hat wann sein Körper ruhe und ne atempause braucht.
Der Besitzer musste also die Pusen für den Hund bestimmen und ihn regelmässig ins Platz bringen und durfte dem Bewegungsdrang des Hundes eben nicht nachgeben.
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Zitat
Hatte im Fernsehn mal nen Bericht über nen Hyperaktiven Hund gesehen.
Der Hund wäre solang weitergelaufen bis er Todumfällt, weil der nicht gemerkt hat wann sein Körper ruhe und ne atempause braucht.
Der Besitzer musste also die Pusen für den Hund bestimmen und ihn regelmässig ins Platz bringen und durfte dem Bewegungsdrang des Hundes eben nicht nachgeben.
Naja, das könnte genauso gut einem Balljunkie passieren.
...wenn der Hund allerdings von sich aus rennt, bis er umfällt, ist das was anderes...aber man weiß ja nie genau ,was der jeweilige Halter vorher mit dem Hund trainiert hat und ob es nicht doch an der falschen handhabung liegt.... -
- Vor einem Moment
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